Drucksache - DS/0685/VII  

 
 
Betreff: FEIN Mittel der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung für den Welsekiez
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:BezirksamtBezirksamt
Verfasser:BzBm 
Drucksache-Art:Dringliche Vorlage zur KenntnisnahmeDringliche Vorlage zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
21.03.2013 
18. Sitzung in der VII. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin zur Kenntnis genommen (Beratungsfolge beendet)   

Sachverhalt
Anlagen:
Dringl. VzK PDF-Dokument

Das Bezirksamt bittet die Bezirksverordnetenversammlung umseitige Vorlage zur Kenntnis zu nehmen:

Das Bezirksamt bittet die BVV, Folgendes zur Kenntnis zu nehmen:

 

Das Bezirksamt hat beschlossen:

 

bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt FEIN - Mittel für Projekte des Kiezmanagements Welsekiez zur Entwicklung nachhaltiger, nachbarschaftlicher Beziehungen unter Einbeziehung von Migrantinnen und Migranten in Höhe von 30.000€ zu beantragen.

 

Die von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Fachbereich Soziale Stadt dem Bezirksamt für das Jahr 2013 in auftragsweiser Bewirtschaftung in Aussicht gestellten Mittel aus dem Programm FEIN (Freiwilliges Engagement in Nachbarschaften) sollen zur Unterstützung der Arbeit des von der HOWOGE geförderten Kiezmanagements Welsekiez eingesetzt werden.

 

Die Senatsverwaltung verbindet mit der Projektförderung folgende Auflagen:

 

Die migrantische Bewohnerschaft muss in die Strukturen des Kiezmanagements stärker als bisher einbezogen werden, zum Beispiel durch Migranten als Teammitarbeiter.

 

Die Verantwortung der Bürgerschaft im Rahmen des Kiezmanagements ist insbesondere durch  den Aufbau  einer Bürgerjury und  oder  die Weiterentwicklung / Befähigung der bestehenden  Bürgerjury zu stärken. Bei der Bürgerjury sollten entsprechende Projektanträge durch Bürgerschaft gestellt und votiert werden.

 

Der Tätigkeit der Bürgerjury sollte eine aktivierende Tätigkeit der Bürgerschaft vorgeschaltet werden, um die Bedarfe, Interessen und Wünsche der Bürgerinnen und Bürger festzustellen, aber auch, um auf das Kiezmanagement aufmerksam zu machen sowie die Bewohnerschaft zu mobilisieren. Dabei ist es möglich Bürgerinnen und Bürger aus dem Stadtteil zur Kooperation und zu eigenständigem Engagement im Rahmen des Kiezmanagements direkt anzusprechen.

 

 

Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, das Stadtentwicklungsamt, das Wohnungsunternehmen HOWOGE, das Kiezmanagement Welsekiez und die Organisationseinheit Sozialraum­orientierte Planungskoordination stimmen darin überein, dass die Schaffung beständiger nachbarschaftlicher Strukturen im Planungsraum Neu Hohenschönhausen Nord unabdingbar sind.

 

Mit dem Einsatz der Mittel sollen Projekte einzelner im Kiez wohnhafter Bürgerinnen und Bürger

und von Projektverbünden sowie ansässigen Vereinen gefördert werden.

 

Die Feinmittel sind an Ende des Jahres 2013 gegenüber dem Bezirksamt und der Senatsverwaltung  für Stadtentwicklung abzurechnen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 


Antrag auf FEIN-Mittel durch das Kiezmanagement Welsekiez

 

1. Präambel – Aktivierung und Verstetigung als Nachsorge des Kiezmanagementprozesses 2009-13

 

Die von uns beantragten Finanzmittel aus dem Programm FEIN für die Projekte des Kiezmanagements sind besonders geeignet, um die weiterhin gültigen Ziele und Handlungsschwerpunkte des vom Bezirksamt Lichtenberg am 10.11.2009 beschlossenen quartiersbezogenen Gesamtkonzepts für das Kiezmanagement im Welsekiez umzusetzen und zu erreichen (DS 1519/VI). Das Kiezmanagement initiiert Projekte oder führt im Quartier vorhandene Projektideen zusammen, insbesondere zum Zweck der ressortübergreifenden Projektarbeit und der standortbezogenen Projektarbeit zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der sozialen Infrastrukturstandorte, welche ihrerseits oft mit Stadtumbaumitteln hergerichtet wurden. Im Mittelpunkt der Arbeit des Kiezmanagements steht dabei die Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements an diesen Standorten. Dazu ist eine enge Zusammenarbeit mit Partnern vor Ort, notwendig, die das Kiezmanagement kontinuierlich ausbaut und festigt.

