Drucksache - DS/2021/VIII  

 
 
Betreff: Schulische Essensversorgung außerhalb der Notbetreuung sicherstellen
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion Die LinkeBezirksamt
   
Drucksache-Art:Antrag zur BeschlussfassungVorlage zur Kenntnisnahme (Abb.)
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
18.02.2021 
48. Sitzung in der VIII. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
09.12.2021 
3. Sitzung in der IX. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Anlagen:
Antrag DIE LINKE. PDF-Dokument
VzK (Abb.) PDF-Dokument

Die Bezirksverordnetenversammlung hat beschlossen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, dafür Sorge zu tragen, dass Schüler*innen, die an der Essens-versorgung teilnehmen wollen, auch außerhalb der schulischen Notbetreuung ein Mittagessen angeboten wird. Alle Möglichkeiten sollen dabei geprüft werden, darunter eine Abholung des Essens in der Schule sowie die Ausstellung von Gutscheinen für die örtliche Gastronomie.

 

 

Das Bezirksamt bittet die Bezirksverordnetenversammlung, Folgendes zur Kenntnis zu nehmen:

 

Das Prozedere in Lichtenberg wurde zwischen Schulaufsicht, Schul- und Sportamt sowie dem Bezirksamt wie folgt abgestimmt:

 

Während der Corona-Notbetreuung wurde allen Kindern ein Essensangebot unterbreitet, die dieses Angebot nutzen wollten bzw. von den Schulleitungen und den Mitarbeitenden der Schulsozialarbeit darauf aufmerksam gemacht wurden. Dabei wurde nicht zwischen Kindern unterschieden, die aufgrund der Systemrelevanz ihrer Eltern zur Notbetreuung angemeldet waren und den Kindern, die schlechte Lernbedingungen zuhause hatten und somit in die Schule eingeladen wurden. Diese unkomplizierte Handhabung war beispielgebend für ganz Berlin. Die Zahl der versorgten Kinder war in dieser Phase der Pandemie besonders hoch und lag weit über den Zahlen der anderen Berliner Bezirke.

 

Aufgrund der hohen Versorgungsdichte wurden alternative Versorgungsmöglichkeiten nicht umgesetzt. Diese waren auch aus hygienischen Gründen und einem unverhältnismäßigen Mehraufwand an Bürokratie nicht ratsam.

 

 

 
 

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