Drucksache - DS/1192/V
Das Bezirksamt bittet die BVV, den als Anlage beigefügten Bericht zur Lichtenberger Jugendgesundheitskonferenz 2004 zur Kenntnis zu nehmen. Berlin, den
Emmrich Geisel Bezirksbürgermeisterin Bezirksstadtrat für Umwelt und Gesundheit Anlage Bezirksamt Lichtenberg Bericht zur Lichtenberger Jugendgesundheitskonferenz 2004Im Vorfeld wurde eine anonyme Befragung unter ca. 1.000
Lichtenberger Schülerinnen und Schülern der Klassen 9 und 10 sowie ihren
Lehrern durchgeführt. Beteiligte Schultypen waren Gesamt-, Haupt-, und
Realschulen sowie Gymnasien. Die Erhebung erfolgte im Zeitraum vom 24. August
bis 16. September 2004. Die Schülerbefragung trifft Aussagen über Einstellung
und Verhalten in Fragen der Sexualität und über die Verhütungskompetenz von
Jugendlichen. Die Ergebnisse der Befragung sind authentisch, aber nicht nach
wissenschaftlichen Grundsätzen repräsentativ. Die Zahl der Teenagerschwangerschaften und der Schwangerschaftsabbrüche bei Frauen bis zum 18. Lebensjahr ist ansteigend, so die bundesweite und auch die Berliner Statistik. Studien des Robert-Koch-Instituts und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) von 2001 begründen dies mit einer deutlich früheren Geschlechtsreife von Mädchen, von denen bereits jede zehnte 14-Jährige und jede vierte 15-Jährige erste Koitus-Erfahrungen sammelte. Die Folge des frühen Einstiegsalters in die Sexualität ist, dass fast ein Fünftel dieser Mädchen beim ersten Geschlechtsverkehr nicht verhütet. Auch die Lichtenberger Befragung ergab, dass 36 % der Schülerinnen und Schüler schon einmal ungeschützten Geschlechtsverkehr hatten (s.u.). Zurückzuführen sei dies u.a. auf einen “eklatanten Informationsmangel” und einen relativ sorglosen Umgang mit dem Thema Empfängnisverhütung, schlussfolgerten die Institute. An dieser Stelle ist also nicht nur die Rolle des Elternhauses, sondern auch die der Schule in punkto Sexualkundeunterricht zu hinterfragen.
(Quelle: Statistisches Landesamt Berlin, Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen Ges PL 7) Die Entwicklung im Berliner Bezirk Lichtenberg ist dabei alarmierend, denn sie übersteigt die landes- und bundesweiten Ergebnisse. Der prozentuale Anteil der Teenagerschwangerschaften/ Lebendgebärenden ist hier auf 3,3 % gestiegen. Der prozentuale Anstieg der unter 18-Jährigen in Lichtenberg liegt bei 26 %, wobei allein in der Altersgruppe der 15 bis 18-Jährigen ein Anstieg von 36 % zu verzeichnen ist. Aufschlussreich sind auch die Zahlen der Schwangerschaftsabbrüche in Berlin: In der Altersgruppe der unter 15-Jährigen von 1996 - 2002 liegt der Prozentanstieg bei rund 113 %, der gesamte Anstieg der unter 18-Jährigen bei den Abbrüchen beträgt rund 56 %. Die Ursachen für diese Anstiege bei den Schwangerschaften minderjähriger Frauen und der Schwangerschaftsabbruchsraten sind vielfältig. Wesentlich sind sie auf drei Gründe zurückzuführen: a) Sexuelle Frühreife Die sexuelle Reife hat sich in den vergangenen Jahren immer weiter vorverlagert. Bei jedem Altersjahrgang verschiebt sich der Zeitpunkt der ersten Menstruation und des ersten Samenergusses um etwa 0,2 Jahre nach vorne. Gründe sehen Wissenschaftler in einer besseren