In den Jahren 2009 – 2012 hat das Kiezmanagement Projekte initiiert oder begleitet und dabei u.a. mit folgenden Partnern im Quartier (* im Bezirk Lichtenberg) zusammengearbeitet. Dabei ist selbstverständlich, dass die Institutionen in sich bürgerschaftliche Aktivierungsmechanismen besitzen oder vollständig aus der Bürgerschaft getragen werden.

·          Verein für ambulante Versorgung/Lebensmut, hier: Stadtteilzentrum,

·          AWO Südost, hier: ExChange (Ehrenamtlichennetzwerk*),

·          Kietz für Kids, hier: Projekte am Standort Krugwiesenhof,

·          Frauenzentrum Courage, hier: Neuansiedlung am Standort Krugwiesenhof,

·          Naturschutzstation Malchow, hier: Standort Blockhütte im Grünen am Krugwiesenhof,

·          Verein für ambulante Versorgung, hier: Familienzentrum Pusteblume,

·          Familienanlauf/FAN, hier: Projekt Unterwegs,

·         JFE Holzwurmhaus (Sozialdiakonische Jugendarbeit), JFE Welseclub (pad e.V.), JFE Leos Hütte (BA Lichtenberg), JFE Auerclub* (AWO Südost),

·          Anna-Seghers-Bibliothek (BA  Lichtenberg),

·          Seniorenbegegnungsstätte Warnitzer 8 (BA Lichtenberg),

·          Feldmark-Grundschule,

·          Fritz-Reuter-Sekundarschule,

·          Jugendkunstschule,

·          network starthilfe (Berufsbildungsberatung für Jugendliche),

·          Humanität, Sport und traditionelle vietnamesischer Kultur e.V.,

·          Evangelische Gemeinde Wartenberg,

·          ECE Lindencenter,

·          Bürgerverein Hohenschönhausen.

 

Das Kiezmanagement ist seit 2012 Teil des Lichtenberger Netzwerks von Stadtteilzentren und Sozialen Treffs, gemeinsam mit dem BA Lichtenberg und dem Stadtteilzentrum Neu-Hohenschönhausen hat es ein intensiv tätiges Arbeitsnetzwerk namens „Stadtteilrunde“ seit 2010 aufgebaut. Es ist seit 2011 Teil des Begleitausschusses zum Lokalen Aktionsplan für Demokratie und Toleranz.

 

Das Kiezmanagement steht ab 2014 vor der Frage einer Verstetigung, d.h. das Jahr 2013 steht zur Verfügung, um die bisher gebildeten Netzwerke von BA Lichtenberg, lokaler Trägerlandschaft und Stadtentwicklungsakteuren (Kiezmanagement, Howoge, priv. Investoren im Einzelhandel) zu stärken und als solches tragfähig zu gestalten, gemeinsame Projekte zu entwickeln. Da die Umsetzung solcher Projekte für die jeweiligen Partner die Aktivierung zusätzlicher Ressourcen erfordert, ist ein diesbezügliches Engagement der öffentlichen Hand für die Quartiersprozesse unerlässlich. Die FEIN-Mittel der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt stellen eine besonders gut geeignete Variante dar, vor Ort entwickelte Quartiersprojekte umsetzbar werden zu lassen, da sie fachlich der Sozialen Stadt zugeordnet werden können und damit von vornherein ein sektorübergreifender Ansatz gewählt wird

 

Solcherart entwickelte Projekte verbinden Maßnahmen zur Verbesserung der Standorte der sozialen Infrastruktur mit Vorhaben der Aktivierung von Bewohnerinnen und Bewohnern, der Stadtteilkultur sowie der zivilgesellschaftlichen Netzwerkbildung. Somit bewegt sich das Kiezmanagement an der Schnittstelle zwischen Nachsorge in einem Stadtumbaugebiet und Prävention zur Vermeidung eines kostenintensiven Quartiersmanagementverfahrens.

Die Bürgerinnen und Bürger Neu-Hohenschönhausens – und zwar unabhängig von dem Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines migrantischen Hintergrunds - sind mehr und mehr bereit und willens, sich in die Nachbarschaftsarbeit einzubringen. Die in den vergangenen 10 Jahren entwickelten vorhandenen Strukturen der Sozialraumorientierung in Lichtenberg decken viele Bereiche bereits kontinuierlich ab, die von einem Quartiersmanagement in der entsprechenden Städtebauförderkulisse erst mühsam aufgebaut werden müssen. Die Bürgerinnen und Bürger Neu-Hohenschönhausens – und zwar unabhängig von dem Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines migrantischen Hintergrunds – benennen die Probleme in der Nachbarschaft, beteiligen sich aktiv und kontrovers an Diskursen zur Stadtentwicklung und sind selbstverständlicher Bestandteil der Aktivitäten Freier Träger. Die Freien Träger bilden das Grundgerüst einer Neu-Hohenschönhausener Zivilgesellschaft (weshalb z.B. das Netzwerk in Teilen formal über §78 SGB XIII organisiert ist, aber inhaltlich weit über eine jugendfachliche Koordination hinausgeht). Bürgerinnen und Bürger Neu-Hohenschönhausens – und zwar unabhängig von dem Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines migrantischen Hintergrunds beteiligen sich mit eigenständigem Engagement in dieser Trägerlandschaft. Beispiele hierfür sind:

