Auszug - Vorstellung von Bau- und Planungsvorhaben
Hier sollen 562 Studentenwohnungen entstehen, welche in der Vorplanung bereits vorgestellt wurden. Es müsse noch Ersatz für die Sport- und Freizeitflächen geschaffen werden, wofür der Antragsteller nunmehr eine Planung vorlegt. Die Neubauten nehmen die Höhe der Bestandsbauten auf. Herr Hudler fragt nach dem Verfahren. Es befinde sich mit einem Vorbescheidsantrag im Fluss. Herr Peter fragt nach der zukünftigen Eigentümerschaft der Sportflächen. Diese werde noch geklärt.
Die Fahrbereitschaft möchte nun anstelle des Schaulagers eine Gewerbebebauung direkt an der Herzbergstraße errichten. Derzeit werde noch verhandelt, welche Nutzungen in dem Gebäude zu erwarten sind. Die Baumasse fügt sich in die Nachbarschaft ein.
Südlich der Scheffelstraße soll auf einer landeseigenen Fläche ein Biergarten mit 50 Plätzen etabliert werden. Hier müsse insbesondere der Lärmschutz untersucht werden. Auch die Frage der A100 müssen noch geklärt werden.
An der Ecke zur Hubertusstraße soll im Altbau eine Gastronomie mit ca. 48 Plätzen sowie ein Veranstaltungsraum mit 40 Plätzen geschaffen werden. Zu beachten sind hier die Betriebszeiten, um die Anwohnerschaft von Lärm zu schützen. Herr Pohle fragt nach der inklusiven Gestaltung. Diese sei bislang unklar und könne in einem Bestandsbau nicht uneingeschränkt gewährleistet werden.
Hierbei handelt es sich um den bereits vorgestellten Vorbescheid, welche einen Blockrandschluss mit Innenhofbebauung ermöglichen soll. Das Ergebnis der Prüfung ergab, dass eine Ablehnung der Innenhofbebauung nach § 34 BauGB nicht möglich ist. Nunmehr prüfe man den Schutz über einen bestehenden Bebauungsplan. Herr Leonhardt und Frau Feige sprechen sich für eine Behandlung im Rahmen einer Veränderungssperre für die Innenhofbebauung aus. Herr Pohle fragt nach der Haltung des Bezirksamtes. Dieses richte sich nach der BVV. Herr Pohle unterstützt die Weiterbetreibung des Bebauungsplanes.
Für das Pferdetherapiezentrum auf der Trabrennbahn sollen eine Waage und ein Rundstall ergänzend geschaffen werden. Dr. Frommer führt aus, dass die Bestandsgebäude stark beschädigt sind. Herr Güttler-Lindemann ergänzt, dass alle Änderungen mit der Denkmalschutzbehörde abgestimmt werden müssen.
Ein bereits bestehendes Gewerbegebäude gegenüber der Gedenkstätte soll nunmehr zu einer Beherbergung oder zu Ateliers oder zu Schulungsräumen umgenutzt und aufgestockt werden. Die meisten Fragen des Vorbescheidsantrages seien positiv zu beantworten.
Neben dem Selgros soll das Gelände nunmehr für einen Büropark mit ca. 93.000 Bruttogeschossfläche und 500 Stellplätzen für ca. 2.800 Arbeitsplätze geprüft werden. Es handelt sich um eine Voranfrage. Das Bezirksamt sieht ein Planungserfordernis.
Gegenüber der Grünanlage an der Nöldnerstraße soll nach dem vereinfachten Verfahren eine Lückenschließung realisiert werden. Die Höhe der Nebengebäude wird aufgenommen. Eine Durchfahrt wird angeordnet. Die Gebäudetiefe wird aufgenommen.
Auf dem Gelände der Jugendherberge sollen Bestandsgebäude erweitert werden. Das Theater Strahl soll mit einem weiteren Theatersaal verstärkt und mit neuen sanitären Einrichtungen begleitet werden. Das bisherige Satteldach des Trafohäuschens wird angehoben und der Ausbau barrierearm gestaltet.
In einem Vorbescheidsantrag wird eine Wohnnutzung abgefragt für sieben Wohneinheiten in einem Vorderhaus mit einem Gartenhaus.
Zu diesem Ensemble wird nun der dritte Bauantrag vorgestellt. Das Bezirksamt sieht den Bedarf für weitere eingeschränkte Beteiligungen, sodass sich eine Planreife noch hinziehe. Im aktuellen Karree soll drei- bis viergeschossig 155 Wohnungen und Aufenthaltsmöglichkeiten geschaffen werden. Dr. Frommer fragt nach der verkehrlichen Erschließung und der Beprobung der Altlasten. Hierzu bedarf es zunächst Planungsrechtes. Herr Hudler fragt nach dem Verfahren. Die Rechtsprüfung habe den Bedarf einer Veränderung des städtebaulichen Vertrags ergeben. Wesentlicher Punkt sei die Anpassung an die Maßgaben der Wohnungsbauleitstelle.
Dr. Frommer fragt nach der Fläche zur Grundschule. Herr Peter referiert, dass man sich mit der Senatsverwaltung auf eine Abbildung der Freiflächen für die Schule einigen konnte.
Der direkt zur Straße angeordnete Wohnriegel wurde positiv beschieden. Die weiteren Wohnflächen konnten nicht positiv beschieden werden. Eine Verkaufsflächenerweiterung des Verbrauchermarktes müsse planungsrechtlich geprüft werden. Insbesondere die Erschließung müsse nun ausführlich abgestimmt werden.
Die unstrittigen Häuser an der Ilsestraße / Marksburgstraße haben nun einen Bauantrag genehmigt bekommen.
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