Corona-Informationen zu Schule und Kita
Bis zum 14. Februar gibt es keinen Präsenzunterricht in Berlins Schulen, für Abschlussklassen gelten besondere Regelungen.
Die Kitas sind bis zum 14. Februar im Notbetrieb. Der Betreuung in Kita und Primarstufe liegt eine Liste systemrelevanter Berufe zugrunde.
- Informationen zum Schulbetrieb | Entschädigung wegen eingeschränkter Betreuung in Primarstufe | Briefe an die Schulen
- Informationen zum Kita-Betrieb | Antrag auf Notbetreuung | Entschädigung wegen eingeschränkter Betreuung
- Grafiken und Medien zu Corona, auch mehrsprachig
Hotline zum Schulbetrieb +49 30 90227-6000 | Hotline zum Kitabetrieb +49 30 90227-6600
Inhaltsspalte
Kulturelle Bildung

In Berlin gibt es seit 2008 das Rahmenkonzept Kulturelle Bildung, insbesondere für Kinder und Jugendliche. Sie sollen aktiv und selbständig am kulturellen Leben in unserer Stadt teilnehmen.
Berliner Rahmenkonzept Kulturelle Bildung
Das Rahmenkonzept Kulturelle Bildung definiert die zentralen Handlungsfelder für kulturelle Bildung im Land Berlin. Auf der Grundlage von Fortschrittsberichten informieren die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie und die Senatsverwaltung für Kultur und Europa das Berliner Abgeordnetenhaus regelmäßig über die Ergebnisse der Umsetzung des Rahmenkonzeptes.
Fortschrittsberichte: Umsetzung des Rahmenkonzepts Kulturelle Bildung
Der Berichte liefern neben Erläuterungen über die Handlungsfelder und besonderen Schwerpunkte auch Auskunft über die Weiterentwicklung des Rahmenkonzeptes Kulturelle Bildung aus dem Jahr 2008 (Berliner Senat im Auftrag des Abgeordnetenhaus Berlin).- Umsetzung des Berliner Rahmenkonzepts: 5. Fortschrittsbericht 2018
- Umsetzung des Berliner Rahmenkonzepts: 4. Fortschrittsbericht 2016
- Umsetzung des Berliner Rahmenkonzepts: 3. Fortschrittsbericht 2013
- Umsetzung des Berliner Rahmenkonzepts: 2. Fortschrittsbericht 2011
- Umsetzung des Berliner Rahmenkonzepts: 1. Fortschrittsbericht 2010
Positionen zur Kulturellen Bildung
Die Berliner Denkwerkstatt Kulturelle Bildung hat ein Positionspapier entwickelt, mit dem sie eine Vertiefung und Verankerung von kultureller Bildung in allen Bildungsbereichen und in der Kinder- und Jugendarbeit empfiehlt.
Die Kulturelle Bildung soll im frühkindlichen Bereich als auch in Ausbildung und Forschung an Universitäten gestärkt und ein integraler Bestandteil eines fächerübergreifenden Lehrplans werden. Die Kinder und Jugendlichen sollen in ihrer Verantwortung und Eigenaktivität gefördert und stärker in die Gestaltung kultureller Projekt einbezogen werden.
Die Denkwerkstatt wurde von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft und der Senatskanzlei Kulturelle Angelegenheiten berufen, das Rahmenkonzept Kulturelle Bildung in Berlin weiterzuentwickeln. Die für das Rahmenkonzept zuständige ressortübergreifende Arbeitsgruppe wird sich nun intensiv mit dem Positionspapier auseinandersetzen und dazu weitere Experten einbeziehen. Im Ergebnis dieser Arbeit der Denkwerkstatt wird ein weiterentwickeltes Rahmenkonzept entstehen, das anschließend dem Abgeordnetenhaus vorgelegt wird.Zusammenarbeit von Schulen und außerschulischen Einrichtungen
Die formale Grundlage für eine stärkere Zusammenarbeit von Berliner Schulen und Einrichtungen der Jugendkulturarbeit haben Berlins Bildungssenatorin Sandra Scheeres und der Vorstandsvorsitzende der „Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung Berlin e.V.“ (LKJ) am 16. August 2012 mit der Unterzeichnung einer entsprechenden Rahmenvereinbarung geschaffen.
JuKuBi - Jugendkulturzentren in bezirklichen Bildungsnetzwerken
Die Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung Berlin e.V. koordiniert erneut seit Juni 2018 das Projekt “JuKuBi” und entwickelt dieses Modell eines fach- und ämterübergreifenden Austausches im Bereich Kulturelle Bildung weiter.
Die Schwerpunkte in der zweiten Runde sind:- Vernetzung und Austausch der Mitglieder,
- strukturelle Förderung,
- fachliche Qualifizierung und
- finanzielle Sicherung der kulturellen Kinder- und Jugendarbeit in bezirklichen Bildungsnetzwerken.