 

-          intensive über das Stadtteilzentrum bestehende Kontakte zu russischsprachigen und vietnamesischstämmigen Nachbarn im Rahmen sozialer Arbeit, die für die Aktivierung bereits genutzt wurden und genutzt werden

-          Integration eines  Kiezfondsprojekt (die ohnehin nur aufgrund ausschließlich zivilgesellschaftlichen Engagements stattfinden), welches im Rahmen des Kirchplatzsommers durch Nachbarn angeregt und konzipiert wurde, in den Ladenwinter (Bereitstellung räumlicher und koordinierender Ressourcen),

-          Aktivierung russischsprachiger und vietnamesischstämmiger Nachbarn für mehrere Aktivitäten des Kirchplatzsommers (z.B. Teetrinken auf dem Platz) und Ladenwinters (z.B. Weihnachtsflohmarkt),

-          die Strickgruppe der Seniorenbegegnungsstätte, welche eigenständig mit Laib & Seele (ohnehin rein ehrenamtlich organisiert) einen der „sozialen Montage“ im Kirchplatzprojekt gestaltet hat, die in den Ladenwinter (FEIN-Mittel 2012) als montags stattfindende Aktivität übernommen wurden,

-          erstmalige Umsetzung eines Bürgerdialogs zwischen Privatinvestor und Bürgerschaft anlässlich des Abriss und Neubaus eines Nahversorgungszentrum durch Integration des Bürgeraktiv Welsekiez‘ in die Vorbereitung der insgesamt vier Bürgerversammlungen mit dem Investor seit Sommer 2011 (die ersten zwei Mal als eigenes Versammlungsthema, die anderen zwei Male als ein Tagesordnungspunkt einer Bürgerversammlung),

-          seit 2010 Begleitung eines rein zivilgesellschaftlich verfassten Vereins vietnamesischstämmiger Nachbarn durch Stadtteilzentrum und Kiezmanagement im Rahmen des Lokalen Aktionsplans, Integration einzelner Aktivitäten in den Kirchplatzsommer und Ladenwinter,

-          Verfügbarmachung der Ergebnisse einer im Kiezmanagement 2011 durchgeführten Bestandsaufnahme von sächlichen Ressourcen in den geförderten Institutionen gegenüber den Kiezaktiven zur gefälligen Verwendung im Rahmen des eigenen zivilgesellschaftlichen Engagements.

 

Im Übrigen existiert außerhalb des Ressorts Stadtentwicklung seit 2010 eine stehende Struktur von Kiezaktiven und Bürgerjuries für den Kiezfonds, welche vom Stadtteilzentrum koordinierend betreut werden. Ebenfalls seit 2010 existiert ein stehendes Netzwerk zwischen Kiezmanagement und Stadtteilzentrum sowie den sozialraumorientierten Mitarbeiterinnen des Jugendamts bzw. Steuerungsdiensts, in dessen Rahmen arbeitsteilig vorgegangen wird (Stadtteilrunde). Dieses Netzwerk ist in besonderem Maße geeignet, einen Rahmen für bürgerschaftliches Engagement zu bieten. Dabei ist es weniger entscheidend, dass es Kiezaktive und Jugendaktive gibt, die es als ständige quartiersbezogene Bürgergruppen gibt – das ist vielmehr eine flächendeckende Selbstverständlichkeit im Bezirk Lichtenberg – sondern die Konzentration der aktivierenden Arbeit dieses Netzwerks auf den Teil der Bürgerschaft, die sich nicht in regelmäßigen Strukturen, sondern projektbezogen engagieren möchte. Gerade sozial Schwächere und/oder Nachbarn mit migrantischem Hintergrund sind eher für diese projekt- und aktionsbezogenen Formen der Aktivierung ansprechbar. Daher konzentriert sich auch die Arbeit mit den beantragten FEIN-Mitteln darin, diese Projekte zu ermöglichen. Etwaige personelle Verstärkungen bestehender quartiersbezogener Bürger-/Jugendaktive sind ein selbstverständlicher Kollateraleffekt dieser Tätigkeit, die nicht sonderlich betont werden muss. Entscheidend ist die Ermöglichung von Kommunikation zwischen den einzelnen Gruppen aus der Nachbarschaft, die insbesondere durch die bottom-up-Entwicklung der eigentlichen FEIN-Projekte ab Januar 2013 gewährleistet wird.

