Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt u. a. zum Informationsschreiben des NABU Berlin zum Biesenhorster Sand (siehe Anlage zur Einladung)  

 
 
30. Sitzung in der VII. Wahlperiode des Ausschusses Umwelt
TOP: Ö 4
Gremium: Umwelt Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 12.08.2014 Status: öffentlich
Zeit: 19:00 - 21:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Lichtenberg, Raum 100 (barrierefrei)
Ort: Möllendorffstraße 6, 10367 Berlin
 
Wortprotokoll

Herr Fischer verweist auf den Brief des NABU Berlin

Herr Fischer verweist auf den Brief des NABU Berlin. Frau Sorges erläutert den Inhalt des Schreibens und gibt einen Überblick zum Engagement des NABU am Biesenhorster Sand. Ziel ist eine Beweidung der Fläche, die (großenteils ehrenamtliche) Arbeit ist durch Verzögerungen gefährdet.

BzStR Nünthel erklärt, dass die Flächen, soweit sie im Verfügungsbereich des Bezirks liegen, dem Straßen- und Grünflächenamt zur Verfügung gestellt werden sollen. U. a. ist geplant, dass Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen aus dem Projekt Gartenstadt Karlshorst im Gebiet des Biesenhorster Sand erfolgen werden. Die Verzögerungen liegen u. a. im Bereich des Liegenschaftsfonds und im Unterausschuss Vermögen des Abgeordnetenhauses. Das Verfahren zur Unterschutzstellung ist noch nicht abgeschlossen, SenStadtUm hat die Arbeiten eingestellt. Frau Sorges ergänzt, dass nach Abschluss des Planfeststellungsverfahrens für die TVO die Unterschutzstellung hoffentlich weiter vorangetrieben wird.

Herr Fischer schlägt vor, dass der Ausschuss das Thema auf der Tagesordnung behält.

Herr Müller schlägt einen Vor-Ort-Termin vor.

 

Herr Nünthel berichtet:

  • Am 13.8. wird ein Teil des Grünzugs am Hönower Weg eingeweiht, Thema ist "essbare Früchte". Der Abschnitt wurde durch Azubis des Bezirksamts errichtet.
  • von einer Verwaltungsgerichtsentscheidung zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit bei Baumstützen. Kernholzarme Baumstützen faulen binnen 2 Jahren unterirdisch durch. Bei der Kontrolle müsse nicht nur gerüttelt, sondern mittels eines Schäufelchens gegraben und nach Braunfäule gesucht werden.
  • Im Bereich der Nalepastraße in Treptow-Köpenick finden seit ca. einem Jahr lärmintensive Veranstaltungen statt. Der Bezirk wollte diese eindämmen, ist dabei aber vor Gericht gescheitert. Der Lärm schallt bis nach Karlshorst. Die Entscheidung wird ans Protokoll angehängt.
 
 

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