Kita „Rabennest“ wurde als „Ökologischer Lernort“ ausgezeichnet

Pressemitteilung vom 14.01.2011

Der Bezirksstadtrat für Ökologische Stadtentwicklung, Norbert Lüdtke, zeichnete die Kindertagesstätte „Rabennest, Rabensteiner Straße 22, 12689 Berlin, am Donnerstag, dem 13. Januar als „Ökologischen Lernort“ aus. „Kinder und Eltern haben sich ein Jahr lang mit ökologischen Projekten beschäftigt, und vor allem Tag für Tag ökologisch gehandelt. Ich glaube, was die Kinder hier gelernt haben, wird sich tief einprägen“, so der Bezirksstadtrat für Ökologische Stadtentwicklung, Norbert Lüdtke.
Stolz präsentierten die Kinder ihr neues Schild, das künftig die Kita zieren wird und präsentierten bei der Feier Teile ihres „Umwelt-Musicals“.
Die mit dem Preis verbundenen 500 Euro will die Kita in eine Lern- und Kreativwerkstatt investieren. Die Kinder hatten im vergangenen Jahr viel Spaß an naturwissenschaftlichen Experimenten. Künftig sollen sie in der Werkstatt noch mehr Gelegenheit dazu haben.
Die Abteilung Ökologische Stadtentwicklung des Bezirksamtes Marzahn-Hellersdorf schrieb zum fünften Mal diesen Wettbewerb der Lokalen Agenda 21 aus, mit dem ökologische Projekte in Kindertagesstätten und Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen ausgezeichnet werden.
Die Schirmherrschaft über den Wettbewerb haben Dr. Manuela Schmidt, Bezirksstadträtin für Jugend und Familie, und Norbert Lüdtke, Bezirksstadtrat für Ökologische Stadtentwicklung, übernommen.
Alle Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen und Kindertagesstätten freier und kommunaler Träger des Bezirkes waren eingeladen, sich an dem Wettbewerb zu beteiligen. Ausgezeichnet werden Einrichtungen mit den besten Konzepten und Projekten, in denen Umwelterziehung von Kindern und Jugendlichen und Umweltschutz integriert wird. Der Wettbewerb soll Einrichtungen unter Einbeziehung von Kindern, Jugendlichen und Eltern dazu anregen, dass eigene umweltgerechte Handeln mit Umweltbildung und Umwelterziehung zu verbinden. Dadurch soll eine frühzeitige Orientierung der Kinder auf ökologische Werte unterstützt werden.

Foto liegen in der Pressestelle vor und können gemailt werden.