Drucksache - DS/1509/VIII  

 
 
Betreff: Tramlinie 27 verstärken
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion CDUBezirksamt
   
Drucksache-Art:Antrag zur BeschlussfassungVorlage zur Kenntnisnahme (Abb.)
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
21.11.2019 
37. Sitzung in der VIII. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
28.05.2020 
41. Sitzung in der VIII. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Anlagen:
Antrag CDU PDF-Dokument
VzK (Abb.) PDF-Dokument

Die Bezirksverordnetenversammlung hat beschlossen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass die Taktfrequenz der Tramlinie 27 während der Hauptverkehrszeiten am Morgen und am Abend so geändert wird, dass sie zwischen Alt-Hohenschönhausen (Storchenhof) und Weißensee (Buschallee, Berliner Allee) in einem 10-Minuten-Takt verkehrt.

 

Alternativ soll geprüft werden, ob die Tramlinie M 4 alle zehn Minuten – abweichend von der sonstigen Streckenführung – nicht über die Hansastraße, sondern über die Gehrensee- und Suermondtstraße fahren kann.

 

Das Bezirksamt bittet die Bezirksverordnetenversammlung, Folgendes zur Kenntnis zu nehmen:

 

Das Bezirksamt hat sich an die BVG gewandt und folgende Antwort erhalten:

 

„Der 20-Minuten-Takt in der Buschallee wird zwar immer wieder mal als nicht ausreichend kritisiert, ist aber nach Lage der Dinge nach wie vor nachfragegerecht.

Im Zuge der weiteren Stadtentwicklung werden wir hier etwas tun. Mit der geplanten Straßenbahn-Tangente von Pankow nach Weißensee (gepl. Realisierung in der 2. Hälfte dieses Jahrzehnts) wird es eine Verlängerung der 27 (oder einer anderen Liniennummer) im 10-Minuten-Takt geben, was auch für den Abschnitt Buschallee/Suermondtstraße einen 10-Minuten-Takt nach sich zieht.

 

Eine Splittung der M4, wie vorgeschlagen, ist verkehrlich nicht sinnvoll (Mehrfahrzeit, unterschiedliche Nachfrage und Kapazitätsauslastung auf beiden Teilästen) und fahrplantechnisch nicht umsetzbar.

 

Wir verweisen daher auf die Perspektive im Zusammenhang mit der weiteren Netzentwicklung.“

 

Das Straßen- und Grünflächenamt trifft sich – außerhalb des Kontaktverbots – mehrmals jährlich mit der BVG auf Arbeitsebene und bespricht anstehende Projekte und Problemfelder. In diesem regelmäßigen „jour fixe“ werden auch die Beschlüsse der BVV erörtert. Sollten sich zu der obenstehenden Aussage neue Erkenntnisse ergeben, wird die BVV unaufgefordert informiert.

 

 

 
 

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