Das Bezirksamt bittet die BVV, folgendes zur Kenntnis zu nehmen :
Das
Bezirksamt bittet die BVV, folgendes zur Kenntnis zu nehmen :
Das Lenkungsgremium des Bezirklichen Bündnisses für
Wirtschaft und Arbeit Lichtenberg hat in seiner 11. Sitzung am 04.12.2003
einstimmig die 3. Fortschreibung des gleichnamigen Aktionsplanes mit Stand vom
31.10.2003 in der vorliegenden Fassung beschlossen.
Im Bündnis arbeiten
Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Arbeitsamt, Gewerkschaften und die Initiativen
des gemeinnützigen Sektors eng zusammen. Mit der Neukonstituierung des
Lenkungsgremiums und Beschlussfassung über eine erneuerte Geschäftsordnung auf
der 9. Sitzung am 22.05.2003 wurde die Rolle des Bündnisses hinsichtlich einer
aktiven und vernetzten kommunalen Arbeitsmarkt-, Beschäftigungs- und
Sozialpolitik bekräftigt. Durch eine noch abgestimmtere Gesamtkoordination
bisheriger und neu einbezogener Akteure sollenArbeitsplätze auf dem 1. Arbeitsmarkt undAusbildungsplätze geschaffenund damit die Wirt-schaftsstruktur auf
bezirklicher Ebene weiter gestärkt werden.
Nach dem im Mai 2001
beschlossenen Aktionsplan und den Fortschreibungen vom September 2001 und
Oktober 2002 liegt nunmehr die 3.Fortschreibung mit Stand vom 31.10.2003 vor.
Die Aktivitäten waren im
Jahr 2003 schwerpunktmäßig auf weitere Projekte im Rahmen der Förderung durch
“Wirtschaftsdienliche Maßnahmen” gerichtet. Mit diesem seit Mitte 2002
be-stehenden neuen Förderinstrument zur Stärkung der regionalen
Wirtschaftskraft aus EFRE-Mitteln wurden im Berichtszeitraum folgende Projekte
in den Aktionsplan aufgenommen :
·Geschäftsstraßenmanagement
Fennpfuhlmeile am Anton-Saefkow-Platz
·Vorstudie zum
“Kommunalen Informationssystem für Berlin-Karlshorst”
·Office für
Deutsch-Polnische Wirtschaftskontakte (ODPW)
·Regionales
Früherkennungssystem und präventive Bestandspflege von klein- und
mittel-ständischen Unternehmen
·Landschaftspark
Herzberge - behutsame ökologische Entwicklung mit integrierten
Natur-schutzmaßnahmen bei gleichzeitiger landwirtschaftlicher und
landschaftsnaher ökono-mischer Standortnutzung
Alle Projekte erhielten
nach Antragstellung bei der IBB mittlerweile eine Förderzusage.
Die Projekte “Office für
Deutsch-Polnische Wirtschaftskontakte” und“Herzberge” werden2004 begonnen,
sobald die dazu notwendigen haushaltswirtschaftlichen Voraussetzungen im Land
Berlin gegeben sind. Die anderen 3 Projekte befinden sich bereits in
Realisierung.
Damit wurden über dieses
Programm für den Bezirk EFRE-Fördermittel in Höhe von insgesamt 970.594 €
erschlossen bei einem Gesamtwertumfang der Projekte von 1.348.919 €. Mit einer
ursprünglich angedachten Inanspruchnahme von 1 Mio € pro Bezirk (bei 12 Mio €
für das Land Berlin insgesamt)gehört
Lichtenberg damit zu den Vorreitern beim Abruf der Fördermittel.
Die Bereitstellung der
notwendigen Kofinanzierung der EFRE – Förderung “Wirtschaftsdienliche
Maßnahmen” in Höhe von 25% durch öffentliche Mittel (i.d.R. Mittel des
Bezirkes, ggf. Arbeitsfördermaßnahmen bzw. Mittel anderer öffentlicher Träger)
führt jedoch zu einem erheblichen Abstimmungsbedarf.
