Tagesordnung - 45. Sitzung in der VII. Wahlperiode des Ausschusses Soziales, Menschen mit Behinderungen und Mieterschutz  

 
 
Bezeichnung: 45. Sitzung in der VII. Wahlperiode des Ausschusses Soziales, Menschen mit Behinderungen und Mieterschutz
Gremium: Soziales, Menschen mit Behinderungen und Mieterschutz
Datum: Di, 17.11.2015 Status: öffentlich
Zeit: 19:00 - 21:30 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Pflegestützpunkt Hohenschönhausen
Ort: Woldegker Straße 5, 13059 Berlin

TOP   Betreff Drucksache

Ö 1  
Bestätigung der Tagesordnung      
Ö 2  
Gespräch mit Vertretern des neu eröffneten Pflegestützpunktes in der Woldegker Straße 5      
Ö 3  
Bestätigung des Protokolls der Sitzung vom 16.09.2015 und 20.10.2015      
Ö 4  
Arbeit der Schuldnerberatungsstellen in Lichtenberg Impulsreferat vom Caritasverband Lichtenberg und Julateg e. V.      
Ö 5  
BürgerInnenanliegen und Inklusionsfragen      
Ö 6  
Bericht des Bezirksamtes      
Ö 7     Überwiesene Drucksachen      
Ö 7.1  
Umstrukturierungssatzung für den Weitlingkiez  
DS/1577/VII  
Ö 7.2  
Pflegesachleistungsverfahren verbessern und Verwaltungsaufwand reduzieren  
DS/1624/VII  
Ö 7.3  
Transparenz bei kommunalen Wohnungsunternehmen einfordern  
DS/1668/VII  
Ö 7.4  
Mit festen Platzkontingenten Obdachlosigkeit vermeiden  
DS/1712/VII  
Ö 7.5  
Barrierefreier Zugang für Menschen mit Sehbehinderung und Erblindung  
Enthält Anlagen
DS/1734/VII  
Ö 7.6  
Würdigung von Ehrenamt  
DS/1758/VII  
Ö 7.7  
Verfahren zur Vergabe der Stadtteilzentren  
DS/1766/VII  
    15.10.2015 - Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin
    Ö 9.5 - überwiesen
   
   
    17.11.2015 - Soziales, Menschen mit Behinderungen und Mieterschutz
    Ö 7.7 - mit Änderungen im Ausschuss beschlossen
   
   
    10.12.2015 - Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin
    Ö 10.6 - ohne Änderungen in der BVV beschlossen
   

Beschluss:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung empfiehlt dem Bezirksamt die Neuvergabe der Stadtteilzentren im Bezirk Lichtenberg auf der Grundlage eines Interessenbekundungsverfahrens vorzunehmen. Das Verfahren soll vier Monate vor Vertragsvergabe eröffnet und mit der Vergabeentscheidung durch das Bezirksamt abgeschlossen werden.

 

Für die Ausgestaltung des Vergabeverfahrens empfiehlt die Bezirksverordnetenversammlung dem Bezirksamt folgende Anregungen zu berücksichtigen:

 

-          die bisher gewählten Anforderungskriterien an die Bewerber/innen sollen anhand der Ergebnisse des Wirksamkeitsdialoges dahingehend präzisiert werden, dass hinsichtlich der Raum- und Lageanforderungen, zu Öffnungszeiten und Leistungsangeboten, zu Vernetzung und Kooperationen im Prognoseraum, zur Förderung des Ehrenamtes bzw. der Freiwilligenarbeit sowie zur Öffentlichkeitsarbeit Mindeststandards vorgegeben werden;

-          die Anforderungskriterien sollen ergänzt werden um ausgewählte Anforderungen, die aus speziellen Problemlagen im jeweiligen Prognoseraum resultieren.

 

Die Bezirksverordnetenversammlung schlägt folgenden Zeitplan für das Interessen-bekundungsverfahren vor:

 

-          Start des Verfahrens mit dem Versand der Bewerbungsanforderungen vier Monate vor Vertragsvergabe.

-          Termin für die Abgabe der Bewerbungsunterlagen einen Monat später

-          Berufung der Jury vier Monate vor der Vertragsvergabe und Erarbeitung von deren Geschäftsordnung vier Wochen später.

-          Übergabe der Bewerbungsunterlagen an die Jurymitglieder ab Abgabetermin für die Bewerber gestaffelt nach Prognoseräumen.

-          Sitzungen der Jury im Zeitraum von drei Monaten nach Abgabe der Bewerbungsunterlagen bis zur Vertragsvergabe.

 

Zur Bildung und Arbeitsweise der Jury empfiehlt die Bezirksverordnetenversammlung dem Bezirksamt folgende Hinweise und Anregungen zu berücksichtigen:

 

-          Leitung der Jury durch die Bezirksbürgermeisterin

-          Mitwirkung der Gebietskoordinatorinnen mit beratender Stimme ermöglichen

-          Berufung je eines Jurymitgliedes pro BVV-Fraktion unter Zulassung der Stellvertretung (nicht nur, aber auch im Falle einer möglichen Befangenheit)

-          Berufung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bezirksamtes aus den Fachabteilungen Soziales und Sozialraumorientierte Planungskoordinierung

-          Durchführung je einer Jurysitzung pro Prognoseraum mit Erarbeitung des jeweiligen Entscheidungsvorschlages an das Bezirksamt (verteilt den Leseaufwand, vermeidet das Springen zwischen Prognoseräumen)

-          Einladung der jeweiligen Bewerber/innen zu den Jurysitzungen zu ihrem Prognoseraum für Rückfragen bzw. zur Präsentation und Verteidigung ihrer Bewerbung

-          Nutzung von Steno S für die Dokumentation der Jurysitzungen

-          Verabschiedung einer Geschäftsordnung für die Juryarbeit, die u. a. Regelungen zur Befangenheitsfrage, zur Behandlung stark abweichender Punktbewertungen, zur Klärung in Fällen von Punkt- oder Stimmengleichheit bei der Erarbeitung des Juryvorschlages und zur Bekanntgabe der Juryentscheidungen beinhalten sollte.

Ö 7.8  
Günstigen Wohnraum und Unterkünfte für Geflüchtete und von Obdachlosigkeit betroffene oder bedrohte Menschen aus Beständen der berlinovo bereitstellen  
DS/1767/VII  
Ö 8  
Sonstiges      
               
 
 

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