Drucksache - DS/0114/IX  

Die Bezirksverordnetenversammlung hat beschlossen: 

Das Bezirksamt wird ersucht sich dafür einzusetzen, die Absperrung an der Haltestelle Falkenberger Chaussee/Prendener Straße anzupassen. Hierbei soll ein Absperrungselement auf der Straßenseite stadtauswärts entfernt werden. Konkret handelt es sich um das Element, welches an den Trampelpfad entlang der Schienen grenzt. (s. Abbildung).

Das Bezirksamt bittet die Bezirksverordnetenversammlung, Folgendes zur Kenntnis zu nehmen:

Das Bezirksamt hat den in der Drucksache beschriebenen Sachverhalt von der die für die Absperrung verantwortliche BVG prüfen lassen. Dabei stellte sich heraus, dass es aus Sicherheitsgründen nicht vorgesehen ist, den Bahnsteig an dieser Stelle zu betreten, denn dazu müssten vier Fahrspuren überquert werden. Die BVG erweiterte die vorhandenen Gitter kürzlich sogar um zwei Felder, damit Bürgerinnen und Bürger von der Nutzung des Trampelpfades abgehalten werden.

Der gesicherte Übergang von der Straßenbahnhaltestelle zu den jeweiligen Fußwegen liegt am anderen Ende der Haltestelle, d.h. etwa 50 m weiter östlich an der Straßenkreuzung mit einer Lichtsignalanlage. Darauf verweist auch Frau Staatssekretärin Dr. Meike Niedbal: „Die gesicherte und barrierefreie Querung erfolgt derzeit an einem lichtsignalgeregelten Fußgängerüberweg am Knoten Falkenberger Chaussee / Vincent-van-Gogh-Straße / Prendener Straße.“

Auch das Bezirksamt spricht sich vor diesem Hintergrund für die Erhaltung der Gitter aus, um die Verkehrssicherheit an dieser Stelle zu wahren. Dem Anliegen der Drucksache kann somit nicht entsprochen werden.