Auszug - Antrag auf Einleitung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplanverfahrens
Herr Güttler-Lindemann stellt die Drucksache vor. Rückmeldungen der Senatsverwaltungen zu dem Antrag stehen noch aus. Das Bezirksamt beabsichtigt, den Antrag auf Einleitung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplanverfahrens zu unterstützen. In der Aussprache äußern sich: − Herr Drewes, der vor dem Hintergrund der Erfahrungen zum Bebauungsplanverfahren 11‑125 Wohnsiedlung Ilsestraße zur Anwendbarkeit des beschleunigten Verfahrens fragt. − Herr Pohle, der fragt, ob der Verfahrenstyp geändert werden kann und ob das Bezirksamt einen Verdrängungsdruck für die nördlich angrenzende Siedlung sieht. − Frau Usik, die sich zu dem Vorhaben positiv positioniert. − Herr Leonhardt, der fragt, ob sich die Massivität des Gebäudekörpers im Lauf der Planungsüberlegungen geändert hat.
Herr Güttler-Lindemann antwortet, dass: − ein Interesse des Investors besteht, das Bebauungsplanverfahren schnell zu durchlaufen, weshalb dieser ein beschleunigtes Verfahren anstrebt. − ein Aufstellungsbeschluss im Bezirksamt noch nicht gefasst wurde, da Rückmeldungen der Senatsverwaltungen ausstehen. − die Eigentümerstruktur zu kleinteilig sei, um kurz- bis mittelfristig die massive Bebauung nach Norden fortzuführen. − ein im Hochpunkt 21-geschossiger Gebäudekörper mit einem Nutzungsmix aus 83 Prozent Wohnen und 17 Prozent Gewerbe geplant ist. Herr Petermann fasst die Aussprache als wohlwollende Meinung der Ausschussmitglieder zum Planungsvorhaben zusammen. Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis. |
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