Interessenbekundungsverfahren für den Bau und Betrieb einer stationären Jugendhilfeeinrichtung im Bezirk-Marzahn-Hellersdorf

Pressemitteilung vom 26.01.2021

Das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf von Berlin sucht für den Bau und Betrieb einer stationären Jugendhilfeeinrichtung nach §§ 19 oder 34 SGB VIII zur bedarfsgerechten Versorgung mit Plätzen für das Mutter-Vater-Kind-Wohnen einen erfahrenen und geeigneten Träger der freien Jugendhilfe.

Die verfahrensdurchführende Stelle ist das Jugendamt, Interner Dienst, Jug ID 2, Riesaer Straße 94, 12627 Berlin.

Bei dem Interessenbekundungsverfahren handelt es sich nicht um eine Ausschreibung im Sinne des § 55 der Landeshaushaltsordnung Land Berlin (LHO) bzw. um eine Vergabe eines öffentlichen Auftrages. Das Verfahren dient ausschließlich der Entscheidungsvorbereitung.

Ziel dieses Verfahrens ist das Feststellen eines geeigneten Trägers der Jugendhilfe, der am Standort am Standort Rahnsdorfer Straße 32 in 12623 Berlin eine stationäre Jugendhilfeeinrichtung errichtet und betreibt. Der Träger sollte eine mindestens dreijährige Praxis beim Betrieb stationären Jugendhilfeeinrichtung, über ausreichend Erfahrungen in der Bewirtschaftung von Objekten haben und besondere Kompetenzen beim Errichten eines Objektes vorweisen können.

Näheres zum Verfahren ist auf den Internetseiten des Jugendamtes zu finden.

Der Abgabetermin für die geforderten Unterlagen ist

Montag, der 22.Februar 2021, bis 15:00 Uhr.

„Seit Jahren haben wir steigende Bedarfe zur Unterstützung von Familien in unserem Bezirk. Erstmals gehen wir als Bezirk den Weg zusätzliche Angebote der Jugendhilfe selbst neu zu schaffen. Ich bin sehr froh, dass wir uns im Bezirksamt darauf verständigen konnten, Flächen für den Kinderschutz und die Hilfe für Familien zu nutzen“, so Gordon Lemm, Bezirksstadtrat für Schule, Sport, Jugend und Familie.