Drucksache - DS/0818/V  

 
 
Betreff: Berichterstattung zur 3. Fortschreibung des Aktionsplanes für das Bezirkliche Bündnis für Wirtschaft und Arbeit Lichtenberg (Anlage)
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:BezirksamtBezirksamt
Verfasser:BzStR WiImmBzStR WiImm,
Drucksache-Art:Vorlage zur KenntnisnahmeVorlage zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
21.01.2004 
26. Sitzung in der V. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Anlagen:
Vorlage z. Ktn. BA PDF-Dokument

Das Bezirksamt bittet die BVV, folgendes zur Kenntnis zu nehmen :

 

 

Das Bezirksamt bittet die BVV, folgendes zur Kenntnis zu nehmen :

 

Das Lenkungsgremium des Bezirklichen Bündnisses für Wirtschaft und Arbeit Lichtenberg hat in seiner 11. Sitzung am 04.12.2003 einstimmig die 3. Fortschreibung des gleichnamigen Aktionsplanes mit Stand vom 31.10.2003 in der vorliegenden Fassung beschlossen.

 

Im Bündnis arbeiten Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Arbeitsamt, Gewerkschaften und die Initiativen des gemeinnützigen Sektors eng zusammen. Mit der Neukonstituierung des Lenkungsgremiums und Beschlussfassung über eine erneuerte Geschäftsordnung auf der 9. Sitzung am 22.05.2003 wurde die Rolle des Bündnisses hinsichtlich einer aktiven und vernetzten kommunalen Arbeitsmarkt-, Beschäftigungs- und Sozialpolitik bekräftigt. Durch eine noch abgestimmtere Gesamtkoordination bisheriger und neu einbezogener Akteure sollen  Arbeitsplätze auf dem 1. Arbeitsmarkt und  Ausbildungsplätze geschaffen  und damit die Wirt-schaftsstruktur auf bezirklicher Ebene weiter gestärkt werden.

 

Nach dem im Mai 2001 beschlossenen Aktionsplan und den Fortschreibungen vom September 2001 und Oktober 2002 liegt nunmehr die 3.Fortschreibung mit Stand vom 31.10.2003 vor.

 

Die Aktivitäten waren im Jahr 2003 schwerpunktmäßig auf weitere Projekte im Rahmen der Förderung durch “Wirtschaftsdienliche Maßnahmen” gerichtet. Mit diesem seit Mitte 2002 be-stehenden neuen Förderinstrument zur Stärkung der regionalen Wirtschaftskraft aus EFRE-Mitteln wurden im Berichtszeitraum folgende Projekte in den Aktionsplan aufgenommen :

 

·         Geschäftsstraßenmanagement Fennpfuhlmeile am Anton-Saefkow-Platz

·         Vorstudie zum “Kommunalen Informationssystem für Berlin-Karlshorst”

·         Office für Deutsch-Polnische Wirtschaftskontakte (ODPW)

·         Regionales Früherkennungssystem und präventive Bestandspflege von klein- und mittel-ständischen Unternehmen

·         Landschaftspark Herzberge - behutsame ökologische Entwicklung mit integrierten Natur-schutzmaßnahmen bei gleichzeitiger landwirtschaftlicher und landschaftsnaher ökono-mischer Standortnutzung

 

 

Alle Projekte erhielten nach Antragstellung bei der IBB mittlerweile eine Förderzusage. 

Die Projekte “Office für Deutsch-Polnische Wirtschaftskontakte” und  “Herzberge” werden  2004 begonnen, sobald die dazu notwendigen haushaltswirtschaftlichen Voraussetzungen im Land Berlin gegeben sind. Die anderen 3 Projekte befinden sich bereits in Realisierung.

Damit wurden über dieses Programm für den Bezirk EFRE-Fördermittel in Höhe von insgesamt 970.594 € erschlossen bei einem Gesamtwertumfang der Projekte von 1.348.919 €. Mit einer ursprünglich angedachten Inanspruchnahme von 1 Mio € pro Bezirk (bei 12 Mio € für das Land Berlin insgesamt)  gehört Lichtenberg damit zu den Vorreitern beim Abruf der Fördermittel.

Die Bereitstellung der notwendigen Kofinanzierung der EFRE – Förderung “Wirtschaftsdienliche Maßnahmen” in Höhe von 25% durch öffentliche Mittel (i.d.R. Mittel des Bezirkes, ggf. Arbeitsfördermaßnahmen bzw. Mittel anderer öffentlicher Träger) führt jedoch zu einem erheblichen Abstimmungsbedarf.

 

Projekte aktiver Arbeitsmarktpolitik bleiben bei der derzeit hohen Arbeitslosenzahl und der in weiten Teilen durch Arbeitsförderung getragenen sozialen und kulturellen Infrastruktur auch künftig in Lichtenberg unverzichtbar. Angesichts der aktuellen Arbeitsmarktpolitik der Bundesanstalt für Arbeit sind vorrangig solche Maßnahmen zu initiieren und zu unterstützen, die einen nachhaltigen Beschäftigungseffekt für den ersten Arbeitsmarkt erwarten lassen. Dabei muss die lokale Vernetzung noch nachhaltiger  werden.

 

Die Verbesserung von auf bezirklicher Ebene gestaltbaren Rahmenbedingungen für die Entwicklung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) ist nach wie vor ein wichtiger Schwerpunkt, da diese eine entscheidende Rolle bei der Beschäftigungssicherung spielen. Um die lokalen Beschäftigungspotenziale besser ausschöpfen zu können, müssen die Bedarfe der KMU angemessen berücksichtigt werden. Hierbei kommt dem im Bezirk Lichtenberg installierten Regionalmanagement eine wichtige Rolle zu, ebenso wie dem neuen bezirks-übergreifenden Projekt Früherkennungssystem und Bestandspflege sowie ODPW.

 

Im Anhang sind unter III. weitere Aktivitäten des BBWA aufgeführt - URBAN II und Lokales Soziales Kapital ( LSK).

Diese Aktivitäten werden vom Bündnis  unterstützt, da sie darauf abzielen, durch lokale Initiativen wirtschaftliche und soziale Netze zu knüpfen, um dadurch Struktur- und arbeitsmarktliche  Effekte in benachteiligten Quartieren bzw. für benachteiligte Personen-gruppen zu bewirken.

 

Ebenfalls im Anhang unter IV. sind die nicht weiterverfolgten Maßnahmen des Aktionsplanes benannt und begründet.

 

Der Aktionsplan wird auf der Internetseite des Bezirksamtes hinterlegt.

 

 

 

 

 

 

 

Christina Emmrich                                                      Dr. Andreas Prüfer

Bezirksbürgermeisterin                                              Bezirksstadtrat

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

AKTIONSPLAN

 

für das

Bezirkliche Bündnis für Wirtschaft und Arbeit

Lichtenberg

 

3. Fortschreibung

 

Stand 31. Oktober 2003

 

 

 

Beschlossen in der 11. Sitzung des Lenkungsgremiums des Bezirklichen Bündnisses für Wirtschaft und Arbeit Lichtenberg am 04. Dezember 2003

 

 

 

Verantwortlich für die Redaktion:    

 

Gudrun Lüth                                         Bezirksamt Lichtenberg

Kerstin Michaelis                                                Bezirksamt Lichtenberg

Klaus Mouton                                       Bezirksamt Lichtenberg

Regina Schmidt                                  Bezirksamt Lichtenberg

Birgit Pölitz                                            Gesellschaft für soziale Unternehmensberatung mbH

               

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

            

 

 

 

 

 

Gliederung

 

 

 

I.

Einführung

 

3

II.

Übersicht über die Projekte des Aktionsplanes

 

4

 

 

Aktion 1

Stärkung der lokalen Wirtschaft und Standortmarketing

 

 

 

5

 

 

Aktion 2

Nachhaltige ökologische Entwicklung, nachhaltige Dorf- und Landschaftsentwicklung

 

 

 

15

 

 

Aktion 3

Entwicklung von Stadtteilzentren

 

 

 

18

 

 

 

 

Aktion 4

Ausbildung und Integration

 

 

 

 

23

III.

 

 

 

 

 

 

Weitere Aktivitäten des BBWA Lichtenberg

 

URBAN II (hier für den Teilbereich Wirtschaft und Beschäftigung)

Lokales soziales Kapital –LSK

 

 

 

27

 

 

 

IV.

