Drucksache - DS/1460/VI
Das Bezirksamt wurde ersucht sich
bei Stromunternehmen und ihren Projektpartnern dafür einzusetzen, dass auch in
Lichtenberg eine möglichst große Zahl von Stromladesäulen geschaffen werden,
die nur mit Strom aus regenerativen Energien versorgt werden. Hierzu berichtet das Bezirksamt wie
folgt: Am 15. März 2010 erhielt das Bezirksamt
ein Antwortschreiben der Vattenfall Europe AG. Das Unternehmen informiert, dass vor
ca. einem Jahr mit dem Aufbau einer Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge im
Rahmen des öffentlich geförderten Projektes „MINI E Berlin powered by
Vattenfall“ begonnen wurde. Derzeitig wurden von Vattenfall im Berliner
Stadtgebiet 32 Ladesäulen installiert, von denen 30 frei für die Öffentlichkeit
zugänglich sind. Es sei geplant, diese Zahl in den nächsten Wochen und Monaten
auf 50 zu erhöhen. In Lichtenberg sollen drei
öffentlich zugängliche Ladestationen errichtet werden. Es sind folgende
Standorte vorgesehen: ·
Total
Tankstelle – Storkower Straße
174 ·
ECE
Ringcenter – Frankfurter Allee
111 ·
ECE
Allee Center – Landsberger Allee 277 Zur Frage der Errichtung von
Ladesäulen durch andere Versorger, berichtet Vattenfall über den Sachstand so,
dass Ladesäulen an das Netz der Vattenfall Europe Distribution Berlin GmbH
angeschlossen werden, sofern die elektrotechnischen Richtlinien eingehalten
werden. Dies wird mit RWE in Berlin bereits praktiziert. Vattenfall Europe verfolgt darüber
hinaus im Projekt den Ansatz des diskriminierungsfreien Zugangs zu den
Ladesäulen. Das bedeutet, dass jeder Vertrieb die Säule mit Stromprodukten
beliefern kann. Vattenfall Europe beliefert die Projektsäulen aktuell
ausschließlich mit Strom aus regenerativen Energiequellen. Andere
Energielieferanten können auch konventionell erzeugten Strom liefern. Der Zugang zu den Ladesäulen wird
durch eine Chipkarte ermöglicht. Diese können interessierte Nutzer bei
Vattenfall Europe Sales oder anderen Stromvertrieben erhalten. Weitere Informationen können auf der
Webseite des Unternehmens www.vattenfall.de/mini_e
abberufen werden. Emmrich Dr.
Prüfer Bezirksbürgermeisterin Bezirksstadtrat
für Wirtschaft und Immobilien |
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