Drucksache - DS/1592/V  

 
 
Betreff: Pflanzung von Straßenbäumen
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion Die Linke.PDSBezirksamt
  BzStR UmGes,
Drucksache-Art:Antrag zur BeschlussfassungVorlage zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
16.11.2005 
47. Sitzung in der V. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin überwiesen   
Stadtentwicklung Entscheidung
03.01.2006 
52. Sitzung in der V. Wahlperiode des Ausschusses Stadtentwicklung erledigt   
Umwelt/Naturschutz Entscheidung
24.01.2006 
29. Sitzung in der V. Wahlperiode des Ausschusses Umwelt/Naturschutz ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
15.02.2006 
50. Sitzung in der V. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
26.04.2006 
52. Sitzung in der V. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Anlagen:
Antrag Die Linke.PDS PDF-Dokument
Dringl. Beschlussempfehlung Umw/Natur PDF-Dokument
Vorlage z. Ktn. BA (Abb.) PDF-Dokument

Der Ausschuss für Umwelt und Naturschutz empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Annahme der DS/1592/V - Antrag Fraktion Die Linke

Anlage: Leitungsplan

 

Das Bezirksamt wurde ersucht, im Jahre 2006 eine Neu- bzw. Ersatzpflanzung von Bäumen in der Landsberger Allee von der Kreuzung Rhinstraße bis zur Karl-Lade- Str./ Hohenschönhauser Straße/Oderbruchstr. aus den Überschussmitteln des Jahres 2004 durchzuführen.

 

 

Das Bezirksamt bittet die BVV, Folgendes zur Kenntnis zu nehmen:

 

Der Tatbestand einer lückenhaften Bepflanzung von Straßenbäumen in der Landsberger Allee ist dem Amt für Umwelt und Natur bekannt. In Vorbereitung der Beantwortung der BA-Vorlage hat das Amt für Umwelt und Natur die Leitungsverwaltungen  abgefragt. Im Ergebnis ergeben sich wenige Standorte, die eventuell für eine Nachpflanzung geeignet sind, da in den Grünstreifen an der Landsberger Allee ein extrem hoher Bestand an Leitungen vorhanden ist.

 

Eine Ergänzung der Pflanzung auf dem Mittelstreifen [Platanen] in der gesamten Landsberger Allee im Abschnitt zwischen Karl-Lade-Str. und Rhinstraße ist auf Grund von zwei anliegenden Leitungsverwaltungen (Berliner Wasserbetriebe, BEWAG/Vattenfall) nur mit Hilfe von Suchschachtungen  und vorbehaltlich der Zustimmung der Leitungsverwaltungen möglich.

 

Im nördlichen Grünstreifen [Linden] der Landsberger Allee, ab Oderbruchstraße bis in Höhe Vulkanstr., ist eine partielle Nachpflanzung ebenfalls nur mit Suchschachtungen   möglich. Im Abschnitt von Vulkanstr. bis Rhinstr. ist auf Grund  des extrem hohen Leitungsbestandes keine Nachpflanzung realisierbar.

 

Im Bereich Liebenwalder Str. bis Arendsweg (nördlicher Grünstreifen hinter der Straßenbahntrasse) ist eine Ergänzungspflanzung nicht möglich, da keine Flächen im Eigentum des Bezirksamtes zur Verfügung stehen.

 

Im gesamten südlichen Bereich der Landsberger Allee ist eine Baumpflanzung auf Grund des vorhandenen  Leitungsbestandes ebenfalls nicht möglich, u. a. liegen hier eine Gashochdruckleitung und eine 110 KV – Elektroleitung (siehe Leitungsplan).

 

Eine geschlossene Baumpflanzung in der Landsberger Allee zur Verbesserung des städtebaulichen Antlitzes setzt eine Umverlegung des vorhandenen Leitungsbestandes vom Grünstreifen in den Gehwegbereich voraus.

 

Aus Sicht des Amtes für Umwelt und Natur ergeben sich aus der o. g. Situation folgende mögliche Standorte für Baumpflanzungen:

 

Standorte für die geplanten Baumpflanzungen:

 

20                    Platanen                      Mittelstreifen Landsberger Allee*

25                    Linden                         nördlicher Grünstreifen von ggü. Karl-Lade-

Str. bis ggü. Vulkanstr.

 

 

 

 

 

 

Die derzeit möglichen Baumpflanzungen in der Landsberger Allee werden für  Herbst 2006 durch das Amt für Umwelt und Natur veranlasst. Die Finanzierung ist aus den Überschussmitteln des Jahres 2004 gesichert.

 

 

 

Berlin, den

 

 

Emmrich                                                        Geisel

Bezirksbürgermeisterin                                 Bezirksstadtrat für Umwelt und Gesundheit

 

 

 

 

 
 

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