Auszug - Unfallgefahr für Radfahrer in der Falkenberger Chaussee
Zum Tagesordnungspunkt sind Gäste vom ADFC Lichtenberg anwesend. Gegen ihr Rederecht werden keine Einwände erhoben.
Vorgetragen wird die unbefriedigende Situation für Fahrradfahrer auf der Falkenberger Brücke (über die S-Bahn). Unbefriedigend ist insbesondere die Situation stadteinwärts. Der Radfahrstreifen hört auf, Radfahrer und Autos sollen offensichtlich im Reißverschlussprinzip zusammen geführt werden, was nicht funktioniert. Erschwerend kommt eine unbefriedigende Buslinien-Führung hinzu.
Eine Verbesserung könnte durch eine zusätzliche Ampel entstehen. Zuständig hierfür ist die Senatsverwaltung, nicht der Bezirk. Zwischenzeitlich gibt es einen Schriftwechsel mit der Senatsverwaltung, wo diese eine Ampel für den Frühjahr 2012 in Aussicht stellt.
Anregungen: · Die extra Busspur muss beseitigt werden. · Der Radfahrstreifen benötigt einen durchgehenden Fahrradschutzstreifen auf der Straße über die gesamte Brücke. · Eine Behelfsampel muss unverzüglich eingerichtet werden
Der Ausschuss formuliert einen Antrag für die BVV: „Das Bezirksamt wird ersucht, unverzüglich dahingehend tätig zu werden, dass auf der Brücke über die Bahn auf der Falkenberger Chaussee stadteinwärts - eine Ampel aufgestellt wird, welche den Busverkehr regelt um die Fahrbahnverengung beseitigen zu können, - ein durchgehender Fahrradschutzstreifen auf der Straße über die gesamte Brücke bis zur Wustrower Straße hin realisiert wird.“ Abstimmung: Einstimmig. Der Antrag wird der BVV zur Entscheidung vorgelegt.
Der Ausschuss ersucht das Bezirksamt im Sinne der vorgenannten Anregungen sofort – vor der Sitzung der nächsten BVV – tätig zu werden.
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