Projekte aktiver Arbeitsmarktpolitik bleiben bei der derzeit
hohen Arbeitslosenzahl und der in weiten Teilen durch Arbeitsförderung getragenen
sozialen und kulturellen Infrastruktur auch künftig in Lichtenberg
unverzichtbar. Angesichts der aktuellen Arbeitsmarktpolitik der Bundesanstalt
für Arbeit sind vorrangig solche Maßnahmen zu initiieren und zu unterstützen,
die einen nachhaltigen Beschäftigungseffekt für den ersten Arbeitsmarkt
erwarten lassen. Dabei muss die lokale Vernetzung noch nachhaltigerwerden.
Die Verbesserung von auf bezirklicher Ebene gestaltbaren
Rahmenbedingungen für die Entwicklung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU)
ist nach wie vor ein wichtiger Schwerpunkt, da diese eine entscheidende Rolle
bei der Beschäftigungssicherung spielen. Um die lokalen
Beschäftigungspotenziale besser ausschöpfen zu können, müssen die Bedarfe der
KMU angemessen berücksichtigt werden. Hierbei kommt dem im Bezirk Lichtenberg
installierten Regionalmanagement eine wichtige Rolle zu, ebenso wie dem neuen
bezirks-übergreifenden Projekt Früherkennungssystem und Bestandspflege sowie
ODPW.
Im Anhang sind unter III. weitere Aktivitäten des BBWA
aufgeführt - URBAN II und Lokales Soziales Kapital ( LSK).
Diese Aktivitäten werden vom Bündnisunterstützt, da sie darauf abzielen, durch
lokale Initiativen wirtschaftliche und soziale Netze zu knüpfen, um dadurch
Struktur- und arbeitsmarktlicheEffekte
in benachteiligten Quartieren bzw. für benachteiligte Personen-gruppen zu
bewirken.
Ebenfalls im Anhang unter IV. sind die nicht
weiterverfolgten Maßnahmen des Aktionsplanes benannt und begründet.
Der Aktionsplan wird auf der Internetseite des Bezirksamtes
hinterlegt.
Christina
EmmrichDr.
Andreas Prüfer
BezirksbürgermeisterinBezirksstadtrat
AKTIONSPLAN
für
das
Bezirkliche
Bündnis für Wirtschaft und Arbeit
Lichtenberg
3.
Fortschreibung
Stand
31. Oktober 2003
Beschlossen in der 11. Sitzung des Lenkungsgremiums des
Bezirklichen Bündnisses für Wirtschaft und Arbeit Lichtenberg am 04. Dezember
2003
Verantwortlich für die Redaktion:
Gudrun LüthBezirksamt Lichtenberg
Kerstin
MichaelisBezirksamt
Lichtenberg
Klaus MoutonBezirksamt
Lichtenberg
Regina SchmidtBezirksamt
Lichtenberg
Birgit PölitzGesellschaft
für soziale Unternehmensberatung mbH
Gliederung
I.
Einführung
3
II.
Übersicht über die Projekte des Aktionsplanes
4
Aktion 1
Stärkung der lokalen Wirtschaft und Standortmarketing
5
Aktion 2
Nachhaltige ökologische Entwicklung,
nachhaltige Dorf- und Landschaftsentwicklung
15
Aktion 3
Entwicklung von Stadtteilzentren
18
Aktion 4
Ausbildung und Integration
23
III.
Weitere Aktivitäten des BBWA Lichtenberg
URBAN II (hier für den Teilbereich Wirtschaft und
Beschäftigung)
Lokales soziales Kapital –LSK
27
IV.
Projekte, die nicht weiter verfolgt
werden
32
I.Einführung
Nachstehend wird die dritte Fortschreibung
des Aktionsprogramms für das Lichtenberger Bündnis für Wirtschaft und Arbeit
vorgelegt.
Bereits aus der Gliederung ist
ersichtlich, dass der Aktionsplan im Vergleich zu den Vorgängerversionen
hinsichtlich der Tätigkeitsfelder Veränderungen erfahren hat.
Dieser neuen Struktur des Aktionsplans
liegen die strategischen Überlegungen zugrunde, sich bei der Projektarbeit auf
das “Kerngeschäft” zu konzentrieren, zu verdeutlichen, welche Schwerpunkte in
der Beschäftigungspolitik des Bezirkes mit der spezifischen Unterstützung des
Bündnisses und durch die Akquirierung entsprechender Fördermittel bearbeitet
werden sollen.
Ferner soll eine weitest gehende
Vernetzung der Handlungsfelder mit allen Beteiligten angestrebt und damit eine
sinnvolle Bündelung der Kräfte erreicht werden.
