Drucksache - DS/1768/VII
In der Pressemitteilung des Bezirksamtes vom 28. September diesen Jahres zur Thematik „Bürgerämter: Terminvereinbarungen obligatorisch“ erklärt der zuständige Stadtrat Herr Dr. Prüfer unter anderem, dass sich Termin-Vereinbarungen per Internet nicht lohnen und dass ab diesem Monat die anfallenden Gebühren in den Bürgerämtern nur noch per girogard in Verbindung mit einer PIN gezahlt werden können. Generell wird dies in besagter Meldung als eine weitere Verbesserung des Bürgerservices dargestellt.
Das Bezirksamt wird um folgende Auskunft gebeten:
1. Inwieweit ist es eine Verbesserung des Bürgerservice, wenn der Stadtrat zugeben muss, dass eine Terminvereinbarung via Internet oder 115 quasi sinnlos ist?
2. Inwieweit ist es eine Verbesserung des Bürgerservice, wenn die Bezahlung mit Bargeld künftig nicht mehr möglich ist, obwohl man davon ausgehen kann, dass nicht jeder Kunde (bspw. Jugendliche) ein Girokonto besitzt. |
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