Drucksache - 0494/XIX-12
Sachverhalt:
Text siehe Anlage
Bezirksamt Reinickendorf von Berlin 01.07.2014 Abteilung Schule, Bildung und Kultur
An die Drucksache Nr. 0494-12 Bezirksverordnetenversammlung XIX. WP von Berlin-Reinickendorf
Vorlage zur Kenntnisnahme für die Bezirksverordnetenversammlung
Entwurf des Haushaltsplans Reinickendorf für die Haushaltsjahre 2014 und 2015 (Doppelhaushalt)
Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:
In der Erledigung des Beschlusses der Bezirksverordnetenversammlung vom 11.12.2013
„Die Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf von Berlin beschließt:
Das Bezirksamt wird ersucht, unter der Berücksichtigung der im Land Berlin geltenden Regelungen zum neuen Ausschreibungs- und Qualitätsverfahren für das schulische Mittagessen ein Pilotprojekt zum Thema „Schulverpflegung“ gemeinsam mit einer sich darum bewerbenden Schule im Bereich der Sekundarstufe zu initiieren und mit einem geeigneten interessierten Caterer durchzuführen.
Das Ziel dieses Projektes ist die Akzeptanz der Schulverpflegung durch die Einbindung von praktischen Bausteinen in den Unterricht zu fördern und ein ausgewogenes, altersgerechtes Mittagessen unter Berücksichtigung ernährungsphysiologischer Aspekte anzubieten. Dabei soll es sich an den für die Primarstufe geltenden Rahmenbedingungen orientieren und damit die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse, z. B. von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V., berücksichtigen. Die Verwendung von regionalen Lebensmitteln, möglichst in Form von Bio-Produkten, sollte bei der Konzessionsvergabe vorrangig sein.“
wird gem. § 13 BezVG berichtet:
Aufgrund des Beschlusses der BVV wurde in den letzten Monaten intensiv eine in Frage kommende öffentliche Oberschule im Bezirk gesucht. Leider ist die Suche erfolglos geblieben. Lediglich eine Oberschule konnte sich eine Teilnahme an dem Pilotprojekt vorstellen, wollte aber dabei auf keinen Fall auf die Cafeteria in der jetzigen Form verzichten. Dies widerspricht den geforderten Rahmenbedingungen.
Eine Abfrage bei den Caterern, mit denen das Schulamt zusammen arbeitet, hat ergeben, dass von deren Seite ebenfalls eine Teilnahme an dem Projekt (also eine Bewerbung bei einer Ausschreibung) derzeit nicht in Betracht kommt. Es wird nicht als wirtschaftlich für die Caterer angesehen. Als Grund dafür wurde eine jetzt schon geringe Essensteilnahme an Oberschulen und ein vermuteter weiterer Rückgang bei höheren Preisen für Bio-Essen angegeben.
Eine eigene Lösung des Bezirks erscheint vor dem Hintergrund der bevorstehenden berlinweit einheitlichen Lösung derzeit nicht sinnvoll. Es sollte die Arbeitsgruppe, in der auch eine Mitarbeiterin des Schulamtes Reinickendorf mitarbeitet, dafür genutzt werden, möglichst viele Ideen aus der Drucksache einzubringen.
Wir bitten, die Drucksache Nr. 0494/XIX-12 damit als erledigt zu betrachten.
Frank Balzer Katrin Schultze-Berndt Bezirksbürgermeister Bezirksstadträtin
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