Mit den unter Punkt 1 erfassten 4 Aktionen
wird auf die Stärkung von lokaler Wirtschaft und Standortmarketing, eine
nachhaltige ökologische Entwicklung und Dorf- und Landschaftsentwicklung, die
Entwicklung von Stadtteilzentren sowie Ausbildung und Integration abgestellt,
während mit den unter Punkt 2 genannten Aktivitäten das URBAN II-Projekt (hier
insbesondere das Teilprojekt Wirtschaft und Beschäftigung) und Projekte des
Lokalen Sozialen Kapitals (LSK) gesondert dargestellt wurden.
Unter den genannten Aspekten der
Neugliederung gibt die vorliegende dritte Fortschreibung des Aktionsplanes
somit einen Überblick über die aktuellen Projekte der 4 Aktionen und weiteren
Aktivitäten des BBWA Lichtenberg.
Die Erfahrung der letzten Jahre mit den
Projekten, die im Rahmen der Richtlinie“Wirtschaftsdienliche Maßnahmen” der Senatsverwaltung für Wirtschaft,
Arbeit und Frauen gefördert werden, zeigt, dass diese spezifische Förderung des
Beschäftigungsbündnisses eine konzentrierte und erfolgreiche Arbeit ermöglicht.
Alle Akteure des Bündnisses werden sich
mit ihren Partnern auch weiterhin konsequent dafür einsetzen, die gebotenen
Möglichkeiten wirtschaftsdienlicher, beschäftigungssichernder und weiterer
arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen im Interesse der Stärkung der bezirklichen
Wirtschaftsstrukturen sowie der Schaffung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen
im Bezirk Lichtenberg auszuschöpfen.
II.Übersicht
über die Projekte des Aktionsplanes – Stand Oktober 2003
Aktion 1:Stärkung
der lokalen Wirtschaft und Standortmarketing
1.1Aufbau eines Regionalmanagements für den
Stadtbezirk Lichtenberg
1.2Stadtmarketing zur Imageausprägung des
Bezirkes Lichtenberg
1.3Servicegesellschaft für Conciergedienste
und weitere wohnbegleitende Dienstleistungen
1.4Frau und Wirtschaft – Individuelle
Bildungs- und Karriereberatung für die unternehmerisch
tätige Frau
1.5Enterprise Berlin im Bezirk Lichtenberg
1.6Geschäftsstraßenmanagement Fennpfuhlmeile
1.7Office für Deutsch-Polnische
Wirtschaftskontakte
1.8Vorstudie zum kommunalen
Informationssystem für Berlin-Karlshorst
1.9Regionales Früherkennungssystem und
präventive Bestandspflege
Aktion 2:Nachhaltige
ökologische Entwicklung, nachhaltige Dorf- und Landschaftsentwicklung
2.1Schutz durch Nutzung
2.2Landschaftspark Herzberge
-
-Aktion 3:Entwicklung
von Stadtteilzentren
3.1Homeservice
3.2Vom traditionellen Bauerngarten zum
modernen ökologischen Kräuter-, Wildgemüse- und
Exotenzentrum (KWEZ)
3.3Cafe der Begegnung
3.4Kiez-Service-Center Friedrichsfelde
Aktion
4:Ausbildung und
Integration
4.1Arbeits- und
Beschäftigungszentrum Lichtenberg-Hohenschönhausen
4.2Qualifizierung für die
Arbeit mit modernen Medien
4.3INTER-BAN – International
angebundenes bezirkliches Ausbildungsnetz
Aktion 1
Stärkung der lokalen Wirtschaft und
Standortmarketing
Projekt 1.1
Handlungsfeld
Stärkung
der lokalen Wirtschaft und Standortmarketing
Projekt
Installierung
eines Projektes ”Regionalmanagement” für den Bezirk
Lichtenberg
Ziel
Regionale
Entwicklungsprozesse (im Bezirk bzw. interkommunal zwischen dem Bezirk und
angrenzenden Bezirken und Landkreisen) gestalten und handlungsorientierte
Kooperationsansätze, Leitprojekte und Aktionsprogramme entwickeln.
Mit
dem Projekt Regionalmanagement soll die Aufgabe der Moderation und Führung
von Aufgaben und Projekten der wirtschaftlichen Entwicklung im Bezirk
Lichtenberg wahrgenommen werden.