 

 2.      Projektentwicklungsprozess

1.       Team, Zeitplan, Vernetzung mit dem BA Lichtenberg

 

Die Projekte werden gemeinsam mit den Trägern (und der in dieser Struktur vorhandenen Zivilgesellschaft) vor Ort entwickelt. Selbstverständliche Tatsache ist dabei der Umstand, dass über die intrinsischen Aktivierungsmechanismen in der Trägerlandschaft diese Entwicklung als nachbarschaftlich getragener Dialog stattfindet. Dieser Prozess wird vom Vergabegremium begleitet. Ihm gehören als Institutionen mit je 1 Stimme an:

 

-        Kiezmanagement Welsekiez: Arvid Krüger bzw. Vertretung,

-        Howoge (KuZ Warnitzer Bogen): Claudia Lass bzw. Vertretung,

-        Stadtteilzentrum Hohenschönhausen-Nord: Matthias Ebert oder Beate Janke,

-        BA Lichtenberg/Jugendamt, Regionalkoordinatorin für die Region Hohenschönhausen-Nord:

Marion Merdon oder V.i.A.

 

Die Mittelbewirtschaftung erfolgt durch das BA Lichtenberg, Abt. Stadtentwicklung/Stapl F.

Dieses Vergabegremium entwickelt im Januar gemeinsam mögliche Projektideen und benennt mögliche lokale Partner. Die Partner sind dabei i.d.R. bereits an jenem Standort aktiv, wo das Projekt umgesetzt werden soll. Im Februar erarbeiten ad hoc gebildete Gruppen lokaler Akteure eigenständig Projektideen, welche dann im März dem Vergabegremium vorgelegt werden. Auf Basis dieser Vorschläge verteilt das Vergabegremium dann die Mittel, so dass die Projekte nach den Osterferien im April starten können. Die Stadtteilrunde, welcher drei der vier Institutionen des Vergabegremiums angehören, begleitet dieses Prozess inhaltlich ab April. Die Öffentlichkeitsarbeit der Projekte wird über das Kiezmanagement zentral gesteuert. In der Sommerpause wird im Juli/August eine Zwischenbilanz gezogen (Zwischenbericht, gemeinsam erstellt durch Stadtteilzentrum und Kiezmanagement); die Projekte laufen je nach Projekt­inhalt bis Jahresende 2013. Der Endbericht nach Abschluss der Förderung zur transparenten Darstellung des Mittelabflusses wird ebenfalls gemeinsam durch beide Institutionen erstellt.

Der Mittelabruf erfolgt durch das Stadtteilzentrum (hier: Lebensmut gGmbH), das in diesem Zusammen­hang auch die Verantwortung für den zweckgemäßen Einsatz der Mittel trägt, die sachliche und rechne­rische Richtigkeit der Rechnungen bestätigt und dazu gemeinsam mit dem Kiezmanagement die strukturierte Berichterstattung gemäß der FEIN-Fördergrundsätze übernimmt. Beide Institutionen werden hierfür nach Maßgabe des Vergabe­gremiums im Rahmen des Moduls 1b des Finanzplans (siehe unten) angemessen ausgestattet.

 

            2.Kooperation und Verzahnung mit anderen bezirklichen/lokalen Projekten

 

Weitere Projekte vor Ort finden 2013 auf Grundlage des Lokalen Aktionsplans für Demokratie und Toleranz (BMFSF), durch Fonds aus Bezirk und Land statt (z.B. Kulturfonds, Sonderprogramm Familienzentren SenJug) oder werden über die Regelfinanzierung des Bezirks im Rahmen der Ausstattung sozialer Infra­struktur ermöglicht. Projekte, welche aus FEIN-Mitteln unterstützt werden sollen, müssen in geeigneter Form nachweisen, dass sie einen Bezug zu diesen anderen Projekten aufweisen. Darauf wird bereits bei der bottom-up-Projektentwicklung geachtet. Diese Bezüge können auf unterschiedliche Art und Weise hergestellt werden:

-     Projekte aus FEIN kooperieren mit dem Regelangebot einer sozialen Infrastruktureinrichtung vor Ort bzw. erzeugen eine Innovation in der Kooperation mehrerer Institutionen an einem gemein­samen Standort.

-     Projekte aus FEIN arbeiten mit derselben Zielgruppe wie ein Projekt aus einem anderen Fördertopf, die Arbeit mit der Zielgruppe ist in beiden Projekten komplementär aufeinander abgestimmt.

-     Projekte aus FEIN werden mit Fördermitteln Privater kombiniert, die Mittel verstärken sich gegenseitig und ermöglichen privates Engagement (z.B. Howoge, Genossenschaften, ECE, andere private Vermieter).

