Gespräch zur Geschichte Jurek Beckers im Bezirksmuseum Marzahn-Hellersdorf

Pressemitteilung vom 27.10.2017

Am Mittwoch, den 8. November 2017, ab 18:00 Uhr, lädt das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf, Amt für Weiterbildung und Kultur, in das Bezirksmuseum Marzahn-Hellersdorf, Alt-Marzahn 51, 12685 Berlin, zum Gespräch zur Geschichte des DDR-Schriftstellers Jurek Becker ein.

Am Tag der Abendveranstaltung ist die Ausstellung im Bezirksmuseum Marzahn-Hellersdorf auch von 17:00 bis 18:00 Uhr geöffnet.

Am bekanntesten wurde der Drehbuchautor und Schriftsteller Jurek Becker, von 1937 bis 1997, sicherlich durch seinen Roman „Jakob der Lügner“ aus dem Jahr 1969, den Frank Beyer 1974 für die DEFA verfilmte, der als einziger DDR-Film für einen Oscar nominiert wurde. Seinem guten Freund Manfred Krug schrieb er für die Fernsehserie „Liebling Kreuzberg“ die Rolle des Rechtsanwalts Robert Liebling auf den Leib.

In diesem Jahr jährt sich sein Todestag zum zwanzigsten Mal. Aus diesem Anlass berichtet die Referentin Maria Moese in einem persönlich gehaltenen Vortrag über das Leben, die Lebensphilosophie und das Werk des Schriftstellers. Über viele Jahre waren sie und ihr Mann Willy Moese eng mit Jurek Becker befreundet, der bis zu seiner Ausreise aus der DDR Ende 1977 in Mahlsdorf wohnte. In den Vortrag fließen auch Auszüge aus Briefen von Jurek Becker an Manfred Krug ein.

Der Eintritt ist frei.