Dazu
gehören
- die Entwicklung der Gewerbegebiete
bzw. die Moderation von Entwicklungs-
vorhaben,
- Akquisitionskampagnen unter
Berücksichtigung der Potenziale im Stadtraum Ost
- Die Förderung der wirtschaftlichen
Entwicklung im Bezirk durch Konzipierung und
Schaffung von Netzwerken kleiner und mittlerer Unternehmen,
- Die Organisation der Zusammenarbeit
von Wissenschafts- und Forschungs-
einrichtungen mit Unternehmen der Region,
- Maßnahmen zur überregionalen
Imageausprägung des Stadtraumes, Koordination
vonMarketingaktivitäten für
den Bezirk
- Maßnahmen zur Stärkung der
Wettbewerbsfähigkeit und des unternehmerischen
Potenzials von KMU
Die Zielstellung beinhaltet, die
langfristige Fortführung des Projektes zu konzipieren und
Finanzierungsgrundlagen zu schaffen.
Stärkung
der lokalen Wirtschaft und Standortmarketing
Projekt
Stadtmarketing zur Imagebildung des
Bezirkes Lichtenberg
Ziel
Nachhaltige
Imageförderung des nordöstlichen Großbezirkes als eines attraktiven Bezirks
der Hauptstadt Berlin. Das positive Image soll die Schaffung von Arbeits- und
Ausbildungsplätzen durch Ansiedlung neuer Gewerbe bzw. Dienstleister
unterstützen, den Erhalt und Ausbau des Wissenschaftsstandortes befördern,
Identifikation der Lichtenberger mit ihrem Kiez und dem Bezirk ermöglichen,
insbesondere junge Leute für den Zuzug nach Lichtenberg gewinnen.
Methodik
Ausgangspunkt:
umfassende Auswertung aller vorliegenden Analysen im Bezirk, die das Image
beeinflussen. Darauf aufbauend: Entwicklung eines einheitlichen Corporate
Designs, eines Imagebuches für den Bezirk, thematischer Karten, Vorbereitung
der Einrichtung einer Internet-Plattform des Bezirkes.
Innovation
Schaffung eines einheitlichen Images für
den Bezirk
klare
Zielgruppenansprache im Rahmen der Teilergebnisse
Quantitative
Beschäftigungseffekte
Dauerhafte
Etablierung eines PR-Büros mit 2 Mitarbeiterinnen auf dem1.Arbeitsmarkt,
Beschäftigung von Honorarkräften
Durch
den Bewilligungsausschuß des Programms Wirtschaftsdienliche Maßnahmen am
26.09.02 bewilligt.
Erste
Publikationen liegen vor.
Projekt 1.3
Handlungsfeld
Stärkung der
lokalen Wirtschaft und Standortmarketing
Projekt
Servicegesellschaft
für Conciergedienste und weiterewohnbegleitende Dienstleistungen
Das
Projekt Servicegesellschaft für Conciergedienste und weitere wohnbegleitende
Dienstleistungen hat das Ziel, durch dauerhafte und nachhaltige Beschäftigung
von Hausbetreuern (Concierge) in sozial gefährdeten Häusern zur
Stabilisierung und Verbesserung des Wohnumfeldes und zur Belebung der
nachbarschaftlichen Kommunikation beizutragen. Insbesondere in den
Großsiedlungen des Fusionsbezirkes ist eine spürbare Verbesserung der
Wohnqualität zur Sicherung der sozialen Ausgewogenheit dringend erforderlich.
Ziel
Durch
die Errichtung einer nach kommerziellen Gesichtspunkten agierenden
Dienstleistungsgesellschaft wird weiterhin der Leitgedanke des BBWA
unterstützt, Arbeitsplätze in Wohnortnähe zu schaffen.