-     Projekte aus FEIN werden mit Projekten aus dem Lokalen Aktionsplan (LAP) des BMFSF verzahnt, welcher seinerseits eine Verstetigungskomponente für 2013 enthält, dadurch werden potenzielle Varianten zur Integration von Projekten ab 2014 in Regelinstitutionen für 2013 getestet.

-     Projekte aus FEIN werden genutzt, um Ziele einer verbesserten Kooperation zwischen Schule und Jugend (Einbeziehung der entsprechenden bezirklichen Koordinationsstelle beim SPI, Vernetzung wird im November 2012 konkret angebahnt) im Sinne der Etablierung einer quartiersbezogenen Bildungslandschaft umzusetzen und testen eine Integration in Regelinstitutionen ab 2014 aus.

 

            3.Perspektiven des bürgerschaftlichen Engagements

 

Bürgerschaftliches Engagement ist ein zartes Pflänzchen in Neu-Hohenschönhausen. Die Bürgeraktive, welche als informelle Quartiersräte fungieren, klagen ebenso wie das Jugendaktiv (Nachnachfolge­einrichtung des Kinder- und Jugendparlaments) und der Bürgerverein über geringe Personenzahlen der Beteiligung. Allerdings sind die von der Stadtteilrunde organisierten Bürgerbeteiligungsveranstaltungen zu Stadtentwicklungsfragen regelmäßig gut besucht. Der größte Teil bürgerschaftlichen Engagements findet im Rahmen der professionellen Arbeit in der lokalen Trägerlandschaft statt. Nachbarn finden ihren Einsatz in konkreten Projekten und werden dabei von Hauptamtlichen begleitet. Hervorzuheben ist hierbei das Engagement von Nachbarn, die während des Kirchplatz-Aktionssommers 2012 mobilisiert werden konnten, und an der Organisation und Durchführung konkreter Veranstaltungen vor Ort beteiligt waren (z.B. Tausch- und Trödelmarkt, Hundeshow, Mondfest). Dabei gelingt es, Nachbarn unterschiedlicher Nationalitäten sich in gemeinsamen Aktivitäten begegnen zu lassen. Bei der Fortführung des Kirchplatz-Aktionssommers in der kalten Jahreszeit als „Ladenwinter“ (FEIN-Mittel 2012) sind Nachbarn ebenfalls stark mit eingebunden. Hier unterstützen sie bei der Offenhaltung des Ladens, sprechen neue Interessierte an und unterbreiten auch eigene Angebote, die z.T. aus einer erfolgreichen Bewerbung um Mittel aus dem Kiezfonds erwachsen sind (wobei klar ist, dass bereits die Beantragung der Mittel im Kiezfonds ein bürgerschaftliches Engagement selbst ist). Im Kiezfonds redet selbstverständlich Bürgerschaft mit Bürgerschaft über Projekte.

Darauf sollen die FEIN-Projekte 2013 aufbauen. Für den Fall, dass sich aus einem gemeinsamen Projekt ein „Spin-Off“ bürgerschaftlichen Engagements ergibt, wird es seitens der Stadtteilrunde bzw. des Vergabe­gremiums die Initiative geben, hierfür den Kiezfonds zu nutzen, der eine regelfinanzierte Einrichtung des Bezirks Lichtenberg im Rahmen von dessen Bürgerhaushalt ist (und analog eines Quartiersfonds für Projekte bis zu einer Dimension von 1000,- € funktioniert). Ziel der FEIN-Projekte ist also primär, im Jahr 2013 Projekte der Aktivierung auszutesten, welche dann ab 2014 über den bezirklichen Kiezfonds gestützt werden können.

Das Kiezmanagement hat im Rahmen von weiteren Projekten aus den Jahren 2010 (FEIN-Mittel) und 2011 (LAP-Mittel) einen umfassenden Überblick über Bedarfe und Einsatzmöglichkeiten für ehrenamtliches Engagement im Kiez gewonnen und kann diese Erkenntnisse in die Projektentwicklung einspeisen (mehr Informationen für 2011 unter:

http://www.welsekiez.de/projekte/ressourcenvernetzungsprojekt/ bzw. für 2010 unter:

http://www.welsekiez.de/projekte/ehrenamtsnetzwerk-im-welsekiez/).

