Mit dem Bebauungsplan XXI-23 sollen der bisherige Standort des “Institut Prüffeld Hochleistungstechnik” (IPH) sowie bislang ungenutzte Potenziale im innenstadtnahen und gut angebundenen Marzahner Gewerbegebiet gesichert und ausgebaut werden. Damit wird auf die wachsende Berliner Wirtschaft und den dringenden Bedarf an hochwertigen Gewerbe- und Industrieflächen reagiert. Der Bebauungsplan XXI-23 soll unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes sowie prägender Grünstrukturen ein hochwertiges Gewerbe- und Industriegebiet entwickeln. Die bestehenden technischen Infrastrukturanlagen des Pump- sowie des Umspannwerkes entlang der Landsberger Allee werden als Flächen für Versorgungsanlagen gesichert. Als Grundlage für die Planung dient das im Vorfeld erarbeitete städtebauliche Konzept.
Der Bebauungsplan XXI-23 wird im Regelverfahren nach Baugesetzbuch (BauGB) mit Umweltprüfung aufgestellt. Die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit dient im Wesentlichen der frühzeitigen Unterrichtung über die allgemeinen Ziele und Zwecke des Bebauungsplanes.
Sie haben die Möglichkeit, sich frühzeitig an der Planung zu beteiligen. Während der Beteiligungsfrist können Stellungnahmen abgegeben werden. Diese sind in die abschließende Abwägung der öffentlichen und privaten Belange gegeneinander und untereinander einzubeziehen.