Methodik
-Stadtraumentwicklung in
der Einheit von Wohnen, Arbeiten und Leben
-Komplexe Struktur von
Maßnahmen
-Netzwerkarbeit
Innovation
-Entwicklung und
Etablierung einer neuen Wohnform – Servicewohnen
-Zusammenbringen von
Kunden (Mietern) und Firmen aus dem mittelbaren und unmittelbaren
Servicebereich – Unterstützung des regionalen Dienstleistungsgewerbes
Quantitative
Beschäftigungseffekte
45
ungeförderte Arbeitsplätze
Partner
Ausgewählte
Gewerbetreibende und Dienstleister der Region
Kontakt
HOWOGE Servicegesellschaft mbH
Alte Rhinstraße 8, 12681 Berlin
Ansprechpartner: Frau Gramß
(Geschäftsführerin),
Herr Krant(Assistent der Geschäftsführung)
Tel. 54 64- 22 81/ 2177
Fax54 64 23 02
Service-gmbh@howoge.de
Finanzierung
Arbeitsamt
Ost von Berlin, Eigenmittel,
Laufzeit
2. Quartal 2002 – 2005
Stand
Oktober 2003
36
Mitarbeiter/-innen im Conciergedienst eingestellt, 14 Objekte in
Betreuung;Einstellung weitererMitarbeiter geplant. (Förderung über SAM)
Projekt 1.4
Handlungsfeld
Stärkung
der lokalen Wirtschaft und Standortmarketing
Projekt
Frau
und Wirtschaft – Individuelle Bildungs- und Karriereberatung für die
unternehmerisch tätige Frau
Ziel
Vorbereitung
von Frauen für die Existenzgründung und Unterstützung bei der Tätigkeit als
Unternehmerin durch individuelle Bildungs- und Karriereplanung. Durch ein
spezifisches Coaching sollen die Unternehmerinnen begleitet unddamit ihre langfristige Etablierung am
Markt deutlich erhöht werden.
Methodik
Live-Coaching
(Coaching am Arbeitsplatz) Einzelberatungen, Gruppenberatungen, Interviews,
Workshops, Konzipierung und Umsetzung einer Internetplattform für
Unternehmerinnen der Region
Innovation
Das
Projekt wendet sich den spezifischen Problemen und Stärken vonFrauen als Unternehmerinnen zu, die oftmals
eine Mehrbelastung durch Familie und Haushalt zu bewältigen haben.
Durch
den Bewilligungsausschuß des Programms Wirtschaftsdienliche Maßnahmenam 26.09.02 bewilligt.
Infos
unter www.ftz-berlin.de/FuW/index.htm
Projekt 1.5
Handlungsfeld
Stärkung
der lokalen Wirtschaft und Standortmarketing
Projekt
Enterprise
Berlin im Bezirk Lichtenberg
Ziel
Förderung
der Entwicklung von Gewerbeansiedlungen durch Existenzgründungen vor allem
chancenarmer Gründer/innen. Zielgruppen: arbeitslose und von Arbeitslosigkeit
bedrohte junge Erwachsene zwischen 18 und 30 Jahren. Schwerpunkt:
Sozialhilfeempfänger/innen.
Methodik
Individuelle,
prozess- und produktorientierte Beratung und Bildung in der Vorbereitungs-,
Gründungs- und Nachbetreuungsphase unter besonderer Berücksichtigung der
Bedingungen der Zielgruppen.Bereitstellung von Stadtteilbüros mit einem
festen Beraterteam, individuell gestaltete theoretische und praktische
Gründerqualifizierung, Einrichtung eines Pools für Mentoren und
Seniorpartner/innen, Aufbau und Erprobung eines Fondsmodells zur innovativen
Gründerfinanzierung.
Innovation
Förderung
chancenarmer Gründer/innen durch interdependente Vernetzung einzelner
Bausteine. Entwicklung innovativer Finanzierungsstrukturen.
Quantitative
Beschäftigungseffekte
unmittelbar:
bis zu 3 Arbeitsplätzenmittelbar:
noch nicht zu quantifizieren
Partner
Bezirksamt
Lichtenberg, Arbeitsamt Ost, FVAJ, Unternehmen der Region, Träger und
Organisationen zur Quartiersentwicklung, Partnerorganisationen im Rahmen der
GI EQUAL
Kontakt
JugendLOK
e.V., Seumestraße 8, 10245 Berlin, Maria Kiczka-Halit,
Projektfinanzierung
im Rahmen der GI EQUAL: optional ab 15. Mai 2002- 30.06.2005; real in
Lichtenberg ab 1.11.02 mit Beginn der Personalfinanzierung über das AA und
ziz.
