Drucksache - DS/1726/VII
Die BVV hat das Bezirksamt ersucht, unter Einbeziehung des Senates das Zentrum für tuberkulosekranke und -gefährdete Menschen in der Deutschmeisterstraße mit ärztlichen und weiterem, auch medizinischen, Personal aufzustocken und Möglichkeiten zur Entlastung des Zentrums, insbesondere die Schaffung eines weiteren Untersuchungsstandortes, zu prüfen.
Das Bezirksamt bittet die Bezirksverordnetenversammlung, Folgendes zur Kenntnis zu nehmen:
Das Bezirksamt prüft fortlaufend, wie das Zentrum für tuberkulosekranke und -gefährdete Menschen in der Deutschmeisterstraße die ihm zugewiesenen Aufgaben bestmöglich erledigen kann. Die Untersuchung nach § 36 Infektionsschutzgesetz, die für die in Berlin ankommenden und unterzubringenden Menschen verpflichtend sind, nehmen dabei einen stetig steigenden, sehr großen Anteil ein, der nicht nur die anderen Aufgaben des Zentrums verdrängt, sondern auch die Mitarbeitenden an Belastungsgrenzen führt.
Zur Entlastung wurden bestehende Kooperationen mit Krankenhäusern zur Durchführung von Tuberkuloseuntersuchungen erweitert bzw. weitere Kooperationspartner gewonnen. Zudem besteht in Gestalt eines Röntgenbusses ein zweiter Standort seit Juni auf dem Gelände des LAGeSo.
Aktuell wird ein weiterer Standort in den Räumen der ehem. Medianklinik am LAGeSo mit der Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales geplant. Personelle Verstärkungen werden innerhalb des Bezirksamtes mit dem Personalservice nach Möglichkeit umgesetzt, seitens des Senates werden aktuell insb. aufgrund des Themas geflüchtete Menschen Mehrbedarfe für den ÖGD, darunter auch das das Zentrum für tuberkulosekranke und -gefährdete Menschen, ermittelt. |
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