 

    

 

 

        4. Mögliche Standorte für Projekte

 

Gemeinsames Thema der 2013 durch FEIN geförderten Projekte soll die Stärkung der Standorte sozialer Infrastruktur sein, um diese Standorte für eine raumbezogene Arbeit aus Mitteln des Bezirks ab 2014 zu wappnen. Im Rahmen des bereits erwähnten LAP-Projekt des Kiezmanagements 2011 sind die Standorte bereits untersucht worden. Daher kann eine Standortliste bereits vorgegeben, wobei es hier nicht auf die adressenscharfe Benennung eines Standorts ankommt, sondern die Standorte als Cluster begriffen werden:

a)      Warnitzer Bogen/Falkenbogen/Kirchplatz,

b)      Feldmarkschule/JFE Holzwurmhaus (Cluster: Rund um die Gleisschleife Falkenberg),

c)      Krugwiesenhof/JFE Welseclub (Cluster: An den Krugwiesen),

d)      Cluster am Bf. Wartenberg (Ost- und Westseite),

e)      Prerower Platz/Ahrenshooper Straße (Cluster: Zentrum Hohenschönhausen),

f)       Ribnitzer Straße/Wiecker Straße/Doberaner Straße (Cluster: westl. Ostseeviertel).

 

Die Cluster A, B und C befinden sich im Welsekiez (B und C in der LOR Falkenberg-Ost), der dadurch geprägt ist, dass sich alle seine sozialen Infrastrukturstandorte wie ein Gürtel am Rande des Kiezes befinden.

 

Die Cluster D und E befinden sich weitgehend im Ostseeviertel, durch die Lage an den beiden S-Bahnhöfen ist ihnen aber eine gewisse Zentralität bezogen auf die gesamte Großsiedlung innewohnend. Der Cluster F befindet sich im westlichen Ostseeviertel, der hiesige LOR (Zingster Str. West), weist im Verlauf der vergangenen Jahre teilweise ähnliche Entwicklungen wie der Welsekiez auf und sollte aus Sicht des Bezirks daher von der innovativen Netzwerkarbeit des Kiezmanagements profitieren können.

 

 3.      Quartiersentwicklung Welsekiez und Neu-Hohenschönhausen

1.      Soziodemografische Situation – analytisches Schlaglicht

 

Neu-Hohenschönhausen ist eine Großsiedlung, die weder eindeutig zu den stabilen noch zu den sozial schwierigen Gebieten Berlins gezählt werden kann. Leerstand und Fluktuationsquote sind bei der Howoge  im Berliner Durchschnitt, auch die Aussagen der Genossenschaften gehen in eine vergleichbare Richtung. Auffällig ist, dass die Peripherien des Gebietes, also der LOR Falkenberg-Ost (Welsekiez) als auch der LOR Zingster Str.-West (Ostseeviertel) sowohl in der Einschätzung der lokalen Akteure als auch in den Zeitreihen des Monitorings Soziale Stadt auffallen. Ein Teil der Begründung hierfür liegt insbesondere für den Welsekiez in der – zufälligen – Lage von in den 1990er Jahren weggegebenem Wohnraum, der nun nicht mehr in öffentlicher bzw. genossenschaftlicher Hand liegt. In diesem immer noch unsanierten Wohnraum scheinen sich Auslöser für eine solche Einschätzung auf mikroräumlicher Ebene zu ballen (Familien mit multiplen Problemlagen). Die soziale Lage im Quartier kann als stagnierend bezeichnet werden, was aber auch bedeutet, dass präventive Schritte zur Stabilisierung erfolgreich unternommen wurden.

Auf der anderen Seite darf nicht übersehen werden, dass über die Hälfte der Bewohner/innen sozialversicherungspflichtig erwerbstätig ist. Sie sind zu fast 100% nicht Zielgruppe der Arbeit der Akteure an den Standorten sozialer Infrastruktur. Auch die Kaufkraft liegt mit rund 16T € zwar unterhalb des Berliner Durchschnitts (18T €), aber innerhalb des Durchschnitts des Bezirks. Bis 2013 werden auch alle (!) Nahversorgungsstandorte durch Ersatzneubauten privater Investoren erneuert sein und dem modernen Stand lokaler Versorgungskonsumtempel entsprechen.

Zielgruppe der sozialen Infrastrukturstandorte sind die Gruppen, die sich statistisch mit einer überdurch­schnittlichen Arbeitslosigkeit (+5% gegenüber Berliner Durchschnitt) und die höheren Dichte an Kindern und Jugendlichen (+4% gegenüber dem Berliner Durchschnitt) beschreiben lassen. Aus Sicht des bezirklichen Jugendamts typisches Problem scheint eine Familie mit jungen, z.T. desintegrierten Eltern zu sein. In einem familienfreundlichen Bezirk wie Lichtenberg ist es möglich, das Stabilisierungspotenzial integrierter junger Familien in unmittelbarer Nachbarschaft hierfür zu nutzen. Im alltäglichen Miteinander ergeben sich hier durch offene netzwerkartige soziale Infrastruktureinrichtungen Gelegenheiten zur gegenseitigen Hilfe und Unterstützung. In der Vergangenheit lag hier daher auch der Schwerpunkt der Netzwerkarbeit der lokalen Akteure (vgl. Handlungsschwerpunkt I des Kiezmanagements).

