Auszug - Zentren- und Einzelhandelskonzept 2011 für den Bezirk Lichtenberg von Berlin  

 
 
52. Sitzung in der VI. Wahlperiode des Ausschusses Wirtschaft/Arbeit
TOP: Ö 3.1
Gremium: Wirtschaft und Arbeit Beschlussart: vertagt
Datum: Do, 14.04.2011 Status: öffentlich
Zeit: 19:00 - 21:45 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Lichtenberg, Raum 7 (barrierefrei)
Ort: Rathaus Lichtenberg, Möllendorffstr. 6, 10367 Berlin
DS/2052/VI Zentren- und Einzelhandelskonzept 2011 für den Bezirk Lichtenberg von Berlin
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:BezirksamtStadtentwicklung/Bauen und Verkehr
Verfasser:BzStR StadtBauUm 
Drucksache-Art:Vorlage zur BeschlussfassungDringliche Beschlussempfehlung
 
Beschluss

An diesem Tagesordnungspunkt nahmen als Gäste Andreas Geisel, Bezirksstadtrat, stellv

 

 

An diesem Tagesordnungspunkt nahmen als Gäste Andreas Geisel, Bezirksstadtrat, stellv. Bürgermeister, Abt. Stadtentwicklung, Bauen, Umwelt und Verkehr, die Gutacher vom Büro SbP Dr. Christine Lange-Krüger und Michael Krüger sowie Vertreter vom Kiezbeirat Rummelsburger Bucht und weitere Gäste teil.

 

Zu Beginn erläuterte Stadtrat Geisel noch einmal die Notwendigkeit der Fortschreibung des Zentren- und Einzelhandelskonzepts aus dem Jahre 2008. Gleichzeitig machte er darauf aufmerksam, dass am 24. Mai das Konzept auf einer öffentlichen Veranstaltung im Ratssaal allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern zugänglich gemacht werde.

 

Frau Dr. Christine Lange-Krüger ging dann ausführlich auf die einzelnen Komplexe der Konzeption ein. In der anschließenden Diskussion sprachen sich die Vertreter des Kiezbeirates dafür aus, in der Rummelsburger Bucht, vorrangig in der Hauptstraße neben den bestehenden zwei Discountern, die Errichtung eines größeren Bio-Marktes oder eines Vollsortimenters mit aufzunehmen. Das Angebot in Rummelburg solle so um eine qualitative Einkaufsmöglichkeit ergänzt werden. Stadtrat Dr. Prüfer erläuterte in diesem Zusammenhang, dass man mit Friedrichshain/Kreuzberg in einem engen Kontakt über weitere Verkaufsflächen an der Rummelsburger Bucht stehe, die Entwicklung aber eng mit der weiteren Bebauung am Standort Glaswerk Stralau zu sehen ist. Herr Fischer antwortete auf eine entsprechende Anfrage von Herrn Klemm, dass keinerlei Grund besteht die politischen Entscheidungen, einschließlich der Ergebnisse der Bürgerbefragung im Zusammenhang mit der Landsberger Allee, in Frage zu stellen. Frau Appelhagen bat darum Lichtenberg nicht als „peripheren“ Bezirk zu bezeichnen, Lichtenberg sei zwar nicht Innenstadt, doch im Gegensatz zu z. B. Spandau oder Köpenick innenstadtnah. Außerdem fragte Sie ob es objektive Kriterien gebe, nach denen die Landsberger Allee zwischen Anton-Saefkow-Platz und dem Castello eine Barriere bilde und damit zwei Standorte und zwischen dem  AlleeCenter und Wasserwerk nicht. Nach intensiver Diskussion stellte Herr Bosse den Antrag das Zentren- und Einzelhandelskonzept in einer zweiten Lesung im Ausschuss für Wirtschaft und Arbeit zu behandeln.

 

Einstimmig, 10-0-0, nahm der Ausschuss den Antrag an.

 

 

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