Projekte, die nicht weiter verfolgt werden

32

I.          Einführung

 

Nachstehend wird die dritte Fortschreibung des Aktionsprogramms für das Lichtenberger Bündnis für Wirtschaft und Arbeit vorgelegt.

 

Bereits aus der Gliederung ist ersichtlich, dass der Aktionsplan im Vergleich zu den Vorgängerversionen hinsichtlich der Tätigkeitsfelder Veränderungen erfahren hat.

 

Dieser neuen Struktur des Aktionsplans liegen die strategischen Überlegungen zugrunde, sich bei der Projektarbeit auf das “Kerngeschäft” zu konzentrieren, zu verdeutlichen, welche Schwerpunkte in der Beschäftigungspolitik des Bezirkes mit der spezifischen Unterstützung des Bündnisses und durch die Akquirierung entsprechender Fördermittel bearbeitet werden sollen.

 

Ferner soll eine weitest gehende Vernetzung der Handlungsfelder mit allen Beteiligten angestrebt und damit eine sinnvolle Bündelung der Kräfte erreicht werden.

 

Mit den unter Punkt 1 erfassten 4 Aktionen wird auf die Stärkung von lokaler Wirtschaft und Standortmarketing, eine nachhaltige ökologische Entwicklung und Dorf- und Landschaftsentwicklung, die Entwicklung von Stadtteilzentren sowie Ausbildung und Integration abgestellt, während mit den unter Punkt 2 genannten Aktivitäten das URBAN II-Projekt (hier insbesondere das Teilprojekt Wirtschaft und Beschäftigung) und Projekte des Lokalen Sozialen Kapitals (LSK) gesondert dargestellt wurden.

 

Unter den genannten Aspekten der Neugliederung gibt die vorliegende dritte Fortschreibung des Aktionsplanes somit einen Überblick über die aktuellen Projekte der 4 Aktionen und weiteren Aktivitäten des BBWA Lichtenberg.

 

Die Erfahrung der letzten Jahre mit den Projekten, die im Rahmen der Richtlinie  “Wirtschaftsdienliche Maßnahmen” der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen gefördert werden, zeigt, dass diese spezifische Förderung des Beschäftigungsbündnisses eine konzentrierte und erfolgreiche Arbeit ermöglicht.

 

Alle Akteure des Bündnisses werden sich mit ihren Partnern auch weiterhin konsequent dafür einsetzen, die gebotenen Möglichkeiten wirtschaftsdienlicher, beschäftigungssichernder und weiterer arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen im Interesse der Stärkung der bezirklichen Wirtschaftsstrukturen sowie der Schaffung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen im Bezirk Lichtenberg auszuschöpfen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

II.       Übersicht über die Projekte des Aktionsplanes – Stand Oktober 2003

 

 

 

 

Aktion 1:          Stärkung der lokalen Wirtschaft und Standortmarketing

 

1.1                Aufbau eines Regionalmanagements für den Stadtbezirk Lichtenberg

1.2                Stadtmarketing zur Imageausprägung des Bezirkes Lichtenberg

1.3                Servicegesellschaft für Conciergedienste und weitere wohnbegleitende Dienstleistungen

1.4                Frau und Wirtschaft – Individuelle Bildungs- und Karriereberatung für die unternehmerisch

tätige Frau

1.5                Enterprise Berlin im Bezirk Lichtenberg

1.6                Geschäftsstraßenmanagement Fennpfuhlmeile

1.7                Office für Deutsch-Polnische Wirtschaftskontakte

1.8                Vorstudie zum kommunalen Informationssystem für Berlin-Karlshorst

1.9                Regionales Früherkennungssystem und präventive Bestandspflege

 

 

 

Aktion 2:                Nachhaltige ökologische Entwicklung, nachhaltige Dorf- und Landschaftsentwicklung

 

2.1                Schutz durch Nutzung

2.2                Landschaftspark Herzberge

 

 

-          

-          Aktion 3:    Entwicklung von Stadtteilzentren

 

3.1           Homeservice

3.2                Vom traditionellen Bauerngarten zum modernen ökologischen Kräuter-, Wildgemüse- und

Exotenzentrum (KWEZ)

3.3           Cafe der Begegnung

3.4           Kiez-Service-Center Friedrichsfelde

 

 

 

Aktion 4:                Ausbildung und Integration

 

4.1           Arbeits- und Beschäftigungszentrum Lichtenberg-Hohenschönhausen

4.2           Qualifizierung für die Arbeit mit modernen Medien

4.3           INTER-BAN – International angebundenes bezirkliches Ausbildungsnetz

 

 


Aktion 1

 

Stärkung der lokalen Wirtschaft und Standortmarketing

Projekt 1.1

Handlungsfeld

Stärkung der lokalen Wirtschaft und Standortmarketing

Projekt

Installierung eines Projektes ”Regionalmanagement” für den Bezirk

Lichtenberg

Ziel

Regionale Entwicklungsprozesse (im Bezirk bzw. interkommunal zwischen dem Bezirk und angrenzenden Bezirken und Landkreisen) gestalten und handlungsorientierte Kooperationsansätze, Leitprojekte und Aktionsprogramme entwickeln.

Mit dem Projekt Regionalmanagement soll die Aufgabe der Moderation und Führung von Aufgaben und Projekten der wirtschaftlichen Entwicklung im Bezirk Lichtenberg wahrgenommen werden.

Dazu gehören

- die Entwicklung der Gewerbegebiete bzw. die Moderation von Entwicklungs-

  vorhaben,

- Akquisitionskampagnen unter Berücksichtigung der Potenziale im Stadtraum Ost

- Die Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung im Bezirk durch Konzipierung und  

  Schaffung von Netzwerken kleiner und mittlerer Unternehmen,

- Die Organisation der Zusammenarbeit von Wissenschafts- und Forschungs-

  einrichtungen mit Unternehmen der Region,

- Maßnahmen zur überregionalen Imageausprägung des Stadtraumes, Koordination

  von  Marketingaktivitäten für den Bezirk

- Maßnahmen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und des unternehmerischen

  Potenzials von KMU

Die Zielstellung beinhaltet, die langfristige Fortführung des Projektes zu konzipieren und Finanzierungsgrundlagen zu schaffen.

Methodik

Projektmanagement (Planung, Organisation, Durchführung, Finanzierung, Öffentlichkeitsarbeit, Aktivierung, Moderation, Konfliktmanagement), Nutzung klassischer Standort- und Stadtmarketinginstrumente

Innovation

-          Entwicklung der Wirtschaftspotenziale im Bezirk

-          Bildung von Akteursnetzwerken als zentrales Element

-          Eingliederung in ein bezirksübergreifendes Standortmarketing (”Stadtraum Ost”)

Quantitative

Beschäftigungseffekte

unmittelbar: 4 Arbeitsplätze,

mittelbar: nicht zu quantifizieren

Partner

-          Bezirksamt Lichtenberg

-          Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf

-          Wirtschaftskreise der Bezirke

-          Senat

-          Kammern

-          Investitionsbank Berlin

-          Wirtschaftsförderung Berlin GmbH

-          Arbeitsamt Berlin Ost und Mitte

-          Lokale KMU

-      Fachhochschule für Technik und Wirtschaft

Kontakt

Regionalmanagement , Herr Dr. Schmieder,

Frankfurter Allee 187, 10365 Berlin

Tel  55 04 66 23 und Fax 55 15 25 89

Finanzierung

GA ”Regionale Wirtschaftsförderung” (bewilligt)

Laufzeit

2002 - 2004 (GA-Bewilligungszeitraum)

Stand Oktober 2003

 

Das Projekt hat am 01.09.2002 seine Tätigkeit aufgenommen.

Infos unter www.regionalmanagement-berlin-lichtenberg.de

 


Projekt 1.2

 

Handlungsfeld

Stärkung der lokalen Wirtschaft und Standortmarketing

 

Projekt

 Stadtmarketing zur Imagebildung des Bezirkes Lichtenberg

Ziel

Nachhaltige Imageförderung des nordöstlichen Großbezirkes als eines attraktiven Bezirks der Hauptstadt Berlin. Das positive Image soll die Schaffung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen durch Ansiedlung neuer Gewerbe bzw. Dienstleister unterstützen, den Erhalt und Ausbau des Wissenschaftsstandortes befördern, Identifikation der Lichtenberger mit ihrem Kiez und dem Bezirk ermöglichen, insbesondere junge Leute für den Zuzug nach Lichtenberg gewinnen.

