Drucksache - DS/0923/VII  

 
 
Betreff: Kreative Jugend statt Stigmatisierung
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion Bündnis 90/Die GrünenBezirksamt
   
Drucksache-Art:Antrag zur BeschlussfassungVorlage zur Kenntnisnahme (Abb.)
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
24.10.2013 
25. Sitzung in der VII. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin überwiesen   
Kultur Entscheidung
05.11.2013 
22. Sitzung in der VII. Wahlperiode des Ausschusses Kultur vertagt   
03.12.2013 
23. Sitzung in der VII. Wahlperiode des Ausschusses Kultur vertagt   
28.01.2014 
24. Sitzung in der VII. Wahlperiode des Ausschusses Kultur mit Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
20.02.2014 
30. Sitzung in der VII. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen (Beratungsfolge beendet)   
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
15.05.2014 
32. Sitzung in der VII. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin vertagt   
19.06.2014 
33. Sitzung in der VII. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin mit Zwischenbericht zur Kenntnis genommen   
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
28.08.2014 
34. Sitzung in der VII. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Anlagen:
Antrag Bündnis 90/Die Grünen PDF-Dokument
BE Kultur PDF-Dokument
VzK BA (Zwb.) PDF-Dokument
VzK (Abb.) PDF-Dokument
VzK (Abb.) - Anlage PDF-Dokument

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

Das Bezirksamt wurde ersucht, in Zusammenarbeit mit den Akteur_innen der Jugendhilfe sowie Einrichtungen, wie z. B. der Jugendkunstschule geeignete Orte zu definieren und zu schaffen, an denen Kinder und Jugendliche die Möglichkeit haben Graffiti-Erfahrungen zu machen.

 

Weiterhin wird das Bezirksamt ersucht regelmäßig zu prüfen, an welchen Orten bestehende und auch neue Flächen (z. B. Brücken, aber auch öffentliche Gebäude) für Graffiti freigegeben und zusätzliche Wände geschaffen werden können. Dabei sind die voraussichtlichen Kosten auszuweisen. Bei der Suche nach solchen Orten sollen die dafür zuständigen Stellen mit einbezogen werden.

 

Das Bezirksamt bittet die Bezirksverordnetenversammlung, Folgendes zur Kenntnis zu nehmen:

 

Das Bezirksamt legte im März 2014 ausführlich dar, wie sich die Situation im Bereich der Graffiti-Angebote darstellt. Außerdem wurden die Möglichkeiten bezogen auf den Prüfauftrag dargelegt, was insbesondere Kooperationen, z.B. mit Vattenfall oder der Deutschen Bahn als Eigentümern möglicher Flächen für Graffiti betrifft. In den vergangenen vier Monaten hat sich diese Situation nicht verändert; d.h. dass Graffiti Teil der Angebote vieler Jugendfreizeiteinrichtungen (JFE) im Bezirk ist und das Bezirksamt die Suche nach Möglichkeiten für Graffitigestaltung jenseits von Flächen in JFE mangels weiterer Ressourcen in erster Linie bei Bedarf unterstützt, aber z. T. auch aktiv nach Kooperationspartnern sucht, die Flächen zur Verfügung stellen oder die Jugendlichen in der Gestaltung unterstützen können.

 

Mit der anliegenden Übersicht erhält die BVV eine aktuelle Auskunft, in welchen Einrichtungen Jugendliche Graffitis sprühen und die Techniken dazu erlernen können.

 

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