 

            2. Netzwerke in Neu-Hohenschönhausen – Stärken und Schwächen

 

Durch das gut arbeitende Netzwerk von bezirklicher Verwaltung und Trägerlandschaft, welches sich in den vergangenen Jahren herausgebildet hat, existiert ein funktionierender Austausch informellen Wissens über die Entwicklungsbedingungen der Großsiedlung. Das Netzwerk besitzt zwei wesentliche Kerne. Der ältere Kern ist durch die konsequente Sozialraumorientierung des bezirklichen Jugendamts ursächlich bestimmt: die regionale Arbeitsgemeinschaft nach § 78 SGB XIII umfasst nicht nur die Träger der Jugendarbeit im engeren Sinne, sondern mit Ausnahme der Seniorenbegegnungsstätten de facto alle, die an den Standorten sozialer Infrastruktur tätig sind (einschließlich Stadtteilzentrum und Kiezmanagement). Da die meisten Träger der Jugendhilfe regional verankerte, z.T. in Hohenschönhausen gegründete Unternehmen der Sozial­wirtschaft sind, existiert eine Art von lokal verankerter und engagierter KMU-Struktur in diesem öffentlich geförderten Wirtschaftssektor. In diesem Netzwerk wurden wesentliche Teile der jetzt bezirklich  beschlossenen Umsteuerung im Jugendhilfebereich – inhaltlich, nicht fiskalisch! – vorgedacht, was zu einer Stärkung der Familienarbeit führte. Wesentliches Element des durch das Jugendressort gesteuerten Netzwerks ist die strikte Orientierung auf das SGB XIII, was manche Kooperation mit Ideen/Partnern erschwert, die sich selbst außerhalb der Logik dieses Kinder- und Jugendhilfegesetzes sehen. Dieses systemische Problem kann und darf innerhalb des Jugendamts nicht gelöst werden, hier werden Intermediäre in der Logik des Quartiersmanagements bzw. der Gemeinwesenarbeit benötigt.

Diese Kombination aus bezirklicher, sozialraumorientierter Verwaltung und Intermediären in der Logik der Gemeinwesenarbeit und des Quartiersmanagements ist durch die 2010 entwickelte Stadtteilrunde gegeben, in der diese drei Akteursgruppen in ca. 14-tägigen Arbeitstreffen zusammenkommen (Steuerungs­dienst, Jugendamt seitens der Verwaltung, Stadtteilzentrum/Gemeinwesenarbeit und Kiez-/Quartiers­management). Durch die gemeinsame Begleitung von Projekten durch Mitglieder dieser Netzwerkrunde gelang es mehrfach, auch weitere Gruppen jenseits der „üblichen“ Logik kommunaler sozialraum­orientierter Arbeit einzubeziehen – von selbstorganisierten migrantischen Communities (Vietnamesen) im Kirchplatzaktionssommer 2012 über das ECE Lindencenter im Projekt „Welsekiezkoffer“ 2011 oder den Bürgerverein Hohenschönhausen anlässlich der 25-Jahr-Feier im Jahr 2010. Durch die Weiterentwicklung der Stadtteilzentren als „lokale Agenturen für Bürgerbeteiligung“ auf Ebene des Bezirks Lichtenberg gelingt es mehr und mehr, bürgerschaftliches Engagementpotenzial auf Projektebene abzurufen. Das Netzwerk Stadtteilrunde ist in der Lage, adäquate Projekte der Quartiersentwicklung zu entwickeln, allerdings verfügt es institutionell über keine Ressourcen, entsprechende Projekt umzusetzen, hierfür werden lokale Partner und quartiersexterne Ressourcen benötigt.

 

4.Finanzierung und Antragssumme

 

-30.000,- €,

-davon Sachmittel: 100% einschließlich Honorare für Projektsteuerungsleistungen und einheit­licher Öffentlichkeitsarbeit,

-fachliche Ansiedlung der Honorarkräfte im Kiezmanagement,

-Vergabe der Mittel auf Basis des erläuterten Vergabeprozesses im I. Quartal 2013,

-Projektumsetzung in den Quartalen II-IV/2013 (Ausnahme: IV/2012 begonnenes FEIN-Projekt „Ladenwinter“ soll auf Basis einer gemeinsam erarbeiteten Projektentwicklung schnellstmöglich mit Mitteln bereits I/2013 ausgestattet werden)

-ständige Begleitung der Projekte durch die Stadtteilrunde (institutionell identisch mit ¾ des Vergabe­gremiums),

-Mittelverwaltung zentral bei der Lebensmut gGmbH (Tochtergesellschaft des einen Teils des als Joint Venture zweier Vereine betriebenen Stadtteilzentrums).