 

Methodik

Ausgangspunkt: umfassende Auswertung aller vorliegenden Analysen im Bezirk, die das Image beeinflussen. Darauf aufbauend: Entwicklung eines einheitlichen Corporate Designs, eines Imagebuches für den Bezirk, thematischer Karten, Vorbereitung der Einrichtung einer Internet-Plattform des Bezirkes.

 

Innovation

Schaffung eines einheitlichen Images für den Bezirk

klare Zielgruppenansprache im Rahmen der Teilergebnisse

 

Quantitative

Beschäftigungseffekte

Dauerhafte Etablierung eines PR-Büros mit 2 Mitarbeiterinnen auf dem                          1.Arbeitsmarkt, Beschäftigung von Honorarkräften

 

Partner

Bezirksamt

Presse- und Öffentlichkeitsbüros im Bezirk  

Wohnungsbaugesellschaften

Wirtschaftskreis Hohenschönhausen-Lichtenberg e.V.

Wissenschaftseinrichtungen, z.B. FHTW

Stadtteilmanagement

Regionalmanagement

Bürgervereine

 

Kontakt

Bezirksamt Lichtenberg von Berlin

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Möllendorffstr. 6, 10367 Berlin

Leiterin Diana Eisenach

Tel  55 04 33 10 /  lichtenberg@berlin.de

               

Regina Elisabeth Söffker, Schubertstraße 24, 12623 Berlin

Tel 56 76 04 6 /  r.soeffker@gmx.de

 

Jutta  Charlotte Wolf, Berolinastraße 12, 10178 Berlin

Tel 24 630 740 /  jutta_wolf@web.de

 

Finanzierung

EFRE-Mittel (Wirtschaftsdienliche Maßnahmen), Bezirksamt Lichtenberg,

 

Laufzeit

 

01.11.200231.10.2004

Stand Oktober 2003

Durch den Bewilligungsausschuß des Programms Wirtschaftsdienliche Maßnahmen am 26.09.02 bewilligt.

Erste Publikationen liegen vor.

 

Projekt 1.3

 

Handlungsfeld

Stärkung der lokalen Wirtschaft und Standortmarketing

 

Projekt

Servicegesellschaft für Conciergedienste und weitere  wohnbegleitende Dienstleistungen

 

Das Projekt Servicegesellschaft für Conciergedienste und weitere wohnbegleitende Dienstleistungen hat das Ziel, durch dauerhafte und nachhaltige Beschäftigung von Hausbetreuern (Concierge) in sozial gefährdeten Häusern zur Stabilisierung und Verbesserung des Wohnumfeldes und zur Belebung der nachbarschaftlichen Kommunikation beizutragen. Insbesondere in den Großsiedlungen des Fusionsbezirkes ist eine spürbare Verbesserung der Wohnqualität zur Sicherung der sozialen Ausgewogenheit dringend erforderlich.

 

Ziel

Durch die Errichtung einer nach kommerziellen Gesichtspunkten agierenden Dienstleistungsgesellschaft wird weiterhin der Leitgedanke des BBWA unterstützt, Arbeitsplätze in Wohnortnähe zu schaffen.

 

Methodik

-          Stadtraumentwicklung in der Einheit von Wohnen, Arbeiten und Leben

-          Komplexe Struktur von Maßnahmen

-          Netzwerkarbeit

 

Innovation

-          Entwicklung und Etablierung einer neuen Wohnform – Servicewohnen

-          Zusammenbringen von Kunden (Mietern) und Firmen aus dem mittelbaren und unmittelbaren Servicebereich – Unterstützung des regionalen Dienstleistungsgewerbes

 

Quantitative Beschäftigungseffekte

45 ungeförderte Arbeitsplätze

 

Partner

Ausgewählte Gewerbetreibende und Dienstleister der Region

 

Kontakt

HOWOGE Servicegesellschaft mbH

Alte Rhinstraße 8, 12681 Berlin

Ansprechpartner: Frau Gramß (Geschäftsführerin),

Herr Krant  (Assistent der Geschäftsführung)

Tel. 54 64- 22 81/ 2177

Fax  54 64 23 02

Service-gmbh@howoge.de

 

Finanzierung

Arbeitsamt Ost von Berlin, Eigenmittel, 

 

Laufzeit

 2. Quartal 2002 – 2005

 

Stand Oktober 2003

36 Mitarbeiter/-innen im Conciergedienst eingestellt, 14 Objekte in Betreuung;   Einstellung weiterer  Mitarbeiter geplant. (Förderung über SAM)

 

 


Projekt 1.4

 

Handlungsfeld

Stärkung der lokalen Wirtschaft und Standortmarketing

 

Projekt

Frau und Wirtschaft – Individuelle Bildungs- und Karriereberatung für die unternehmerisch tätige Frau

 

Ziel

Vorbereitung von Frauen für die Existenzgründung und Unterstützung bei der Tätigkeit als Unternehmerin durch individuelle Bildungs- und Karriereplanung. Durch ein spezifisches Coaching sollen die Unternehmerinnen begleitet und  damit ihre langfristige Etablierung am Markt deutlich erhöht werden.

 

Methodik

Live-Coaching (Coaching am Arbeitsplatz) Einzelberatungen, Gruppenberatungen, Interviews, Workshops, Konzipierung und Umsetzung einer Internetplattform für Unternehmerinnen der Region

 

Innovation

Das Projekt wendet sich den spezifischen Problemen und Stärken von  Frauen als Unternehmerinnen zu, die oftmals eine Mehrbelastung durch Familie und Haushalt zu bewältigen haben.

 

Quantitative

Beschäftigungseffete

Coaching von ca. 30 Unternehmerinnen der Region

Partner

 

Wirtschaftskreis Hohenschönhausen-Lichtenberg e.V.

Kontakt

FrauenTechnikZentrum Berlin e.V.

Am Hechtgraben 1, 13059 Berlin

Frau Hoffmann

Tel 92 98 116

Fax 92 92 186

 

Finanzierung

EFRE-Mittel (Wirtschaftsdienliche Maßnahmen), Bezirksamt Lichtenberg, Einnahmen

 

Laufzeit

 

07.10..2002 – 06.10.2004

 

Stand Oktober 2003

Durch den Bewilligungsausschuß des Programms Wirtschaftsdienliche Maßnahmen  am 26.09.02 bewilligt.

Infos unter www.ftz-berlin.de/FuW/index.htm


Projekt 1.5

 

Handlungsfeld

 

Stärkung der lokalen Wirtschaft und Standortmarketing

 

Projekt

Enterprise Berlin im Bezirk Lichtenberg

Ziel

Förderung der Entwicklung von Gewerbeansiedlungen durch Existenzgründungen vor allem chancenarmer Gründer/innen. Zielgruppen: arbeitslose und von Arbeitslosigkeit bedrohte junge Erwachsene zwischen 18 und 30 Jahren. Schwerpunkt: Sozialhilfeempfänger/innen.

Methodik

Individuelle, prozess- und produktorientierte Beratung und Bildung in der Vorbereitungs-, Gründungs- und Nachbetreuungsphase unter besonderer Berücksichtigung der Bedingungen der Zielgruppen.Bereitstellung von Stadtteilbüros mit einem festen Beraterteam, individuell gestaltete theoretische und praktische Gründerqualifizierung, Einrichtung eines Pools für Mentoren und Seniorpartner/innen, Aufbau und Erprobung eines Fondsmodells zur innovativen Gründerfinanzierung.

Innovation

Förderung chancenarmer Gründer/innen durch interdependente Vernetzung einzelner Bausteine. Entwicklung innovativer Finanzierungsstrukturen.