Kulturagenten für kreative Schulen
Am Modellprogramm „Kulturagenten für kreative Schulen“ nehmen in Berlin insgesamt 30 Grund- und weiterführende Schulen teil. Ziel des Programms ist es, Kinder und Jugendliche für Kunst und Kultur zu begeistern und ihnen das Mitmachen zu ermöglichen.
Dafür bilden jeweils drei Schulen ein Netzwerk, das von einer Kulturagentin begleitet wird. Diese unterstützen die Schulen, kulturelle Bildung dauerhaft im Schulalltag zu verankern und Kooperationen zu Kultureinrichtungen aufzubauen. In Zusammenarbeit mit kulturbeauftragten Lehrern, Künstlerinnen sowie Kultureinrichtungen werden Möglichkeiten, Formate und Orte für die Auseinandersetzung mit Kunst geschaffen.
Das Kulturagentenprogramm Berlin wird durch die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung, Regionalstelle Berlin, koordiniert. Sie übernimmt unter anderem die fachliche Begleitung der Kulturagenten.
Weitere Informationen unter: www.kulturagentenprogramm.de
Kubinaut - Navigation Kulturelle Bildung
Die Online-Plattform “Kubinaut – Navigation Kulturelle Bildung” ist die zentrale Anlaufstelle für die Kulturelle Bildung in Berlin. Ob Kulturinstitution, Einrichtung der Jugendarbeit, Schule, Kita, Künstler/in oder Jugendliche/r: Hier haben sie die Möglichkeit, ihre eigene Arbeit zu präsentieren, Partner oder Teilnehmer für ein Projekt zu suchen oder Räume und andere Leistungen anzubieten.
Alle, die sich für die kreatives Arbeiten von und mit jungen Menschen interessieren, können sich auf Kubinaut registrieren und dort eigene Termine, Projekte, Inserate oder Profile kostenfrei veröffentlichen. Die zahlreichen Angebote lassen sich nach Bezirken, Zeiträumen, Formaten und Sparten wie Theater, Museum oder Zirkus filtern.
Außerdem werden Interviews und Fachbeiträge veröffentlicht sowie Neuigkeiten aus der Kulturellen Bildung und Informationen zu Finanzierungsmöglichkeiten und Wettbewerben geteilt.
Kubinaut organisiert auch Veranstaltungen zur Weiterbildung und Vernetzung von Akteuren aus der Kulturellen Bildung und der Jugendarbeit.
Kubinaut ist ein Projekt der Stiftung für Kulturelle Weiterbildung und Kulturberatung sowie der Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung e.V. Das Projekt wird durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa sowie die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie gefördert.
Weitere Informationen unter: www.kubinaut.de
Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung
Der Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung stellt jährlich insgesamt mindestens 2.930.000 Euro für kulturelle Projekte mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen bis 27 Jahren zur Verfügung. Einzelpersonen, Gruppen, Vereine oder Einrichtungen können Förderanträge für Projekte der Kulturellen Bildung stellen, in denen sich junge Menschen auf künstlerischem Weg mit Themen auseinandersetzen, die sie bewegen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bestimmen das Projekt und seinen Verlauf mit und sind selbst künstlerisch aktiv.
Gefördert werden Kooperationsprojekte von mindestens einem Partner aus dem Bereich Kunst und Kultur sowie mindestens einem Partner aus dem Bereich Bildung oder Jugend – beispielsweise arbeitet eine Künstlerin mit einer Schule oder einem Jugendclub zusammen.
Der Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung ist Teil der Stiftung für Kulturelle Weiterbildung und Kulturberatung und wird von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa gefördert.
Weitere Informationen unter: www.projektfonds-kulturelle-bildung.de
KULTURPROJEKTE BERLIN
Kulturprojekte Berlin ist eine landeseigene Gesellschaft zur Förderung, Vernetzung und Vermittlung von Kultur. Als Partner für die Berliner Kultur und das Land Berlin konzipiert und organisiert die Gesellschaft komplexe kulturelle Projekte und stadtweite Initiativen, z.B. die Lange Nacht der Museen, die Berlin Art Week, die Berlin-Ausstellung im Humboldt Forum sowie Themenjahre zu zeitgeschichtlichen Themen, Gedenktage und Jubiläen, ist Träger von Spielstätten und Festivals und übernimmt Serviceleistungen für Museen und andere Kulturinstitutionen in der Stadt.
Kulturprojekte Berlin befasst sich intensiv mit Fragen der Vermittlung von Kunst und Kultur und vernetzt berlinweit Akteure, Initiativen und Projekte in diesem Bereich. Gemeinsam mit Partnern wie GRIPS, TANZZEIT, ERZÄHLZEIT, TUSCH und TUKI etabliert Kulturprojekte Berlin das Podewil, den Sitz der Gesellschaft, als einen zentralen Ort der Kulturellen Bildung in Berlin. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Wildes Palais“ wird das Foyer im Podewil regelmäßig zur Bühne für Tanzbattles, Performances, Erzählkunst oder Debatten zu aktuellen Themen. Regelmäßig sind landesweite, bundesweite und internationale Festivals der Kulturellen Bildung zu Gast, z.B. das Festival für sehr junge Zuschauer*innen FRATZ und das FESTIVAL DES THEATERS FÜR JUNGES PUBLIKUM AUGENBLICK MAL!