IV B 1611.01.2013

Schubert

 

Festlegungsprotokoll der Beratung am 11.01.2013 in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Referat Soziale Stadt

Thema der Beratung:

Antrag auf Gewährung von Fördermitteln für „Freiwilliges Engagement In Nachbarschaften“, Pilotprojekte des Kiezmanagements Welsekiez des Bezirkes Lichtenberg von Berlin und weiteres Verfahren

Anwesend: Herr Wagner, Howoge, Herr Güttler-Lindemann, BA Lichtenberg, Frau Olhagaray, BA Lichtenberg, Herr Mühlberg, SenStadtUm, Frau Dr. Schubert, SenStadtUm

Herr Wagner verwies auf die Unterstütungsmaßnahmen der Howoge für das  Kiezmanagement Welsekiez (35.000,00 € und die Unterstützung für die Räumlichkeiten des Kiezmanagements und für Projekte in 2013). Aus seiner Sicht gibt es Fortschritte bei der Vernetzung von Strukturen von Akteuren wie dem Stadtteilzentrum, dem Jugendamt und den Projekten.

Frau Olhagaray, Stadtteilmanagerin in Hohenschönhausen Nord bis Ende 2011, die in Vertretung der jetzigen Gebietskoordinatorin Frau Pöhl an der Beratung teilnahm, verwies auf den Katalysatoreffekt des Welsekiezmanagements bei der Festigung von Netzwerken. Die nachbarschaftliche Beteiligung sei aber noch nicht sehr stark entwickelt. Es sei insbesondere schwer, im Gebiet die Migrantinnen und Migranten und die alleinerziehenden Mütter zu aktivieren. Es gebe keine Selbstorganisationsformen von Migrantinnen und Migranten im Gebiet. Deshalb müsse Geld in Maßnahmen fließen, die von den Bewohnern selbst initiiert werden. Man müsse stärker Bürgerinnen und Bürger ansprechen. 

Herr Güttler-Lindemann machte auf die Schwierigkeit aufmerksam, die Zielgruppen der unter 27jährigen und die Bewohnerschaft mit russischem und vietnamesischem Migrationshintergrund zu aktivieren. Ferner verwies er darauf, dass der Steuerungsdienst im Grundsatz die Schnittstelle zwischen Bezirksamt und Welsekiezmanagement sein sollte, während die Stadtplanung die Abwicklung der Fördermittel betreut.

Frau Olhagaray,  wird gemeinsam mit dem Leiter des Steuerungsdienstes des BA Herrn Reich, Frau Pöhl über die Ergebnisse der Beratung informieren.

Für die zukünftige Arbeit wurden folgende Arbeitsschwerpunkte festgelegt, die sich auch im zu überarbeitenden Antrag niederschlagen sollen:

Die migrantische Bewohnerschaft muss in die Strukturen des Kiezmanagements stärker als bisher einbezogen werden, zum Beispiel durch Migranten als Teammitarbeiter.

Die Verantwortung der Bürgerschaft im Rahmen des Kiezmanagements ist insbesondere durch  den Aufbau  und  oder  die Weiterentwicklung/Befähigung der bestehenden  Bürgerjury zu stärken. Bei der Bürgerjury sollten entsprechende Projektanträge durch

Bürgerschaft gestellt und votiert werden. Der Tätigkeit der Bürgerjury sollte eine aktivierende Tätigkeit der Bürgerschaft vorgeschaltet werden, um die Bedarfe, Interessen und Wünsche der Bürgerinnen und Bürger festzustellen, aber auch, um auf das Kiezmanagement aufmerksam zu machen sowie die Bewohnerschaft zu mobilisieren. Dabei ist es möglich Bürgerinnen und Bürger aus dem Stadtteil zur Kooperation und zu eigenständigem Engagement im Rahmen des Kiezmanagements direkt anzusprechen.

 

Ferner wurde festgelegt:

Das BA Lichtenberg fast einen Bezirksamtsbeschluss, der die ressortübergreifende Zusammenarbeit der verschiedenen Bereiche des BA beim Kiezmanagement Welsekiez festschreibt, sowie den integrativen, fachübergreifenden Ansatz des Managements innerhalb des Bezirksamtes verdeutlicht und eine konzeptionelle Beschreibung für ein „Freiwilliges Engagement in Nachbarschaften“ beschreibt.

Auf der Grundlage des von Herrn Krüger vorbereiteten Antrages, ergänzt um die inhaltlichen Punkte dieses Abstimmungstermins reicht das Bezirksamt Lichtenberg einen Antrag auf  Mittel zur Gewährung von Fördermitteln für „Freiwilliges Engagement In Nachbarschaften“ ein. Dieser Antrag sollte bis Ende Februar dieses Jahres der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt zur weiteren Bearbeitung vorliegen.

 

Schubert

 

 

 
 

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