 

Quantitative

Beschäftigungseffekte

unmittelbar: bis zu 3 Arbeitsplätzen    mittelbar: noch nicht zu quantifizieren

Partner

Bezirksamt Lichtenberg, Arbeitsamt Ost, FVAJ, Unternehmen der Region, Träger und Organisationen zur Quartiersentwicklung, Partnerorganisationen im Rahmen der GI EQUAL

Kontakt

JugendLOK e.V., Seumestraße 8, 10245 Berlin, Maria Kiczka-Halit,

Tel  29 77 97 33, Fax  29 77 97 39 / kiczka-halit@jugendlok.de, www.jugendlok.de

Büro Frankfurter Allee 149, Tel. 5779 4775; Frau Waldukat

 

Finanzierung

EQUAL, Soziale Stadt, Vivendi Stiftung, SAM, BSHG, 

Laufzeit

Projektfinanzierung im Rahmen der GI EQUAL: optional ab 15. Mai 2002- 30.06.2005; real in Lichtenberg ab 1.11.02 mit Beginn der Personalfinanzierung über das AA und ziz.

Stand Oktober 2003

Beginn der Arbeit in Lichtenberg: eine Beratungskraft über SAM ab 1.11.02 -  Einarbeitungsphase; Eröffnung des Büros am 30.01.2003 ;    1 AK ergänzendes Personal über BSHG über BA; über 80 Personen z.Zt. in Betreuung;  5 Existenzgründungen bisher realisiert

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Projekt 1.6

 

Handlungsfeld

 

Stärkung der lokalen Wirtschaft und Standortmarketing

 

Projekt

Geschäftsstraßenmanagement Fennpfuhlmeile

am Anton-Saefkow-Platz

 

Ziel

Schaffung von bedarfsgerechten und attraktiven Einzelhandels- und Dienstleistungsstrukturen durch Unterstützung der Händler und Gewerbetreibenden zur langfristigen Etablierung am Standort

Methodik

Konzipierung gemeinsamer Aktionen, Moderation von Abstimmungsprozessen, Workshops, Marketingmaßnahmen

Innovation

Das Projekt wendet sich sowohl spezifischen Problemen der Gewerbetreibenden als auch einem aktiven Standortmarketing in Form der Aktivierung der Zusammenarbeit von kommunalen Entscheidungsträgern, gesellschaftlichen Kräften und Anwohnern zu

 

Quantitative

Beschäftigungseffekte

Erhalt und Neuschaffung von Arbeitsplätzen vorwiegend im Handel, Dienstleistungs- und Gastronomiebereich

Partner

Bürgerverein Fennpfuhl, Bezirksamt ( Wifö, Stadtteilmanagement Lichtenberg Nord, Stadtplanung) u.a.              

Kontakt

Verein zur Unterstützung der Stiftung

Wirtschaftskreis Hohenschönhausen-Lichtenberg e.V.

                Franz-Jacob-Straße 2, 10369 Berlin

Frau Boitz, Projektleiterin

                Tel  99 61 93 65 

Finanzierung

EFRE-Mittel (Wirtschaftsdienliche Maßnahmen), Arbeitsamt

Laufzeit

01.03.200328.02.2006

Stand Oktober 2003

Projekt wird umgesetzt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Projekt 1.7

 

Handlungsfeld

 

Stärkung der lokalen Wirtschaft und Standortmarketing

Projekt

Office für Deutsch-Polnische Wirtschaftskontakte

Ziel

Förderung von regionalen und transnationalen Wirtschaftskooperationen zwischen deutschen und polnischen KMU;  Schaffung einer Kooperationsplattform unter dem Aspekt der EU-Osterweiterung; Gründung eines deutsch-polnischen Firmenpools “Business in Polen” in Lichtenberg               

 

Methodik

Nutzung des Know-how ( fachliche und sprachliche Kompetenzen und Erfahrungen ) der mit dem Projekt zu beauftragten Mitarbeiter/innen; Vernetzung und Ausbau bereits bestehender Kontakte mit Unternehmen, Institutionen und Verbänden sowie kommunalen Einrichtungen

 

Innovation

praktische Unterstützung der KMU durch Transparenz “vor Ort”; Entwicklung neuer Kooperationen und Instrumente der internationalen wirtschaftlichen Zusammenarbeit in Lichtenberg, die verallgemeinerungsfähig für analoge Projekte (MOE) auf lokaler Ebene sind

 

Quantitative

Beschäftigungseffekte

Erhalt und Neuschaffung von Arbeitsplätzen in Unternehmen;

Schaffung einer dauerhaften Stelle “Poolmanager”

Partner

Bezirksamt Lichtenberg (EU-Beauftragte, Wirtschaftsförderung), WKHL, BMWA, Wirtschaftsförderung Berlin International, BAO Polska, Deutsch-Polnische Wirtschaftsförderungsgesellschaft AG, u.a.  

Kontakt

Bezirksamt Lichtenberg

Frau Bartz, EU-Beauftragte

Frankfurter Allee 187, 10365 Berlin      

                Tel  55 04 35 95 

 

Finanzierung

EFRE-Mittel (Wirtschaftsdienliche Maßnahmen),

Bezirksamt Lichtenberg 

 

Laufzeit

24 Monate

Stand Oktober 2003

Antrag auf Förderung durch EFRE (Wirtschaftsdienliche Maßnahmen) gestellt; noch nicht beschieden

 

                       

 

 

 

 

 

 

 

-          Projekt 1.8

 

 

Handlungsfeld

 

Stärkung der lokalen Wirtschaft und Standortmarketing

Projekt

Vorstudie zum kommunalen Informationssystem für Berlin-Karlshorst

Ziel

Darstellung und Bewertung von Varianten für die Gewährleistung eines dauerhaften redaktionellen und technischen Betriebs eines kommunalen Informationssystems für Berlin-Karlshorst  

Methodik

Evaluierung von Finanzierungskonzepten, Beschreibung von Organisationskonzepten für den Betrieb der Plattform und den Aufbau geeigneter Redaktionsstellen zur Pflege der Inhalte des Informationssystems

 

Innovation

Das Projekt wendet sich der spezifischen Problematik eines langfristig erfolgreichen Betriebs kommunaler Informationssysteme zu. Durch Betrachtung und Bewertung der Vor- und Nachteile bislang verfolgter Lösungen an anderen Standorten werden verschiedene Lösungsmöglichkeiten zum Betrieb und der Finanzierung kommunaler Internetportale aufgezeigt. 

 

Quantitative

Beschäftigungseffekte

in dieser Phase noch nicht absehbar

Kontakt

Bezirksamt Lichtenberg     - Abteilung Wirtschaft und Immobilien      

                                Wirtschaftsförderung         

                Frankfurter Allee 187, 10365 Berlin

Frau Lüth Tel  55 04 43 36

 

Finanzierung

EFRE-Mittel (Wirtschaftsdienliche Maßnahmen)

Bezirksamt Lichtenberg

Laufzeit

01.07.-30.11.2003

Stand Oktober 2003

Studie wird z.Zt. erarbeitet

-           


Projekt 1.9

 

Handlungsfeld

 

Stärkung der lokalen Wirtschaft und Standortmarketing

Projekt

Regionales Früherkennungssystem und präventive Bestandspflege von Klein- und mittelständischen Unternehmen

                (Gemeinschaftsprojekt mehrerer Bezirke und Arbeitsverwaltung)

 

Ziel

Vermeidung des Ausscheidens eines Wirtschaftsbetriebes aus dem Markt durch rechtzeitiges Erkennen, Einleiten und Begleiten notwendiger Veränderungen in den Unternehmen; Unterstützung betrieblicher Anpassungsmaßnahmen; Aufbau eines Früherkennungssystems für die regionale Wirtschaftsförderung

Methodik

Aufbau eines Daten- und Informationsmodells auf der Basis enger Kontakte zu den Wirtschaftsunternehmen und  durch  Zusammenarbeit auf lokaler Ebene mit Bezirksverwaltung, AA,  Wirtschaftskreisen u.a. Interessenverbänden;  mit den Kreditinstituten, besonders mit dem zentralen Förderinstitut des Landes Berlin (IBB); Aufbau einer Internetplattform für die Wirtschaftsförderung 

 

Innovation

Präzisierung von Zielen und Entwicklung geeigneter  Maßnahmen und Instrumente einer wirksamen Bestandspflege von KMU, die von übertragbarer Art auf weitere Bezirke bzw. andere Regionen sind 

Quantitative

Beschäftigungseffekte

Erhalt und Ausbau von wettbewerbsfähigen Arbeitsplätzen

Partner

Bezirksamt /Wirtschaftsförderung

Regionalmanagement u.a.