Ernährung, der Anreicherung von Lebensmitteln mit zusätzlichen Nährstoffen und einer höheren Hormonzufuhr. b) Mangelnder sexueller Wissensstand Der objektive sexuelle Wissensstand widerspricht der subjektiven Einschätzung der Jugendlichen. Sie halten sich für aufgeklärter, als es die Antworten auf die Wissensfragen zulassen. Dieser Fakt könnte für einen relativ sorglosen Umgang mit Sex stehen. Problematisch bei dieser Entwicklung ist, dass in vielen Fällen die Aufklärung fehlt. Hier bestimmen bei vielen Zehn- bis Vierzehnjährigen Halbwissen und Vermutungen das Sexualverhalten. c) Unzureichende und verspätete Aufklärung in Familie und Schule Die Aufklärung in Familie und Schule erfolgt unzureichend und zu spät, so dass der Sexualkundeunterricht oft nicht auf die Frühreife eingestellt ist. Eine gründliche Aufklärung durch Eltern und Schule sollte deshalb bereits in der Grundschule beginnen. Daneben spielt das Thema Sexualität in den Medien eine immer größere Rolle, die das Interesse von 10- bis 14-Jährigen weckt. Die Neugier steigt, und der Gruppendruck nimmt zu. Abgesehen von Ländern, wie Argentinien oder Kenia, in denen Teenagerschwangerschaften eher die Regel als die Ausnahme sind, liegen die USA an der Spitze der Industrieländer, wenn es um die Zahl und den Anteil der Teenagermütter geht. Jährlich werden dort rund eine Million der 15- bis 19-jährigen Mädchen schwanger. Für die meisten von ihnen ist diese Schwangerschaft unerwünscht. Um ein weiteres Ansteigen dieser Zahlen zu vermeiden, führt die US-Regierung seit 1992 eine Kampagne unter dem Titel “The National Campaign to Prevent Teen Pregnancy”. In der Folge sank in den USA bis 2002 die Zahl der Schwangerschaften der unter 20-Jährigen um 25 % und der Geburten sogar um über 30 %. Ob dieses Präventionsprogramm auf deutsche Verhältnisse anwendbar ist, erscheint jedoch sehr fraglich. Daher kann der Blick auf ein europäisches Land effektiver sein: An Frankreichs Schulen wird seit 2000 die “Pille danach” kostenlos durch sog. Schulkrankenschwestern verteilt, verbunden mit einer kompetenten Beratung. Sie dient als Notfallmedikament und ist anonym zugänglich. In Deutschland ist sie derzeit nur per Rezept in Apotheken erhältlich, also relativ hochschwellig. 2. Schlussfolgerungen
aus den Ergebnissen der Konferenz und der Befragung: 2.1. Die zunehmend frühe sexuelle Aktivität der Jugendlichen muss in der Ausgestaltung der Rahmenlehrpläne der Oberschulen Berücksichtigung finden. Mindestens zu Beginn des 7. Schuljahres ist Sexualkundeunterricht zur Erlangung von Verhütungskompetenz notwendig. Die Vermittlung von Verhütungskompetenz und von Wissen über die individuellen Folgen mangelnder Verhütung sollte zu einem Zeitpunkt ansetzen, zu dem die ersten entsprechenden Erfahrungen gemacht werden (vgl. Alter von 13,7 Jahren). Die Oberschulen unterrichten nach einem Rahmenlehrplan, in dem der Zeitpunkt der Wissensvermittlung im Sexualkundeunterricht mit beträchtlicher Beliebigkeit versehen ist. Nach den biologischen Aspekten, die in der Grundschule vermittelt werden, richtet er sich vor allem auf soziale Aspekte des Geschlechterverhaltens aus. Wissen zur Erlangung von Verhütungskompetenz wird teilweise erst im zweiten Halbjahr der 10. Klasse vermittelt. Das Bezirksamt wird sich an die Schuldirektoren und an die Elternvertreter aller Oberschulen wenden und eindringlich an eine rechtzeitige Terminplanung für den Besuch in einer Sexualberatungsstelle im Rahmen eines Projekttages appellieren (nicht erst zum Schuljahresende). Hiermit sollten u.a. die Möglichkeiten der Schullehrpläne ausgeschöpft werden. 