Drucksache - DS/0923/VII
Das Bezirksamt wurde ersucht, in Zusammenarbeit mit den Akteur_innen der Jugendhilfe sowie Einrichtungen, wie z. B. der Jugendkunstschule geeignete Orte zu definieren und zu schaffen, an denen Kinder und Jugendliche die Möglichkeit haben Graffiti-Erfahrungen zu machen.
Weiterhin wird das Bezirksamt ersucht regelmäßig zu prüfen, an welchen Orten bestehende und auch neue Flächen (z. B. Brücken, aber auch öffentliche Gebäude) für Graffiti freigegeben und zusätzliche Wände geschaffen werden können. Dabei sind die voraussichtlichen Kosten auszuweisen. Bei der Suche nach solchen Orten sollen die dafür zuständigen Stellen mit einbezogen werden.
Das Bezirksamt bittet die Bezirksverordnetenversammlung, Folgendes zur Kenntnis zu nehmen:
Das Bezirksamt legte im März 2014 ausführlich dar, wie sich die Situation im Bereich der Graffiti-Angebote darstellt. Außerdem wurden die Möglichkeiten bezogen auf den Prüfauftrag dargelegt, was insbesondere Kooperationen, z.B. mit Vattenfall oder der Deutschen Bahn als Eigentümern möglicher Flächen für Graffiti betrifft. In den vergangenen vier Monaten hat sich diese Situation nicht verändert; d.h. dass Graffiti Teil der Angebote vieler Jugendfreizeiteinrichtungen (JFE) im Bezirk ist und das Bezirksamt die Suche nach Möglichkeiten für Graffitigestaltung jenseits von Flächen in JFE mangels weiterer Ressourcen in erster Linie bei Bedarf unterstützt, aber z. T. auch aktiv nach Kooperationspartnern sucht, die Flächen zur Verfügung stellen oder die Jugendlichen in der Gestaltung unterstützen können.
Mit der anliegenden Übersicht erhält die BVV eine aktuelle Auskunft, in welchen Einrichtungen Jugendliche Graffitis sprühen und die Techniken dazu erlernen können.
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