Kontakt

FHTW – Berlin und Institut für Innovation, Kommunikation  und Organisation (IKO), Prof. Dr.-Ing. P. Kayser

Treskowallee 8, 10318 Berlin

                Tel  50 19  23 89 und  64 85 668    

 

Finanzierung

EFRE-Mittel (Wirtschaftsdienliche Maßnahmen), Bezirksämter , AA, FHTW

Laufzeit:

2003-2005

Stand Oktober 2003

Projekt wird seit 01.07.2003 realisiert, Bestandsaufnahme in den Bezirken

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aktion 2:

 

Nachhaltige ökologische Entwicklung und nachhaltige Dorf- und Landschaftsentwicklung

 

 

 

 

 

 

 

 

Projekt 2.1

 

Handlungsfeld

Nachhaltige ökologische Entwicklung, nachhaltige Dorf- und Landschaftsentwicklung

 

Projekt

Schutz durch Nutzung – Stadtrandnetzwerk mit der Naturschutzstation Malchow als zentralem Lern- und Werkhof im Nordosten von Berlin

 

Ziel

Ziel ist, durch innovative Konzepte für die landwirtschaftliche Produktion (ökologischer Landbau, Spezialkulturen, nachwachsende Rohstoffe u.a.) in engem Zusammenspiel mit Vermarktung und anderen Tätigkeitsbereichen wie Fremdenverkehr und Landschaftspflege die Entwicklungspotentiale der Region auszuschöpfen und neue Arbeitsplätze zu schaffen.

Schwerpunkte dabei:

1.       Umweltbildung und naturverträglicher Tourismus

2.       Vermarktung regionaler Produkte

3.       Denkmalschutz durch Nutzung und

4.       Integration von Umwelttechnik im Denkmalschutz

 

Methodik

Nachhaltige Landwirtschaft innerhalb der Stadtrandregion entwickeln

 

Innovation

Die landwirtschaftliche Nutzung wird in ihren Vorteilen für die Stadt, sowohl als Klimaausgleichsfläche und Frischluftentstehungsgebiet als auch als siedlungsnahes Erholungsgebiet gefördert. Ein weiteres Innovationspotential liegt in der möglich werdenden alternativen Energiegewinnung bei der Neubesiedelung und Umnutzung der vorhandenen Gebäude, der Einbindung von Umwelttechnik beim Umbau denkmalgeschützter Gebäude und der Schaffung dezentraler Ver- und Entsorgungsstrukturen in den Dörfern.

 

Quantitative

Beschäftigungseffekte

 

 

Partner

-           Bezirksamt Lichtenberg/ AA Ost/ gsub

-           UMD Umweltvorhaben Möller und Darmer GmbH

-           HORTEC GbR

-           asp/Hennigsen und Partner

 

Kontakt

Förderverein Naturschutzstation Malchow e.V.

Beate Kitzmann (Geschäftsführerin)

Dorfstr. 35, 13051 Berlin

Tel/Fax:

 

Finanzierung

ABM/SAM

UEP/EU

DKL

 

Laufzeit

Bis Oktober 2005

 

 

Stand Oktober 2003

 

Abstimmung zu Finanzierungsfragen, u.a. EU-Mittel für die Sanierung von landwirtschaftlichen Gebäuden und Gelder der Deutschen Bundesstiftung Umwelt

 

 

 

 

-          Projekt  2.2

 

Handlungsfeld

Nachhaltige ökologische Entwicklung und nachhaltige Dorf- und Landschaftsentwicklung

 

Projekt

Landschaftspark Herzberge – behutsame ökologische Entwicklung des Standortes mit integrierten Naturschutzmaßnahmen bei gleichzeitiger landwirtschaftlicher und landschaftsnaher ökonomischer Standortnutzung

 

Ziel

Schaffung von Voraussetzungen für die Umwandlung der Brachen zu einer landschaftsgestaltenden Landwirtschaft unter Einbeziehung der sich im angrenzenden Bereich befindlichen Unternehmen in das Gesamtkonzept, Anregung weiterer Unternehmensansiedlungen

 

Methodik

Erhebungen und Voruntersuchungen zu Entwicklungspotenzialen und Schutzbedürfnissen des Standortes, zu Bau- und Grünplanungen, zu Wirtschafts- und Bewirtschaftungskonzepten und zum Sanierungsmanagement des Geländes  

 

Innovation

Schaffung fundierter Voraussetzungen für die praktische Durchsetzung des Projektes in seiner Gesamtheit sowohl die wirtschaftliche Nutzung als auch die behutsame ökologische Entwicklung betreffend

   

Quantitative

Beschäftigungseffekte

Schaffung von Arbeitsplätzen durch die konzipierte wirtschaftliche Nutzung

Partner

 

Kontakt

Bezirksamt Lichtenberg           

Abteilung Umwelt und Gesundheit     

Amt für Umwelt und Natur

Möllendorffstraße 53, 10365 Berlin

Frau Nied  Tel 55 04 42 86

 

Finanzierung

EFRE-Mittel (Wirtschaftsdienliche Maßnahmen)

Bezirksamt Lichtenberg

 

Laufzeit

12 Monate

 

Stand Oktober 2003

Antragstellung wird gegenwärtig vorbereitet, Abstimmungen mit der IBB

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aktion 3:  

 

Entwicklung von Stadtteilzentren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Projekt 3.1

 

Handlungsfeld

Entwicklung von Stadtteilzentren

 

Projekt

Homeservice

 

Ziel

-           Soziale Stabilisierung von Ortsteilen/Wohngebieten durch Verbesserung der Infrastruktur durch das Angebot zielgruppenspezifischer Serviceleistungen 

 

Methodik

-           Umsetzung integrativer Angebote (Integration im Sinne der Zusammenführung von Alten und Jungen, Behinderten und Nichtbehinderten, Deutschen und Ausländern usw.) durch eigene und vernetzte Angebote

-           Bündelung unterschiedlicher sozialer Leistungen durch Gewinnung von Bürgerinnen und Bürgern für freiwilliges bürgerschaftliches Engagement im Kiez (Selbsthilfe, Ehrenamt, Nachbarschaftsbeziehungen, Mitwirkung bei Veranstaltungen)

 

Innovation

Im Rahmen der Stadtteilarbeit zielgerichtete Schaffung von Arbeitsplätzen im Dienstleistungsbereich. Bezüglich der Dienstleistungsangebote wird insbesondere der demographischen Entwicklung des Stadtteilgebietes Rechnung getragen.

 

Quantitative

Beschäftigungseffekte

1 Projektleiter bzw. Koordinator vollbeschäftigt

3 Mitarbeiter/innen teilzeit- oder geringfügig beschäftigt

 

Partner

Wohnungsbaugesellschaften des Bezirkes Lichtenberg, Schwerpunkt Hohenschönhausen:

-           HOWOGE mbH

-           VMM Wohnungsbau GmbH & Co

-           Wohnungsbaugesellschaft “Humboldt-Universität” e.G

-           Wohnungsbaugenossenschaft “Neues Berlin” e.G.

 

Kontakt

Verein für ambulante Versorgung e.V.

Am Berl 8-10, 13051 Berlin

Ansprechpartner: Frau Karin Thiere, Geschäftsführerin

Tel  96 27 710 / Fax  98 27265

 

Finanzierung

Arbeitsamt Berlin Ost, gsub, Bezirksamt Lichtenberg, Wirtschaftsunternehmen, Einnahmen, Stiftungen

 

Laufzeit

Beginn 2./3. Quartal 2001, Dauer max. drei Jahre mit degressiver Förderung, danach dauerhafte Existenz

 

Stand Oktober 2003

Projekt wird umgesetzt

 

 

 

 

 

 

Projekt 3.2

 

Handlungsfeld

Entwicklung von Stadtteilzentren

 

Projekt

Kräuter-, Wildgemüse- und Exotenzentrum

Ziel

Soziale Stabilisierung von Ortsteilen/Wohngebieten durch Infrastrukturmaßnahmen. Im Interesse einer gesünderen Lebensweise soll für die Großstadt eine beispielhafte Produktions-, Informations- und Beratungsstätte einschließlich der Direktvermarktung der ca. 500 Kräuter, Wildgemüse und Exoten aufgebaut werden.

