Drucksache - DS/1489/VI  

 
 
Betreff: Geplante Groß-Photovoltaikanlage unterstützen
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion SPDBezirksamt
  BzStR WiImm,
Drucksache-Art:Antrag zur BeschlussfassungVorlage zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
26.11.2009 
35. Sitzung in der VI. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin mit Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
28.01.2010 
37. Sitzung in der VI. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin überwiesen   
Umwelt/Gesundheit Entscheidung
24.02.2010 
42. Sitzung in der VI. Wahlperiode des Ausschusses Umwelt/Gesundheit mit Zwischenbericht zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Anlagen:
Antrag SPD PDF-Dokument
Vorlage z. Ktn. BA (Zwb.) PDF-Dokument

Das Bezirksamt bittet die Bezirksverordnetenversammlung umseitige Vorlage zur Kenntnis zu nehmen:

Das Bezirksamt wurde ersucht das Land Berlin dabei zu unterstützen, eine geeignete Fläche in Lichtenberg für die geplante Groß-Photovoltaikanlage zu finden.

 

Hierzu berichtet das Bezirksamt wie folgt:

 

Durch den Bezirksstadtrat für Wirtschaft und Immobilien wurde am 3.12.2009 ein Schreiben mit der Bitte an den Generalbevollmächtigten der Vattenfall Europe AG gesandt, mehr über den bisherigen Informations- und Arbeitsstand zum Thema Groß-Photovoltaikanlage zu erfahren.

Dabei wurde als Vorschlag formuliert, Kontakt mit IKEA Deutschland aufzunehmen, da IKEA eine Solaranlage in Lichtenberg konzipiere.

Gleichzeitig wurde die Unterstützung des Bezirksamtes bei der Suche eines geeigneten Standortes in Lichtenberg angeboten.

 

Der Wirtschaftsstadtrat wiederholte seinen Wunsch, dass am Standort des Kraftwerks „Georg Klingenberg“ oder im Umfeld Anlagen der regenerativen Energiegewinnung Platz finden. Weiter heißt es in dem Schreiben: “Ein Forschungs- resp. Kompetenzzentrum „Regenerative Energien“ an der Köpenicker Chaussee würde die gemeinsamen Anstrengungen, dem Energiewandel zu begegnen, hervorragend abbilden. Hierzu ist m.E. sowohl der Altstandort des HKW nach Neubau als auch das Umfeld am Blockdammweg, inklusive der denkmalgeschützten Wohnbebauung, geeignet. Die Hochschule für Technik und Wirtschaft - in „Sichtweite“ gelegen - wäre sicher hierfür ein interessanter Partner“.

Eine Kopie des Schreibens an die Vattenfall Europe AG wurde der Umweltsenatorin zur Kenntnis übergeben.

Eine Antwort aus dem Unternehmen Vattenfall liegt derzeitig noch nicht vor.

 

Seitens der Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz wurde Unterstützung signalisiert, dass die Photovoltaikanlage in Lichtenberg realisiert werden könnte. Ein Standort der Anlage sei vor Vereinbarungsunterzeichnung in der Tat noch offen gewesen.

Sobald nähere Informationen vorliegen, wird das Bezirksamt die BVV unverzüglich informieren.

 

 

 

Emmrich       Dr. Prüfer

Bezirksbürgermeisterin     Bezirksstadtrat für Wirtschaft

        und Immobilien

 

 
 

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