Am 10.01.2025 wurde in Brandenburg im Landkreis Märkisch-Oderland nahe der Berliner Stadtgrenze der Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in einer Wasserbüffelherde amtlich festgestellt. Bei der Maul- und Klauenseuche handelt es sich um eine hoch ansteckende Viruserkrankung. Empfängliche Tiere für die Maul- und Klauenseuche sind Klauentiere und Rüsseltiere, unter anderem Schafe, Ziegen, Rinder, Schweine, Alpakas, Kamele und auch wildlebende Klauentiere wie Hirsche, Rehe oder Wildschweine.
Aufgrund des Ausbruchs wurde im Land Brandenburg und in allen Berliner Bezirken ein 72-stündiges Verbringungsverbot für Klauentiere und deren Produkte angeordnet. Außerdem wurden Restriktionszonen um den Ausbruchsort in Berlin und Brandenburg festgelegt. Der Bezirk Reinickendorf ist davon aktuell nicht betroffen.
Die Verlängerung des Verbringungsverbots im Bezirk Reinickendorf ist mit Ablauf des 27.01.2025 ausgelaufen. Empfängliche Tiere und deren Produkte können im Bezirk Reinickendorf wieder verbracht werden.