Drucksache - DS/0519/VI  

 
 
Betreff: Angebote für Jugendliche im Rosenfelder Ring
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion Bündnis 90/Die GrünenBezirksamt
  BzStR FamJugGes,
Drucksache-Art:Antrag zur BeschlussfassungVorlage zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
25.10.2007 
12. Sitzung in der VI. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin überwiesen   
Jugendhilfeausschuss Entscheidung
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
13.12.2007 
14. Sitzung in der VI. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
28.02.2008 
16. Sitzung in der VI. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Anlagen:
Antrag B'90/Die Grünen PDF-Dokument
Beschlussempfehlung JHA PDF-Dokument
Vorlage z. Ktn. BA (Abb.) PDF-Dokument

Das Bezirksamt bittet die Bezirksverordnetenversammlung umseitige Vorlage zur Kenntnis zu nehmen:

Das Bezirksamt wird ersucht eine Lösung mit und für die Jugendlichen im Rosenfelder Ring zu finden, die derzeit temporär und behelfsmäßig im Rahmen aufsuchender Jugendarbeit betreut werden.

 

Das Bezirksamt bittet die BVV, Folgendes zur Kenntnis zu nehmen:

Seit mehreren Jahren bemüht sich die Verwaltung des Jugendamtes gemeinsam mit Trägern der freien Jugendhilfe und dem Soziokulturellen Zentrum „LIBEZEM“ eine Lösung für Jugendliche im Rosenfelder Ring zu finden. In diesem Sozialraum gibt es kein stationäres Angebot für Jugendliche. Die bis zum Jahr 2007 bestehende Turnhalle musste auf Grund des baulichen Zustandes abgerissen werden. Ein Ersatz konnte nicht gefunden werden. Sowohl in privater als auch in kommunaler Liegenschaft stehen keine geeigneten Räume zur Verfügung. Auf Anfrage des Jugendamtes beim Liegenschaftsfonds bezüglich einer geeigneten Liegenschaft im Stadtteil kam im Dezember eine abschlägige Antwort.

 

Die an sportlichen Angeboten interessierten Jugendlichen im Rosenfelder Ring werden kontinuierlich von den Mitarbeitern des Projektes „Hinausreichende Jugendarbeit“ der Sportjugend betreut. Sie erhalten auf diesem Weg die Möglichkeit sozial- und sportpädagogisch begleitet Sporthallen im Umfeld des Wohngebietes zu nutzen. Die Musik- und tanzinteressierten Jugendlichen (Hip-Hop) nutzen die Jugendfreizeiteinrichtung Alt-Friedrichsfelde 70. Kinder finden altersgerechte Angebote im soziokulturellen Zentrum.

Darüber hinaus stehen die im sozialräumlichen Umfeld befindlichen Jugendfreizeit-einrichtungen in den Sozialräumen 23 und 26 den Kindern und Jugendlichen zur Verfügung. 

Diese Angebote sind finanziell und personell durch das Jugendamt mit einem Leistungsvertrag bis 31.12.2009 abgesichert und gehen somit über eine behelfsmäßige   Übergangslösung hinaus.

 

Die Jugendfreizeiteinrichtungen befinden sich seit dem 01.01.2008 in Trägerschaft der freien Jugendhilfe.   Die   Jugendlichen    haben   dort,   wie   auch   zuvor    in   den    kommunalen

Jugendfreizeiteinrichtungen, Möglichkeiten der Mitgestaltung, Mitbestimmung und Mitverantwortung. Sie können ihre Wünsche und Vorstellungen einbringen und werden von sozialpädagogisch geschulten und erfahrenen Mitarbeiter/-innen zur Selbstbestimmung und zu sozialem Engagement befähigt und geführt.

Für die Zukunft ist im Sozialraum 23 ein Ersatzstandort für Alt-Friedrichsfelde 70 vorgesehen. Mit der Fertigstellung dieser Einrichtung werden neue attraktive Freizeitangebote möglich, die auch von Interesse für die Jugendlichen des Rosenfelder Ringes sein könnten.

 

 

 

Berlin, den

 

 

Emmrich                                                               Räßler-Wolff

Bezirksbürgermeisterin                                        Bezirksstadtrat

 

 

                                                                           

 

 

 
 

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