Aus dem
Jugendhilfeausschuss lag noch keine Zuarbeit vor, sodass über die Kenntnisnahme
noch nicht entschieden werden konnte.
Die
Bürgermeisterin gab eine Zwischeninformation über den aktuellen Stand der
weiteren Arbeit zum Thema:
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Konstituierung
einer Arbeitsgruppe aus Mitarbeiter/innen der Verwaltung und Akteuren/innen vor
Ort unter Einbeziehung der Regionalen AG nach § 78, des Runden Tisches
Gesundheit und des Jobcenters unter Einbeziehung des Welsekiezmanagements;
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Schwerpunkte:
Stabilisierung junger Familien, Kindergesundheit, Jobcenter-Maßnahmen;
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Erarbeitung
einer Geschäftsordnung, die u. a. klärt, wer wie über die Verteilung der Mittel
entscheidet, angelehnt an die Erfahrungen mit dem Lokalen Aktionsplan im
Weitlingkiez;
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Erarbeitung
entsprechender Kriterien für die Vergabe der Mittel;
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Vorschlag
für ein Entscheidungsgremium, bestehend aus Amtsleitern oder BA-Mitgliedern
sowie Vertreter/innen der Ausschüsse der Bereiche Gesundheit, Soziales, Jugend,
Weiterbildung, Schule, Kultur, Umwelt/Natur; im Dezember wird eine
entsprechende Vorlage in die BVV eingebracht;
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Ziel
ist, die Entwicklung in den genannten Gebieten zu stoppen;
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erstmalig
erfolgt eine ressortübergreifende Zusammenarbeit bei der Verteilung von
Projektmitteln.
Anregungen
aus der Diskussion:
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Es
ist richtig, der Verschlechterung der Sozialstruktur auf der Ebene der
Verkehrszellen entgegenzuwirken, die Aktivitäten – insbesondere die
Entwicklung von Selbsthilfekräften – sollte aber über diese Gebiete
hinausgehen;
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darauf
achten, dass bei der Vielfalt der Akteure nicht die dort lebenden Menschen aus
dem Fokus geraten;
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am
wichtigsten: Leute in Arbeit bringen – dazu unbedingt das JobCenter
einbeziehen, um Stadtteil nach vorn zu bringen – siehe z. B. Kiel;
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Fokus
auch auf Potenziale der Bürger/innen richten;
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alle
Möglichkeiten im Kiez für Treffpunkte nutzen, z. B. auch Schulen und Kitas.