 

Methodik

-           Bündelung unterschiedlicher sozialer Leistungen durch Gewinnung von Bürgerinnen und Bürgern für freiwilliges bürgerschaftliches Engagement im Kiez (Selbsthilfe, Ehrenamt, Nachbarschaftsbeziehungen, Mitwirkung bei Veranstaltungen)

-           Erhalt von vorhandener Fläche und Akquise einer weiteren Nutzungsfläche in Lichtenberg

-           Entwicklung von Marktstrategien

 

Innovation

-           Heranführen der Teilnehmer/-innen und Kund/innen an wirtschaftsnahe Bedingungen, Propagierung natürlicher und gesunder Ernährung, gläserne Produktion, Schaffung regionaler Kreisläufe, Erhaltung der Artenvielfalt;

-           Erzielung von Synergieeffekten durch Kooperation freier Träger und Abstimmung ihrer Angebote, Einbeziehung der Bürger/innen über freiwilliges Engagement im Kiez, das zu neuen Inhalten und Formen ehrenamtlicher Arbeit führt

 

Quantitative

Beschäftigungseffekte

angestrebt werden 3 bis 5 Vollzeitbeschäftigte und 4 bis 6 Teilzeitbeschäftigte

 

Partner

-           Fachabteilung des Bezirksamtes

-           Gärtnerische und Pharmakologische Fakultäten der Humboldt-Uni

-           Bundesgartenverband

-           Saat- und Pflanzengut-Spezialbetriebe

-           Medien

-           BUND, NABU

-           Institut für Naturheilkunde

-           Landschaftspark Barnimer Feldmark e.V.

 

Kontakt

Verein für ambulante Versorgung e.V.

Am Berl 8-10, 13051 Berlin

Ansprechpartnerin: Frau Karin Thiere, Geschäftsführerin

Fachl Berater: Herr Krummheuer

Tel 96 27 710 / Fax 96 27 71 50

 

Finanzierung

Arbeitsamt Berlin Ost, gsub, Bezirksamt Lichtenberg, Wirtschaftsunternehmen, Einnahmen, Stiftungen

 

Laufzeit

Beginn 2. Quartal 2001, Dauer max. drei Jahre mit degressiver Förderung, danach als Ziel dauerhafte Existenz

 

Stand Oktober 2003

Projekt wird umgesetzt

 

Projekt 3.3

 

Handlungsfeld

Entwicklung von Stadtteilzentren

 

Projekt

Cafe der Begegnung

 

Ziel

Soziale Stabilisierung von Ortsteilen/Wohngebieten durch Infrastrukturmaßnahmen. Verbesserung der Wohnumfeldbedingungen durch die Bereitstellung von kieznahen soziokulturellen Angeboten für die Bürger/-innen des Sozialraumes. Schaffung neuer Arbeitsplätze vorrangig für Arbeitslose aus den Sozialräumen 1 und 2.

 

Methodik

-           Schaffung u.a. der betriebswirtschaftlichen Grundlagen durch einen Finanzierungsmix aus staatlichen Transferzahlungen, Stiftungsmitteln, Spenden und eigenerwirtschafteten Mitteln.

-           Anbindung von Mitarbeitern aus dem Bereich der Sozialhilfeempfänger und von ehrenamtlichen Mitarbeitern.

-           Vernetzung mit weiteren Trägern und Einrichtungen.

 

Innovation

Erzielung von Synergieeffekten durch Kooperation freier Träger und Abstimmung ihrer Angebote, Einbeziehung der Bürger/innen über freiwilliges Engagement im Kiez, das zu neuen Inhalten und Formen ehrenamtlicher Arbeit führt

 

Quantitative

Beschäftigungseffekte

2 zunächst durch die öffentliche Hand geförderte Stellen werden innerhalb von 2 Jahren in sich selbst tragende Dauerarbeitsplätze umgewandelt (das Kiez-Cafe ist als Dauereinrichtung konzipiert)

 

Partner

-           Bezirksamt Lichtenberg

-           HOWOGE

-           Servicegesellschaft gsub und Arbeitsamt Ost

-           Freie Träger im Kiez

-           Schulen im Kiez

-           Buchhandlung “La Cispa”

-           verschiedene Ärzte im Kiez

-           Wirtschaftsunternehmen im Kiez

 

Kontakt

Lebensmut - Verein für Dialog und selbstbestimmte Lebensgestaltung e.V. Grevesmühlener Straße 24, 13059 Berlin

Vorsitzende: Frau Dr. sc. med. Tamara Post

Ansprechpartner: Dr. Rudi Schütt, Dr. Matthias Ebert

Tel 92 08 071 / Fax  92 09 686

 

Finanzierung

Arbeitsamt Berlin Ost, gsub, Bezirksamt Lichtenberg, Wirtschaftsunternehmen, Einnahmen, Stiftungen

 

Laufzeit

Beginn 2. Quartal  2001 bis Mitte 2003 als erste Phase, danach 2. Phase mit Ziel dauerhafte Existenz

 

Stand Oktober 2003

Projekt wird umgesetzt

 

 

 

Projekt 3.4

 

Handlungsfeld

Entwicklung von Stadtteilzentren

 

Projekt

Kiez-Service-Center Friedrichsfelde

 

Ziel

Schaffen eines Angebotes von bedarfsorientierten quartiernahem Dienstleistungen als mobiler Service (Bus-Shuttle für mobiltätseingeschränkte und ältere zu Veranstaltungen, Tagesausflüge ins Umland, Hol- und Bringedienste zu Urlaubsorten,Organisation von Sommercamps für Kinder und Jugendliche aus sozial schwachen Familien) und als alltagsorientierte Hilfe ( wie Einkaufsdienste, mobiler Mittagstisch, Wasch- und Nähservice)

 

Methodik

-           Erfassung des Bedarfes der Bürger/-innen des Stadtteils Friedrichsfelde

-           Aufbau der zwei Servicebereiche:

1.       Mobiler Service

2.       Alltagsorientierte Hilfen

-           Schaffung und Verfestigung von Arbeitsplätzen im Dienstleistungsbereich

 

Innovation

Modellhafte Entwicklung / Umsetzung eines gemeinsamen Projektes von zwei profilierten Trägern, die Gemeinwesenarbeit im Stadtteil leisten und mit dem Projekt ungeförderte Beschäftigung im sozialen Dienstleistungssektor schaffen.

 

Quantitative

Beschäftigungseffekte

6 Arbeitsplätze über ABM/SAM, EU-Fördergelder, IDA für die Aufbauphase

dann 2 Vollzeitstellen durch Eigenerwirtschaftung der Mittel

 

Partner

-           HOWOGE

-           gmbH Altenzentrum “Erfülltes Leben”

-           Dival GmbH und Ford-Niederlassung Berlin

-           Voigt-Reisen, Fair-Reisen, Euro-med Reisen

-           LSB, Sportjugend, SC Borussia 1920 Friedrichsfelde

-           Zentrale Ausbildungsstätte des BGS Neustrelitz

-           KMU/Handelszentren aus dem Stadtteil

-           BEFAK

 

Kontakt

Lichtenberger Kulturverein e.V.

Frau Mann (Geschäftsführerin)

Sewanstr. 120, 10319 Berlin

Tel 525 12 68 und 510 987 96  /  Fax  510 987 97

 

MITEINANDER WOHNEN e.V.

Frau Dr. Jammer (Projektleiterin)

Volkradstr. 8, 10319 Berlin

Tel/Fax  512 40 68

 

Finanzierung

-           Beide Träger und Kiez-Service-Center

-           Servicegesellschaft/Arbeitsamt/EU

-           HOWOGE

-      VIVENDI-Stiftung

Laufzeit

gefördert bis 2004 danach selbständig

 

Stand Oktober 2003

Projekt wird in einer Trägerkooperation zwischen dem Lichtenberger Kulturverein e.V.  und Miteinander im Kiez e.V. umgesetzt.