2.2. Die Aufklärung und Beratung durch Gesundheitsbehörden muss niedrigschwelliger als bisher angeboten werden. Die Quellen des Sexualwissens der Schüler sind zunehmend Freunde, Fernsehen, Internet und Jugendzeitschriften. Die öffentlichen Beratungsstellen werden von Jugendlichen und Lehrern fast überhaupt nicht als Wissensquellen benannt, da sie schlicht nicht bekannt sind. Informationsmaterialien, vor allem über individuelle
Beratungsangebote, sollten verbindlich in jeder Schule zur Verfügung stehen und
gut sichtbar plakatiert sein. Die bezirklichen Beratungs- und Hilfsangebote für Mädchen und junge Frauen sollten in Form von Flyern und Plakaten gestaltet und jeder Schule und Jugendfreizeitstätten zur Verfügung gestellt werden. 2.3. Eltern und Familien müssen ihre Verantwortung bei der sexuellen Aufklärung ihrer Kinder stärker wahrnehmen. Nur noch 53 % der befragten Schüler gaben Eltern und Familie
als Quellen ihres Sexualwissens an. Der Inhalt des unter 2.1. angekündigten Briefes an die Elternvertreter der Oberschulen wird an die Verantwortung der Eltern zur sexuellen Aufklärung erinnern und dazu auffordern, die Funktion der Beratungsstellen auf Elternversammlungen zu thematisieren. Eine Möglichkeit wäre z.B., die kommunalen Beratungsstellen einzuladen. Das Bezirksamt wird sich mit diesem Anliegen nochmals an die Schulkonferenzen wenden. Zur Prävention und Ausnutzung kommunaler Angebote zur Sexualberatung kann der Sozialmedizinische Dienst des Gesundheitsamtes diese Vertrauenslehrer an den Oberschulen kostenneutral weiterbilden. Hier könnte Fachkompetenz in Form von sexualpädagogischen Multiplikatorenschulungen vermittelt werden. 2.5. Die Unterstützungsmöglichkeiten und Hilfsangebote für junge Schwangere müssen stärker bekannt gemacht werden. Für effektivere Kooperationswege zwischen Bezirksamt und Bundesagentur für Arbeit und im Sinne personenbezogener Lösungen, z.B. wenn junge Schwangere rechtswidrig gekündigt werden, bietet das Landesamt für Arbeitsschutz, Gesundheitsschutz und technische Sicherheit Berlin (LAGetSi) seine Hilfe an. Zur medienwirksamen Verbreitung dieses Angebots wird ein Artikel in der nächsten Rathausnachrichtenbeilage “Besser leben” im Januar 2005 erscheinen. 3. Ergebnisse
der anonymen Befragung von knapp 1.000 Lichtenberger Schülerinnen und Schüler
sowie ihrer Lehrer zu Sexualverhalten und Verhütungskompetenz: Geht es nach der persönlichen Einschätzung, so sind rund zwei Drittel der 14- bis 17-Jährigen in sexuellen Fragen rundum aufgeklärt. Bezogen auf die Studie Jugendsexualität der BZgA von 2001 schätzen sich Lichtenbergs Schüler knapp unter dem bundesweiten Trend ein (BZgA, 2001: Jungen: 79 %, Mädchen: 83 %).
(1,65 %). Die Antwort “geht so” wird immerhin von rund 33 % der Befragten genannt.