Stand Oktober 2003
Beginn
der Arbeit in Lichtenberg: eine Beratungskraft über SAM ab 1.11.02 -Einarbeitungsphase; Eröffnung des Büros am
30.01.2003 ;1 AK ergänzendes
Personal über BSHG über BA; über 80 Personen z.Zt. in Betreuung;5 Existenzgründungen bisher realisiert
Projekt 1.6
Handlungsfeld
Stärkung
der lokalen Wirtschaft und Standortmarketing
Projekt
Geschäftsstraßenmanagement
Fennpfuhlmeile
am
Anton-Saefkow-Platz
Ziel
Schaffung
von bedarfsgerechten und attraktiven Einzelhandels- und
Dienstleistungsstrukturen durch Unterstützung der Händler und
Gewerbetreibenden zur langfristigen Etablierung am Standort
Methodik
Konzipierung gemeinsamer Aktionen, Moderation von
Abstimmungsprozessen, Workshops, Marketingmaßnahmen
Innovation
Das Projekt wendet sich sowohl spezifischen Problemen der
Gewerbetreibenden als auch einem aktiven Standortmarketing in Form der
Aktivierung der Zusammenarbeit von kommunalen Entscheidungsträgern,
gesellschaftlichen Kräften und Anwohnern zu
Quantitative
Beschäftigungseffekte
Erhalt und Neuschaffung von Arbeitsplätzen vorwiegend im
Handel, Dienstleistungs- und Gastronomiebereich
Stärkung
der lokalen Wirtschaft und Standortmarketing
Projekt
Office
für Deutsch-Polnische Wirtschaftskontakte
Ziel
Förderung
von regionalen und transnationalen Wirtschaftskooperationen zwischen
deutschen und polnischen KMU;Schaffung einer Kooperationsplattform unter dem Aspekt der
EU-Osterweiterung; Gründung eines deutsch-polnischen Firmenpools “Business in
Polen” in Lichtenberg
Methodik
Nutzung des Know-how ( fachliche und
sprachliche Kompetenzen und Erfahrungen ) der mit dem Projekt zu beauftragten
Mitarbeiter/innen; Vernetzung und Ausbau bereits bestehender Kontakte mit
Unternehmen, Institutionen und Verbänden sowie kommunalen Einrichtungen
Innovation
praktische
Unterstützung der KMU durch Transparenz “vor Ort”; Entwicklung neuer
Kooperationen und Instrumente der internationalen wirtschaftlichen
Zusammenarbeit in Lichtenberg, die verallgemeinerungsfähig für analoge
Projekte (MOE) auf lokaler Ebene sind
Quantitative
Beschäftigungseffekte
Erhalt und Neuschaffung von Arbeitsplätzen in
Unternehmen;
Schaffung einer dauerhaften Stelle “Poolmanager”
Partner
Bezirksamt
Lichtenberg (EU-Beauftragte, Wirtschaftsförderung), WKHL, BMWA,
Wirtschaftsförderung Berlin International, BAO Polska, Deutsch-Polnische
Wirtschaftsförderungsgesellschaft AG, u.a.
Kontakt
Bezirksamt Lichtenberg
Frau Bartz, EU-Beauftragte
Frankfurter Allee 187, 10365 Berlin
Tel55 04 35 95
Finanzierung
EFRE-Mittel (Wirtschaftsdienliche
Maßnahmen),
Bezirksamt
Lichtenberg
Laufzeit
24
Monate
Stand Oktober 2003
Antrag
auf Förderung durch EFRE (Wirtschaftsdienliche Maßnahmen) gestellt; noch
nicht beschieden
-Projekt 1.8
Handlungsfeld
Stärkung
der lokalen Wirtschaft und Standortmarketing
Projekt
Vorstudie
zum kommunalen Informationssystem für Berlin-Karlshorst
Ziel
Darstellung
und Bewertung von Varianten für die Gewährleistung eines dauerhaften
redaktionellen und technischen Betriebs eines kommunalen Informationssystems
für Berlin-Karlshorst
Methodik
Evaluierung von Finanzierungskonzepten,
Beschreibung von Organisationskonzepten für den Betrieb der Plattform und den
Aufbau geeigneter Redaktionsstellen zur Pflege der Inhalte des
Informationssystems
Innovation
Das
Projekt wendet sich der spezifischen Problematik eines langfristig
erfolgreichen Betriebs kommunaler Informationssysteme zu. Durch Betrachtung
und Bewertung der Vor- und Nachteile bislang verfolgter Lösungen an anderen
Standorten werden verschiedene Lösungsmöglichkeiten zum Betrieb und der
Finanzierung kommunaler Internetportale aufgezeigt.