Aktion 4: Ausbildung und Integration

 

 

Projekt 4.1

 

Handlungsfeld

Ausbildung und Integration

 

Projekt

Arbeits- und Beschäftigungszentrum Lichtenberg- Hohenschönhausen

 

Ziel

Nachhaltige Verbesserung der Beschäftigungssituation für Menschen mit besonderen psychosozialen Problemlagen durch:

-           berufliches Screening,

-           berufliche Vorbereitung und Qualifizierung in bestimmten Arbeitsbereichen,

-           Training  im Rahmen von Praktika sowie

-           Schaffung und Akquise von Arbeits- und Ausbildungsplätzen

 

Methodik

-           Erproben von Handlungsformen und Bündelung spezifischer Ressourcen zwischen gemeinnützigem Träger, Wirtschaftsbetrieb sowie regionalen Unternehmen des ersten Arbeitsmarktes

-           Auswahl, Evaluation, Vorbereitung, intensive Begleitung und psychosoziale Betreuung durch den gemeinnützigen Träger, der Erfahrung bei der beruflichen Integration psychosozial beeinträchtigter Menschen  besitzt

-           Berufsbezogene Trainingsverfahren bis hin zu rehabilitativen Maßnahmen mit Lehr- und Ausbildungsanteilen, Durchführung von Praktika bei einem Wirtschaftsbetrieb

-           Vermittlung der Klienten auf Arbeits- oder Ausbildungsstellen des allgemeinen Arbeitsmarktes und Schaffung von Arbeitsplätzen im Wirtschaftsbetrieb

 

Innovation

Enge Kooperation zwischen gemeinnützigem und wirtschaftlichem Sektor bei der Wiedereingliederung von Menschen mit psychosozialen Handicaps

 

Quantitative

Beschäftigungseffekte

-           20 Teilnehmer/-innen, überwiegend mit psychosozialen Handicaps Vermittlung von ca. 30% der Maßnahme Teilnehmer/-innen auf den ersten Arbeitsmarkt nach drei Jahren

 

Partner

-           Bezirksamt Lichtenberg

-           Arbeitsamt Berlin - Ost

-           Wohnungsbaugesellschaften in Lichtenberg (u. a. HOWOGE, SOMAG,
WOTEC, ARWOBAU)

-           Bezirkskrankenhäuser

-           Träger im sozialen und psychosozialen Bereich

-           Katholische Fachschule Berlin

-           evtl. Fachhochschule für Wirtschaft und Technik Berlin

 

Kontakt

Albatros e.V.

Berliner Straße 14, 13507 Berlin

Herr Kiesinger, Frau Hirdina

Tel 433 02 40 /  Fax 433 84 55

 

Finanzierung

Bezirksamt Lichtenberg, Arbeitsamt, Stiftungen, Senatverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen

Laufzeit

Beginn Dezember 2001, Laufzeit: 3 Jahre

 

Stand Oktober 2003

In sehr begrenztem Umfang realisiert, da ausschließlich SAM-Förderung. Dies führte u.a. zur Verlängerung der Laufzeit auf 3 Jahre. Umbau und Erstausstattung des bezirklichen Beschäftigungszentrums haben begonnen.

Projekt 4.2

 

Handlungsfeld

Ausbildung und Integration

 

Projekt

Qualifizierung für die Arbeit mit modernen Medien

 

Ziel

Erwerb eines aktuellen Berufsabschlusses als IT- Systemkaufmann/-frau bzw. des Europäischen Computer-Führerscheines für kaufmännische Tätigkeiten in kleinen und mittelständigen Unternehmen

 

Methodik

Fachpraktische und theoretische Unterweisungen, Übungen, Projektarbeiten im Team für und mit Unternehmen, mehrmonatige Praktika in Wirtschaft und Verwaltung

 

Innovation

unter Berücksichtigung verschiedener Defizite werden die Teilnehmer/-innen durch angepasste Lehr- und Lernmethoden sowie intensive und individuelle sozial-pädagogische Betreuung an Berufsfelder im IT- Bereich herangeführt

 

Quantitative

Beschäftigungseffekte

30 Ausbildungsplätze

 

 

Partner

-           Betriebliche und überbetriebliche Ausbildungsträger

-           Bezirksamt Lichtenberg (Sozialamt, Jugendamt)

-           Arbeitsamt Berlin - Ost

-           Unternehmen der IT- Branche und IT- Anwender

 

Kontakt

Betriebswirtschaftliche Fortbildungsgesellschaft in Lichtenberg mbH BEFAK

Weißenseer Weg 111, 10369 Berlin

Frau Dr. Lindemann, Herr Prof. Dr. Draeger

Tel  51 23 007 / Fax  51 23 072

 

Finanzierung

-           Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen (ESF)

-           Bezirksamt Lichtenberg

-           Arbeitsamt Berlin Ost

 

Laufzeit

ab 09/2001 bis 12/2003

 

Stand Oktober 2003

Läuft planmäßig.

 

 

Projekt 4.3

 

Handlungsfeld

Ausbildung und Integration

 

Projekt

INTER - BAN  - International angebundenes bezirkliches Ausbildungsnetz

 

Ziel

Ziel ist, die Mobilität, die Kreativität und die Eigeninitiative Auszubildender im Hotel- und Gaststättengewerbe sowie im Einzelhandel des Bezirkes zu stärken, um ihnen lokal und international vielfältigere Beschäftigungsmöglichkeiten zu eröffnen und neue Impulse für das touristische Angebot im Bezirk zu geben.

Dazu wird auch angestrebt, Auszubildende von bezirklichen Wirtschaftsunternehmen für Auslandspraktika zu gewinnen.

 

Methodik

-          Vermittlung internationaler Schlüsselqualifikationen während der Ausbildung

-          Sektorale internationale Zusammenarbeit

-          Entwicklung und Umsetzung neuer touristischer Dienstleistungen im Bezirk mit Auszubildenden und Betrieben

 

Innovation

Auszubildende werden über integrierbare zusätzliche Lernangebote für Europa als Lebens- und Arbeitsraum qualifiziert. Dies schließt die Vorbereitung auf eine Arbeitsaufnahme im Ausland ebenso wie eine Beschäftigung im lokalen Fremdenverkehr ein. Nicht allein die geographische Mobilität, sondern auch persönliche Fähigkeiten und Flexibilität im Umgang mit unterschiedlichen Kulturen werden gefördert.

 

Quantitative

Beschäftigungseffekte

30 Auszubildende

 

Partner

-           Europäisches Kooperationsnetzwerk des Bildungsmarkt Unternehmensverbundes: Betriebe und berufsbildende Einrichtungen der relevanten Sektoren im europäischen Ausland sowie in Partnergemeinden des Bezirkes Lichtenberg

-           Wirtschaftskreis Lichtenberg-Hohenschönhausen

-           Berufsschulen

-           IHK

-           Berufsverbände

-           Freie Expert/innen

 

Kontakt

Bildungsmarkt Vulkan gGmbH

Vulkanstr. 13, 10367 Berlin,

Ansprechpartner: Herr Vogelsang

Tel  55 68 09 14  / Fax  55 68 09 – 50

 

Finanzierung

-           Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen (ESF)

-           Betriebe

-           Partnerschaften

Laufzeit

ab 2003 / 3 Jahre

 

Stand Oktober 2003

Überlegungen gehen zurzeit dahin, als Einzelprojekt in eine Entwicklungspartnerschaft EQUAL integriert zu werden.

 


 

III. Weitere Aktivitäten des BBWA Lichtenberg

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

URBAN II

 

 

 

1. URBAN II - Schwerpunkt 1 Arbeitsmarktliche und wirtschaftliche Maßnahmen

 

Projekttitel

Inhalt

Status

beschlossene Projekte

Arbeitsplätze in

Unternehmen

Beratungsangebot für junge Unternehmen mit Innovations-/Arbeitsplatzpotential (aufsuchende Beratung mit Bedarfserhebung) Träger FHTW

Zuwendungsbescheid am 21.10.2003 erteilt

Ladenleben Lichtenberger
Urbangebiet

Projektbündel: Zwischennutzung leerstehender Läden, Ansiedlungsakquisition, Stadtteilmarketing

Auswahlverfahren abgeschlossen, Projektbeginn ist im Oktober 2003 erfolgt

Projekte in Prüfung

Begegnungsstätte
Spittastr./Kaskelstr.

Ausbau der Spittastraße 21/Kaskelstraße 27 zu einer Begegnungsstätte für Kunst und künstlerische Darbietungen; Schaffung einer Musikschule für Proben und Auftritte, Räume für Lesungen, Filmvorführungen usw.

Antragsprüfung in Abhängigkeit von Ausgestaltung KMU Fonds  

KMU-Fonds

Beihilfeprogramm für KMU im Rahmen von de minimis

Projektentwicklung

Lockkunst e.V.

