Filmreihe „Irrsinnig Menschlich“ feiert 15 Jahre

Pressemitteilung vom 31.01.2024

Die Filmreihe „Irrsinnig Menschlich“ lädt mittlerweile im 15.Jahr zum Thema seelische Gesundheit ein. Den Auftakt der Veranstaltungsreihe bildet am Mittwoch, 21. Februar 2024 der neuste Dokumentarfilm von Andrea Rothenburg „Hört uns zu!“
Die Vorführung beginnt direkt um 17:30 Uhr (ohne Werbung) und läuft im Kino CineMotion, Wartenberger Str. 174, 13051 Berlin-Hohenschönhausen.

Zur Eröffnung der seit 15 Jahren stattfindenden Veranstaltungsreihe wird die Schirmherrin der Filmreihe, Bezirksstadträtin für Gesundheit Dr. Catrin Gocksch (CDU) das Grußwort halten.

Der Film gibt Jugendlichen eine Stimme, die psychische Krisen wie Depressionen, Traumata, Ängste, Sucht, Essstörungen, Schizophrenie und Zwänge erlebt haben und erleben. Die Dokumentation bietet einen Einblick in die Bedürfnisse und Hoffnungen junger Menschen. Er zeigt eindrucksvoll wie sie sich ihren Herausforderungen stellen, welche Erfahrungen sie dabei gemacht haben und was ihnen geholfen hat und was nicht.

Bezirksstadträtin für Gesundheit, Dr. Catrin Gocksch (CDU) „Die Filmreihe ‚Irrsinnig Menschlich‘ ist seit 15 Jahren eines der berlinweit erfolgreichsten Formate zur Prävention und Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen. Das Bezirksamt wird auch in diesem Jahr die Kinokarten der Besucherinnen und Besucher mit 1,50 Euro finanziell unterstützen. Wir freuen uns, dass es uns erneut gelungen ist, Andrea Rothenburg als Podiumsgast für ihren selbstgedrehten Dokumentarfilm zu gewinnen.“

Die Dokumentarfilmerin Andrea Rothenburg wird nach der Filmvorführung im Rahmen der Podiumsdiskussion mit Expertinnen und Experten sowie Betroffenen ihre Erfahrungen und Erkenntnisse teilen und über den Film sprechen.

Weitere Highlights im Rahmen der Filmreihe „Irrsinnig Menschlich“ werden mittwochs jeweils um 17.30 Uhr im Kino CineMotion gezeigt:

  • 20. März – „Die Ruhelosen“ von Joachim Lafosse zum Thema psychische Erkrankung und Partnerschaft.
  • 17. April – „Alles außer gewöhnlich“ von Olivier Nakache und Éric Toledo über den Alltag und die Probleme einer Hilfseinrichtung für autistische Menschen
  • 5. Juni – „Das Fremde in mir“ von Emily Atef zeigt den Umgang mit postnataler Depression
  • 11. September – „20.000 Arten von Bienen“ von Estibaliz Urresola Solaguren widmet sich Transidentitäten
  • 16. Oktober – „Auf der Adamant“ von Nicolas Philibert zeigt den Alltag einer Tagesklinik
  • 20. November – „Ex Machina“ von Alex Garland geht dem möglichen Bewusstsein künstlicher Intelligenz nach

Die Filmreihe ist eine Kooperation des Bezirksamtes Lichtenberg, des Gemeindepsychiatrischen Verbundes Lichtenberg (GPV), des Kinos CineMotion, des Landesverbandes Angehörige psychisch erkrankter Menschen Berlin e.V., des expeerienced – erfahren mit psychischen Krisen e.V. und des Krankenhauses Königin Elisabeth Herzberge und weiterer Freiwilliger. Das Bezirksamt Lichtenberg unterstützt das Projekt mit 1,50 Euro pro Kinokarte, sodass der Eintritt 6 Euro pro Person kostet.