Drucksache - DS/0556/IX  

 
 
Betreff: Gesunde Wohn- und Arbeitsverhältnisse im Quartier Gehrensee-/Wollenberger Straße gem. B-Plan 11-165
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion AfDFraktion AfD
   
Drucksache-Art:Antrag zur BeschlussfassungAntrag zur Beschlussfassung
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
15.12.2022 
13. Sitzung in der IX. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin vertagt   
19.01.2023 
14. Sitzung in der IX. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin vertagt     
26.01.2023 
15. (Sonder-) Sitzung in der IX. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin zur Abarbeitung von Drucksachen vertagt   
23.03.2023 
17. Sitzung in der IX. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin in der BVV abgelehnt   

Sachverhalt
Anlagen:
Antrag AfD PDF-Dokument

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, sich im Fall des o.g. B-Plans 11-165 für gesunde Wohn- und Arbeitsverhältnisse einzusetzen und bei den Investoren eine Reduzierung der geplanten Baumassen einzufordern. Betroffen sind folgende Plangrößen:

  1. Absenkung der Grundflächenzahl (bisher 0,43) sowie der Geschoßflächenzahl (bisher 3,64) auf ein vertretbares Maß im Verhältnis zur Gesamtfläche von 77.000 qm. Als maximale Orientierungsgrößen werden vom Bezirksamt genannt GRZ 0,5 und GFZ 3,0. (siehe Große Anfrage der AfD DS/0229/IX).
  2. Reduzierung der Einwohnerzahlen im geplanten Neubaugebiet von bisher 2.600 neuen Anwohnern (bei nur 77 ha Gesamtfläche) im Zentrum eines dicht besiedelten Stadtteils wie Althohenschönhausen.
  3. Erweiterung der verfügbaren Grünfläche je neuem Einwohner gem. den Richtwerten von 6 qm wohnungsnaher sowie 7 qm siedlungsnaher (d.h. insgesamt 13 qm) Erholungsfläche für jeden Bewohner. 
  4. Erweiterung des geplanten Schulbaugeländes gem. den fachspezifischen Anforderungen, besonders im Hinblick auf die vor Ort fehlenden Schulkapazitäten.
  5. Ausdehnung der Infrastrukturvorsorge auch auf die Bedürfnisse älterer Menschen.

 

Begründung:

Die BVV hat sich mehrfach gegen neue und alte Flächenversiegelungen ausgesprochen. Der Bezirk sollte bei neuen von der Verwaltung steuerbaren Bauvorhaben nicht gegen diese Grundsätze verstoßen. Unerlässlich sind ferner die Vorgaben aus der Infrastruktur. 

 
 

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