Nutzung des Lokschuppens am Nöldnerplatz durch die Künstlergruppe Milchhof

zurzeit Verhandlung mit Grundstückseigentümer (DB) bzgl. der Überlassungskonditionen 

 

 

 

 

beschlossene Projekte

Stadtteilpflege im

Lichtenberger
Urban II - Gebiet

lokale Beschäftigungs- und Qualifizierungsimpulse durch Initiierung von Stadtteilpflegeprojekten

Projektbeginn ist erfolgt

Kooperationsverbund
schulbegleitete Berufsorientierung

Modellprojekt der Max-Taut-Schule zur Verbesserung der Ausbildungsbefähigung von Jugendlichen mit schwieriger sozialer Lernausgangslage

 Projekt ist mit 70 Schülern gestartet

Projekte in Prüfung

 

 

Architektur und Schule

Stadtteilorientierte Projekte an Schulen zur Vermittlung von Architekturwissen

Projekt in Prüfung

Bildungs- und Medienladen

Schaffung eines Bildungs- und Medienzentrums in der Weitlingstraße als zentraler Anlaufpunkt für eine berufsorientierte Bildungsberatung; Service- und Gerätepool für Medienprojekte im Programmgebiet

Ausschreibung geplant

 

 

 

 

 

 

2. URBAN II -  Schwerpunkt 2 – Projekte mit Arbeitsförderanteilen

 

beschlossene Projekte

Grünzug Frankfurter Allee-Süd

Erneuerung und Neuanlage von insg. ca.4 ha naturnah gestalteten Grün- und Erholungsflächen als Bestandteil eines übergeordneten Grünzuges

beschlossen, Wettbewerbsverfahren abgeschlossen, Baubeginn erster Bauabschnitt ist erfolgt

 

 

 

 

Neugestaltung Umfeld Bhf. Lichtenberg 1)[1]

Mit der Neugestaltung sollen Funktionsfähigkeit, Attraktivität und Aufenthaltsqualität des Bahnhofsvorplatzes verbessert werden.

beschlossen, Planungsphase soll bis Frühsommer 2004 abgeschlossen sein.

 

 

 

3. URBAN II - Schwerpunkt 3 -  Projekte mit Arbeitsförderanteilen

 

beschlossene Projekte

Nachbarschaftszentrum Schulze-Boysen-Straße 38 1)

Abriss eines nicht mehr benötigten Schulgebäudes und Neubau eines Nachbarschaftszentrums mit vielfältigen kiez- und beschäftigungsfördernden Einzelprojekten und Initiativen in der Schulze-Boysen-Straße

Architektenwettbewerb ist entschieden, Abriss des Altgebäudes erfolgt, Beginn Planung Neubau

 

 

 

MUT - Sozialmedizinisches Kriseninterventionszentrum für sozial Benachteiligte

Kombination von medizinisch-, zahnmedizinischer Betreuung mit tagesstrukturierenden  Maßnahmen für Obdachlose

Verwaltungsvereinbarung ist durch BA Li unterzeichnet

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Lokales soziales Kapital – LSK

 

Mikroprojekte 2003

Finanziert über das ESF-Förderprogramm “Lokales Soziales Kapital” (LSK)

 

Die Projekte sind frühestens im August 2003 begonnen worden und bis Dezember 2003  abzuschließen, sie dürfen ausschließlich zur Durchführung des Projektes nicht zur Förderung eines Trägers verwendet werden.

 

 

Projektname /

Förderschwerpunkt

 

eingereicht über

 

Kurzbeschreibung des Inhaltes

 

Förder-

summe

 

Integration konkret - "Mach mit!"/ A

Bürgerinitiative ausländische

MitbürgerInnen e.V.

Aufbau eines Netzwerkes “Hilfe zur Selbsthilfe”; wöchentliche Seminare für Netzwerk; gezielte Weiterbildung (Prototyp Bewerbungsunterlagen, Abläufe auf Behörden, Sprachtrainings dazu, Workshops zum Umgang und den Aufgaben öff. wie Arbeitsamt, Schulen, Freie Träger usw.); Befähigung zur Vermittlung der erworbenen Kenntnisse

 

  5.000 €

Initiative Chance / A

Frauenpunkt

COURAGE e.V.

Gruppe von Spätaussiedlerinnen um durch gemeinsame Aktionen ihre Chancen zu verbessern; 1. Befähigung mod. Kommunikationstechnologien; 2. Training spezifischer Deutschkenntnisse; 3. Workshop und Befragung zu Berufsbiografien zur Formulierung von Bedürfnissen und Hindernissen als Dokumentation; Workshop zur Förderung kommunikativer und sozialer Kompetenzen

 

  5.000 €

3 F - Frauen für Frauen / C

Frauenpunkt

COURAGE e.V.

Zusammenschluss von langzeitarbeitslosen Frauen; Schaffung eines informellen, beschäftigungsorientierten Netzwerkes für Frauen um Lösungen für schwierige persönliche, soziale und berufliche Situationen zu finden

 

  5.000 €

Integrationsprojekt für AussiedlerInnen /

C

Förderkreis der

Lichtenberger

Bibliotheken e.V.

gezieltes Bekanntmachen mit Bibliotheksangeboten zur Nutzung für die persönliche Integration; Unterstützung bei Bewerbungen usw. Durch die Vermittlung vorhandener Medienangebote; bessere Orientierung im Alltagsleben, Chancen zur soz. und berufl. Eingliederung erhöhen und dt. Sprachkenntnisse verbessern

 

 10.000 €

Kleiderladen Karlshorst / B

IN VIA Projekte Berlin gGmbH / IN VIA CENTER

Sensibilisierung für Not, Selbsthilfe durch Beschäftigung und Integration der Aussiedler/innen - Gruppe existiert; es soll mit ehrenamtlichen Kräften (ca. 20) ein “Kleiderladen” betrieben werden, wo gespendete Kleidung direkt notleidenden Menschen zugute kommt; Erprobung eines Projektes

  5.000 €

Vorbereitungs-training für

Personalauswahl-verfahren / A

Verein zur Unterstützung der Stiftung WK Hohenschönhausen-Lichtenberg e.V.

 

AG Jugend & Wirtschaft

Lernen im lokalen Netz durch Beteiligung der Akteure (Schüler ab Klasse 8, Auszubildende, Unternehmer, Pädagogen); im Zusammenwirken mit Auszubildenden und Unternehmern sollen Schüler eigene Strategien zur Berufsorientierung und Bewerbung entwickeln lernen; Lerneffekte bei allen beteiligten Akteuren durch neue Wahrnehmungen anderer Perspektiven erzielen

 10.000 €

 

 

Erläuterung der Förderschwerpunkte:

 

 

A             Unterstützung einzelner Aktionen zur Förderung der beruflichen Eingliederung

B             Förderung bzw. Schaffung neuer Beschäftigung durch lokale Initiativen für benachteiligte Menschen am Arbeitsmarkt

C             Unterstützung von beschäftigungsorientierten Netzwerken, die sich für benachteiligte Menschen am Arbeitsmarkt einsetzen

D             Unterstützung bei Existenzgründung und Gründung von sozialen Unternehmen und beschäftigungsorientierten Genossenschaften

 

 


 

 

IV. Projekte, die nicht weiter verfolgt werden

 

 

Aktion 1

 

·        “Entwicklung und Optimierung von Prozessen und Strukturen der bezirklichen Wirtschaftsberatung/-förderung”

Bezirksübergreifendes Projekt, in absehbarer Zeit keine Möglichkeit der Kofinanzierung durch den Bezirk.

 

 

Aktion 2

 

·        “Gutshof Falkenberg”

Nach wie vor liegt kein Entwicklungskonzept und keine nachvollziehbarer Finanzierungsgrundlage vor.

 

 

Aktion 4

 

·        “CHIB – Chancen im IT- Bereich”

Das Projekt wurde zurückgezogen.

 

·        “Leben lernen, Lernen leben”

Nach Aussagen des Trägers werden durch die zuständige Senatsverwaltung keine Möglichkeiten der Finanzierung gesehen, zumal die ESF- Mittel verplant seien. Es ist jedoch vorgesehen, einen Aspekt des Projektes, die Unterstützung der Berufsorientierung Jugendlicher durch sinnvolle Praktika als Mikroprojekt in der zweiten Runde des LSK zu beantragen.

 

 



[1] Arbeitsfördermittel von Interesse zur Erweiterung des Fördervolumens

 
 

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