Tatsächlich konnten
jedoch nur 5 % der Jungen und 20 % der Mädchen die Wissensfragen 13, 14 und 15
richtig beantworten. 17 % der Jungen und 5 % der Mädchen beantworteten alle 3
Fragen falsch! Mädchen sind also besser informiert als die Jungen, jedoch auf
insgesamt niedrigem Niveau. Es sind also große Unterschiede zwischen subjektiver Einschätzung und objektivem Wissensstand der Schülerinnen und Schüler erkennbar. Dies differenziert sich noch einmal zwischen den einzelnen Schultypen. Da bei den Wissensfragen zugleich Verhütungskompetenz abgefragt wurde, zeigt sich, dass Gymnasiasten (jeweils Jungen und Mädchen zusammengefasst) deutlich besser informiert sind als Hauptschülerinnen und –schüler. Bei den
vorstehenden Diagrammen waren Mehrfachantworten möglich. In Lichtenberg haben knapp ein Viertel (24 %) der befragten Mädchen und gut ein Viertel (27 %) der befragten Jungen mit 14 Jahren bereits Geschlechtsverkehr gehabt. Dies liegt über dem bundesweiten Wert, der 2001 von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) ermittelt wurde, wie die nachfolgenden Diagramme zeigen.
Von den Befragten sollte nun angegeben werden, falls sie bereits Geschlechtsverkehr hatten, in welchem Alter dies zum ersten Mal geschah. Durchschnittsalter beim ersten
Geschlechtsverkehr
Der Lichtenberger Durchschnittswert bezieht sich damit nur auf die befragten 14- bis unter 18-Jährigen, die bereits Geschlechtsverkehr hatten. In Lichtenberg bestätigt sich auch der bundesweite Trend, nach dem die Jugendlichen immer früher sexuell aktiv werden. Ebenso kann ein Annäherungstrend des Sexualverhaltens beider Geschlechter bestätigt werden. Bei den Fragen zum bisherigen Verhütungsverhalten waren Mehrfachnennungen möglich. Bei dieser Frage sollten die Schülerinnen und Schüler (im Diagramm zusammengefasst) entscheiden, wie sie sich im Fall einer überraschenden Schwangerschaft bzw. Schwangerschaft der Partnerin entscheiden würden. Neben Adoption oder anderen Möglichkeiten waren “Abbruch” oder “Geburt und selber großziehen” die gesetzten Alternativen. Gymnasiasten lehnen es damit offensichtlich verstärkt ab, frühzeitig Familienverantwortung zu übernehmen (41 %), während Hauptschüler spontan eher dazu tendieren, ihre Kinder groß zu ziehen (65 %). Dies könnte an der unterschiedlichen Zukunftsorientierung liegen. Zum Abschluss der Befragung konnten die Schülerinnen und Schüler Wünsche und Erwartungen an die Jugendgesundheitskonferenz benennen. Geordnet nach der Häufigkeit ihrer Nennungen waren das: - der Wunsch nach mehr Aufklärung, Beratung und Information - Bedarf an Informationen über die Folgen von Teenagerschwangerschaften und Hilfen beim Aufziehen der Kinder - mehr Informationen über die Folgen von Schwangerschaftsabbrüchen - bessere Zugänglichkeit und preiswertere Verhütungsmöglichkeiten (“Rabatt für Schüler”) Weitere markante Äußerungen waren: “Wo gibt es eine Babyklappe?”, “Man sollte für Verhütung werben!”, “Frauenarzt/Urologenpflicht ab 14”, “Vertrauensperson an Schulen schaffen!” und eine Schülerin forderte “Schreck-Kampagnen für Teenager: Das Leben wird versaut!”. Die Befragung der Lehrerinnen und Lehrer ergab: Der Wissensstand der Schülerinnen und Schüler wurde von den Lehrerinnen und Lehrern durchgängig und zu gleichen Teilen als gut bis mäßig eingeschätzt. Auf die Frage, woher die Schülerinnen und Schüler wahrscheinlich ihr Wissen beziehen, spielten Eltern/Familie, Ärzte und Beratungsstellen eine untergeordnete Rolle (siehe Grafik).
