Auszug - Bezirkshaushaltsrechnung Marzahn-Hellersdorf von Berlin für das Haushaltsjahr 2007 (BA-Vorlage Nr. 649/III) Bereich Jugend und Familie, Kapitel 3781 und Einzelplan 40; Kapitel 4000 bis zum Kapitel 4045
Jugendstadträtin Fr. Dr. Manuela
Schmidt gibt einführende Erläuterungen. Hilfen zur Erziehung werden
kostengünstig gewährt. Einzelfälle werden sehr genau
geprüft, doch wo das Gesetz es verlangt, müssen die Hilfen gewährt werden.
Senat moniert trotzdem zu hohe Ausgaben. Am 28. November 2006 hat Frau Dr. Schmidt
die Verantwortung für das Freizeitforum Marzahn übernommen. Schwerpunkte der Diskussion: Kapitel 3781 Freizeitforum Marzahn: Erst ab 2008 klare Regelungen, das
FFM nur noch Zuwendungen erhält. Kapitel wird zur Kenntnis genommen. Einzelplan 40 – Jugendamt: Kapitel 4000: Diskussion um Stiftung Kapitel 4010: Jugendsozialarbeit Konsumtive Zwecke – Anträge
auf Drittmittel bei verschiedenen Stiftungen, nicht planbar, ob die Anträge
bewilligt werden. Deshalb Ansatz: 0, aber Ausgaben sind vorhanden. Kofinanzierung
muss vom Bezirksamt erbracht und sauber abgerechnet werden. Es gibt unterschiedliche
Stiftungstypen und verschiedene Arten von Zuwendungen. Stiftungsmittel können
in das nächste Jahr übernommen werden. Kapitel 4011: Jugendeinrichtungen Nachfrage wegen der Nichtbewilligung
von Honorarmitteln. Ausstattung der Jugendeinrichtungen,
Neuanschaffungen. Modalitäten für die Bezahlung von
Praktikanten. Bezahlung von GEMA-Gebühren bei
Veranstaltung in Einrichtungen des Jugendamtes. Kapitel 4020 – Kitaeinrichtungen Art der Ausgaben für die planmäßigen
Beamtinnen und Beamten im Verwaltungsbereich. Kommunale Kostenerstattung für
Kinder aus Brandenburg, Brandenburg zahlt diese Kosten an das Land Berlin.
Bezirksamt bekommt Gelder lediglich zur Verwaltung übertragen
(Durchlaufposten). Kapitel 4021 –
Tageseinrichtungen Kein Besprechungsbedarf. Kapitel 4030 – Psychosoziale
Dienste: Sinkende Personalausgaben sind
Folgen von Sparmaßnahmen und Umstrukturierungen (Bildung des Kita-Eigenbetriebes) Drei Kitaberaterinnen wurden
ausgegliedert. Kapitel 4040 –
Familienunterstützende Hilfen: Kein Besprechungsbedarf Kapitel 4042: Hilfen zur Erziehung,
Inobhutnahme usw.: Fallzahl 2007 hat sich gegenüber
2006 nur sehr geringfügig (zwei Fälle) erhöht. Von SenFin wurden teilweise sehr
unrealistische Zielzahlen festgelegt, die an der Realität des Bezirkes
vorbeigeht (sehr viele Jugendliche). Wenn niedrige Preissegmente besetzt
sind, müssen bei Bedarf höhere Preissegmente in Anspruch genommen werden. Auch
bei gering steigenden Fallzahlen können so die Kosten steigen. Kapitel 4043 – Leistungen
außerhalb des SGB VIII: Kein Besprechungsbedarf Kapitel 4044 – Sozialhilfe
außerhalb von Einrichtungen: Veränderungen von Zuständigkeiten
des Jugendamtes. Altakten und Gelder gingen in den Bereich Soziales. Deshalb
auch die finanziellen Mittel nicht ausgeschöpft. Kapitel 4045 – Sozialhilfe in
Einrichtungen: Frage nach Buchungsverfahren. Bezirksamt hat nur einen sehr
geringen Einfluss auf die Fallzahlen. Ausgaben sind so nicht steuerbar. Abschließende Diskussion: „In einer Reihe von Titeln
wurde deutlich, dass die Diskrepanz zwischen Ansatz und Ist vor
allem im Zuge der Haushaltsdurchführung als problematisch anzusehen ist.“ |
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