Drucksache - DS/2200/VIII  

Die Bezirksverordnetenversammlung hat beschlossen:

Das Bezirksamt wird ersucht Wege aufzuzeigen, wie durch eine Verbindung der Rummelsburger und Zobtener Straße die Sicherheit für Fahrradfahrende in diesem Bereich verbessert werden kann.

Das Bezirksamt bittet die Bezirksverordnetenversammlung, Folgendes zur Kenntnis zu nehmen:

Eine Anbindung der Rummelsburger Straße an die Zobtener Straße ist für Radfahrende aufgrund fehlender Flächen nicht ohne weiteres möglich. Es müssten Flächen erworben oder Grünflächen entwidmet werden.

Da das Anliegen der BVV grundsätzlich begrüßenswert ist, wird das Bezirksamt Lichtenberg aus den o.g. Gründen die Idee zum Ankauf von geeigneten Flächen weiterverfolgen, ein kurzfristige Lösung ist dabei nicht zu erwarten.

Der Vorlage zur Kenntnisnahme zur DS/1778/VIII (2. Zwb) ist zu entnehmen, dass das Bezirksamt für eine durch Friedrichsfelde und Rummelsburg führende Fahrradstraße weitere Anordnungen erlassen hat. Die dortige Fahrradstraße ist nunmehr bis zur Friedenhorster Straße angeordnet. Die Anordnung für den Abschnitt des Richard-Kolkwitz-Weges wird nun vorbereitet. Eine Anbindung der Zobtener Str. bis zum Richard-Kolkwitz-Weg nimmt weitere Gestalt an. Die Verbindung im Zuge der Fahrradstraße Hönower Weg – Richard-Kolkwitz-Weg bzw. als Radroute Ostkreuz – Marzahn-Hellersdorf (RVA U5) hat eine große Bedeutung für den Erfolg des Projekts bzw. der späteren Annahme der Radstrecke durch die Nutzenden, da so eine durchgehende Radfahrstraße von der Schlichtallee bis nach Marzahn-Hellersdorf, nur unterbrochen durch die Treskowallee, möglich wäre.

Der BVV wird daher fortlaufend vom Bezirksamt zur Radverkehrsinfrastruktur berichtet.