Knapp die Hälfte der Befragten wollte keine weitere Unterstützung, während die anderen u.a. folgende Wünsche äußerten:
Die Frage, ob sich Schülerinnen und Schüler schon einmal mit solchen Fragen/Problemen an sie direkt gewandt haben, bejahten rund 60 % der Befragten. Die Ursachen für die hohe Zahl früher Schwangerschaften werden von den Lehrern wie folgt bewertet: Dabei wird die Ursache für den steigenden Anteil ausgetragener Schwangerschaften etwas stärker in der Vernachlässigung im Elternhaus bzw. in sozialen Problemlagen gesehen (siehe Grafik).
4. Zahlen und Fakten zu TeenagerschwangerschaftenLebendgeborene
in Berlin
(Quelle:
Statistisches Landesamt Berlin, eigene Berechnungen) Die Anzahl der Geburten in Berlin steigt seit 2000 wieder an. Der Anstieg der zweiten Altersgruppe von 1996 - 2002 liegt bei 10 %. Der Anstieg der unter 18-Jährigen zwischen 1996 -2002 beträgt rund 5 %. Schwangerschaften in Berlin ()
(Quelle:
Kleine Anfrage / DS 15/ 11 158, eigene Berechnungen) Die Anzahl der Schwangerschaften Minderjähriger in Berlin
steigt kontinuierlich wieder seit 2000 an. Der Anstieg der ersten Altersgruppe
von 1996 - 2002 liegt bei 12 %, bei der zweiten Altersgruppe bei 30 %. Der Anstieg der unter 18-Jährigen zwischen 1996 -
2002 beträgt rund 29 %. Schwangerschaftsabbrüche
in Berlin
(Quelle: Kleine Anfrage / DS 15/ 11 158, eigene Berechnungen) Die Anzahl der Schwangerschaftsabbrüche Minderjähriger in Berlin steigt seit 2000 kontinuierlich wieder an. Die Altersgruppe unter 15 Jahren verzeichnet einen Anstieg von 1996 -2002 um rund 113 %, die Altersgruppe 15 bis unter 18 Jahre liegt bei einem Anstieg von 52 %. Der Anstieg der unter 18-Jährigen zwischen 1996 - 2002 beträgt rund 56 %. Lebendgeborene in Lichtenberg
(Quelle: Statistisches Landesamt Berlin) Die absoluten Zahlen zeigen seit 2000 wieder einen tendenziellen Anstieg der Lebendgeborenen bei Minderjährigen im Bezirk Lichtenberg. Der Anstieg bei den unter 15-Jährigen von 1998 - 2002 liegt bei 36 %. Der Anstieg der unter 18-Jährigen zwischen 1998 - 2002 beträgt rund 26 %. Die Anzahl der Schwangerschaftsabbrüche wird für Lichtenberg nicht erfasst. Somit kann keine Aussage der Abbrüche auf bezirklicher Ebene getroffen werden. Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland
(Quelle: Statistisches
Bundesamt, eigene Berechnungen)
Die Anzahl der Schwangerschaftsabbrüche Minderjähriger ist
seit 1999 stetig gewachsen. Der Anstieg der ersten Altersgruppe von 1999 - 2003
liegt bei 53 %, bei der zweiten Altersgruppe
bei 32 %. Der Anstieg der unter 18-Jährigen zwischen 1999 - 2003 beträgt rund
33 %. Lebendgeborene in Deutschland
(Quelle: Statistisches
Bundesamt, eigene Berechnungen)
Die Anzahl der Lebendgeborenen durch Minderjährige ist stetig gestiegen. Der Anstieg der ersten Altersgruppe liegt bei 7,3 %, der Anstieg der zweiten Gruppe bei 14,2 %. Der Anstieg der unter 18-Jährigen zwischen 1998 - 2003 beträgt 15,7 %.
(Quelle: Statistisches
Landesamt Berlin, Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen Ges PL 7) |
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