Quantitative
Beschäftigungseffekte
in dieser Phase noch nicht absehbar
Kontakt
Bezirksamt Lichtenberg-
Abteilung Wirtschaft und Immobilien
Stärkung
der lokalen Wirtschaft und Standortmarketing
Projekt
Regionales Früherkennungssystem und
präventive Bestandspflege von Klein- und mittelständischen Unternehmen
(Gemeinschaftsprojekt
mehrerer Bezirke und Arbeitsverwaltung)
Ziel
Vermeidung des Ausscheidens eines Wirtschaftsbetriebes aus
dem Markt durch rechtzeitiges Erkennen, Einleiten und Begleiten notwendiger
Veränderungen in den Unternehmen; Unterstützung betrieblicher
Anpassungsmaßnahmen; Aufbau eines Früherkennungssystems für die regionale
Wirtschaftsförderung
Methodik
Aufbau eines Daten- und
Informationsmodells auf der Basis enger Kontakte zu den
Wirtschaftsunternehmen unddurchZusammenarbeit auf lokaler Ebene mit Bezirksverwaltung,
AA,Wirtschaftskreisen u.a.
Interessenverbänden;mit den
Kreditinstituten, besonders mit dem zentralen Förderinstitut des Landes
Berlin (IBB); Aufbau einer Internetplattform für die
Wirtschaftsförderung
Innovation
Präzisierung
von Zielen und Entwicklung geeigneterMaßnahmen und Instrumente einer wirksamen Bestandspflege von KMU, die
von übertragbarer Art auf weitere Bezirke bzw. andere Regionen sind
Quantitative
Beschäftigungseffekte
Erhalt und Ausbau von wettbewerbsfähigen Arbeitsplätzen
Partner
Bezirksamt /Wirtschaftsförderung
Regionalmanagement
u.a.
Kontakt
FHTW
– Berlin und Institut für Innovation, Kommunikationund Organisation (IKO), Prof. Dr.-Ing. P.
Kayser
Projekt
wird seit 01.07.2003 realisiert, Bestandsaufnahme in den Bezirken
Aktion 2:
Nachhaltige
ökologische Entwicklung und nachhaltige Dorf- und Landschaftsentwicklung
Projekt
2.1
Handlungsfeld
Nachhaltige
ökologische Entwicklung, nachhaltige Dorf- und Landschaftsentwicklung
Projekt
Schutz
durch Nutzung – Stadtrandnetzwerk mit der Naturschutzstation Malchow als
zentralem Lern- und Werkhof im Nordosten von Berlin
Ziel
Ziel
ist, durch innovative Konzepte für die landwirtschaftliche Produktion
(ökologischer Landbau, Spezialkulturen, nachwachsende Rohstoffe u.a.) in
engem Zusammenspiel mit Vermarktung und anderen Tätigkeitsbereichen wie
Fremdenverkehr und Landschaftspflege die Entwicklungspotentiale der Region
auszuschöpfen und neue Arbeitsplätze zu schaffen.
Schwerpunkte
dabei:
1.Umweltbildung und
naturverträglicher Tourismus
2.Vermarktung regionaler
Produkte
3.Denkmalschutz durch
Nutzung und
4.Integration von
Umwelttechnik im Denkmalschutz
Methodik
Nachhaltige
Landwirtschaft innerhalb der Stadtrandregion entwickeln
Innovation
Die
landwirtschaftliche Nutzung wird in ihren Vorteilen für die Stadt, sowohl als
Klimaausgleichsfläche und Frischluftentstehungsgebiet als auch als
siedlungsnahes Erholungsgebiet gefördert. Ein weiteres Innovationspotential
liegt in der möglich werdenden alternativen Energiegewinnung bei der
Neubesiedelung und Umnutzung der vorhandenen Gebäude, der Einbindung von
Umwelttechnik beim Umbau denkmalgeschützter Gebäude und der Schaffung
dezentraler Ver- und Entsorgungsstrukturen in den Dörfern.
