Drucksache - DS/0792/VII
Das Bezirksamt wurde ersucht,
zu prüfen, mit welchen zusätzlichen Mitteln für den Standort Lichtenberg geworben werden kann. Des Weiteren wurde das Bezirksamt ersucht zu prüfen, mit welchem Aufwand und unter welchen Kriterien ein Siegel/Marke "Made in Lichtenberg" realisiert werden könnte.
Das Bezirksamt bittet die Bezirksverordnetenversammlung, Folgendes zur Kenntnis zu nehmen:
Der Bezirk Lichtenberg hat viele Facetten, deren Gesamtheit sein Image prägen. Entsprechend der strategischen Ausrichtung und den Entwicklungszielen wirbt das Bezirksamt aus unterschiedlichen Blickwinkeln und in vielfältiger Art für Standortfaktoren wie:
Im Jahresbericht des Bezirksamtes werden die einzelnen Maßnahmen ausführlich beschrieben. Die verschiedenen Ressorts und Einrichtungen planen auch für das Jahr 2014 zahlreiche Vorhaben, die den Bezirk weiter bewerben und attraktiv darstellen werden.
Der Aufwand zur Bewerbung und Etablierung einer speziell erzeugten Marke "Made in Lichtenberg" wäre enorm, würde eine lange Zeit in Anspruch nehmen und zudem nicht besonders erfolgversprechend sein, da seitens der ansässigen Unternehmen - nach stichprobenhaft erfolgter Umfrage - kein Interesse für eine solche lokale Marke ermittelt wurde. Schon die Marke "eastside" in der gemeinsamen Kampagne mit Marzahn-Hellersdorf hat bei den Wirtschaftsunternehmen erhebliche Akzeptanzprobleme. Einzelne regional erzeugte Produkte, wie z.B. der Honig aus Lichtenberg, führen diese Bezeichnung bereits jetzt, werden in relativ kleiner Menge hergestellt und eignen sich als Geschenke des Bezirksamtes bei speziellen Anlässen.
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