Kulturprojekte Berlin fördert auch den theoretischen Diskurs und öffnet das Haus regelmäßig für Diskussionen, Workshops, Tagungen rund um Fragen der Kulturellen Bildung und bringt somit Wissenschaft und Praxis zusammen.
Weitere Informationen unter
TUSCH Theater und Schule Berlin
TUSCH Berlin ist ein Kooperationsnetzwerk der Kulturellen Bildung, das dreijährige Partnerschaften zwischen Berliner Schulen und Theatern vermittelt und sie organisatorisch, finanziell und inhaltlich unterstützt.
TUSCH regt einen Informations- und Erfahrungsaustausch an, um eine kontinuierliche Zusammenarbeit zwischen Schulen und Theatern zu fördern. Die dreijährige TUSCH-Partnerschaft lebt von vielfältigen und intensiven Berührungspunkten zwischen einer Schule und einem Theater: Verschiedene Theaterprojekte und -aktivitäten vermitteln den Schülern das Theater als Kunstform, Erfahrungsraum, Institution und Arbeitsplatz.
Auf dem jährlich stattfindenden TUSCH-Festival im Palais Podewil werden die künstlerischen Ergebnisse der Partnerschaftsprojekte präsentiert.
Interesse an TUSCH?
Bis zum 27. November 2020 können sich Schulen aller Schularten wieder für eine TUSCH Partnerschaft bewerben. Die TUSCH Kooperation lebt von vielfältigen und intensiven Berührungspunkten: gemeinsam entwickelte Theaterprojekte, Theater- und Probenbesuche, Gespräche mit Künstlerinnen und Künstler, Kennenlernen von Theaterberufen u.v.m.
TUSCH PLUS
Schulen, die bereits eine TUSCH Partnerschaft hatten, können sich für TUSCH PLUS bewerben.
- Weitere Informationen zu Bewerbung finden Sie unter www.tusch-berlin.de
Inklusive Theaterarbeit
Unter dem Dach von TUSCH Berlin wurde das Netzwerk Inklusive Theaterarbeit gegründet, das einen gegenseitigen Austausch, eine Vernetzung und die Verankerung inklusiven Denkens und inklusiver Theaterarbeit stärker in Schulen verankern möchte.
TUSCH³ ab 2021/22
Was ist TUSCH³? Mit TUSCH³ soll erstmals eine inklusive TUSCH Partnerschaft initiiert werden: Eine Schule mit sonderpädagogischem Förderbedarf, eine Regelschule (alle Schulformen) und ein Berliner Theater gehen über drei Jahre eine enge Kooperation miteinander ein.
Als Partnertheater fungiert beim Modellprojekt TUSCH³ das RambaZamba Theater – ein professionelles Theater mit einem inklusiven Ensemble. Jede Berliner Schule kann sich bewerben, an der sich ein engagiertes Team von Lehrkräften an einer inklusiven Theater- und Schul-Partnerschaft beteiligen möchte und an der verantwortliche und verlässliche Ansprechpartner den Kontakt innerhalb des TUSCH Netzwerks pflegen.Die Neuerfindung der Kooperation
Gedanken zur Weiterentwicklung des Kooperationsprojektes
TUSCH – Theater und Schule
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Musische Wochen der Berliner Schulen
Schulmusik braucht engagierte Lehrer, interessierte und motivierte Schüler, unterstützende Schulleitungen und natürlich Bühnen und Publikum.
Die Veranstaltungen der Musischen Wochen bieten Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, öffentlich ihr Können zu zeigen. Schulchöre, Orchester, Instrumentalgruppen, Tanzensembles, Bläserklassen, und andere Musikensembles aus Berliner Grundschulen, Integrierten Sekundarschulen und Gymnasien präsentieren sich wieder auf Konzerten und Veranstaltungen.
Mitmachen, Zuhören und Zuschauen
Für die meisten beteiligten Schülerinnen und Schüler ist es ein großes Erlebnis, auf der Bühne des Kammermusiksaals der Philharmonie zu stehen oder mit vielen anderen Jugendlichen in der Schöneberger Sporthalle zu musizieren oder zu tanzen.
Die Teilnahme
Um an den musischen Wochen teilzunehmen, werden an den Schulen eigene Programme erarbeitet sowie Musikstücke und Tänze eingeübt, die anschließend gemeinsam von Schülern verschiedener Schulen aufgeführt werden.
Es folgen die Inhalte der rechten Seitenspalte
Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie
Bernhard-Weiß-Str. 6
10178 Berlin
Stadtplan
Telefon: +49 30 90227-5050
post@senbjf.berlin.de