Quantitative
Beschäftigungseffekte
Partner
-Bezirksamt Lichtenberg/
AA Ost/ gsub
-UMD Umweltvorhaben Möller
und Darmer GmbH
-HORTEC GbR
-asp/Hennigsen und Partner
Kontakt
Förderverein
Naturschutzstation Malchow e.V.
Beate
Kitzmann (Geschäftsführerin)
Dorfstr.
35, 13051 Berlin
Tel/Fax:
Finanzierung
ABM/SAM
UEP/EU
DKL
Laufzeit
Bis
Oktober 2005
Stand Oktober
2003
Abstimmung
zu Finanzierungsfragen, u.a. EU-Mittel für die Sanierung von
landwirtschaftlichen Gebäuden und Gelder der Deutschen Bundesstiftung Umwelt
-Projekt2.2
Handlungsfeld
Nachhaltige
ökologische Entwicklung und nachhaltige Dorf- und Landschaftsentwicklung
Projekt
Landschaftspark
Herzberge – behutsame ökologische Entwicklung des Standortes mit integrierten
Naturschutzmaßnahmen bei gleichzeitiger landwirtschaftlicher und
landschaftsnaher ökonomischer Standortnutzung
Ziel
Schaffung
von Voraussetzungen für die Umwandlung der Brachen zu einer landschaftsgestaltenden
Landwirtschaft unter Einbeziehung der sich im angrenzenden Bereich
befindlichen Unternehmen in das Gesamtkonzept, Anregung weiterer
Unternehmensansiedlungen
Methodik
Erhebungen
und Voruntersuchungen zu Entwicklungspotenzialen und Schutzbedürfnissen des
Standortes, zu Bau- und Grünplanungen, zu Wirtschafts- und
Bewirtschaftungskonzepten und zum Sanierungsmanagement des Geländes
Innovation
Schaffung
fundierter Voraussetzungen für die praktische Durchsetzung des Projektes in
seiner Gesamtheit sowohl die wirtschaftliche Nutzung als auch die behutsame
ökologische Entwicklung betreffend
Quantitative
Beschäftigungseffekte
Schaffung
von Arbeitsplätzen durch die konzipierte wirtschaftliche Nutzung
Partner
Kontakt
Bezirksamt Lichtenberg
Abteilung Umwelt und Gesundheit
Amt für Umwelt und Natur
Möllendorffstraße 53, 10365 Berlin
Frau
NiedTel 55 04 42 86
Finanzierung
EFRE-Mittel
(Wirtschaftsdienliche Maßnahmen)
Bezirksamt
Lichtenberg
Laufzeit
12
Monate
Stand Oktober 2003
Antragstellung
wird gegenwärtig vorbereitet, Abstimmungen mit der IBB
Aktion 3:
Entwicklung von
Stadtteilzentren
Projekt 3.1
Handlungsfeld
Entwicklung
von Stadtteilzentren
Projekt
Homeservice
Ziel
-Soziale Stabilisierung
von Ortsteilen/Wohngebieten durch Verbesserung der Infrastruktur durch das
Angebot zielgruppenspezifischer Serviceleistungen
Methodik
-Umsetzung integrativer
Angebote (Integration im Sinne der Zusammenführung von Alten und Jungen,
Behinderten und Nichtbehinderten, Deutschen und Ausländern usw.) durch eigene
und vernetzte Angebote
-Bündelung
unterschiedlicher sozialer Leistungen durch Gewinnung von Bürgerinnen und
Bürgern für freiwilliges bürgerschaftliches Engagement im Kiez (Selbsthilfe,
Ehrenamt, Nachbarschaftsbeziehungen, Mitwirkung bei Veranstaltungen)
Innovation
Im
Rahmen der Stadtteilarbeit zielgerichtete Schaffung von Arbeitsplätzen im
Dienstleistungsbereich. Bezüglich der Dienstleistungsangebote wird
insbesondere der demographischen Entwicklung des Stadtteilgebietes Rechnung
getragen.
Quantitative
Beschäftigungseffekte
1
Projektleiter bzw. Koordinator vollbeschäftigt
3
Mitarbeiter/innen teilzeit- oder geringfügig beschäftigt
Partner
Wohnungsbaugesellschaften
des Bezirkes Lichtenberg, Schwerpunkt Hohenschönhausen:
Ansprechpartner:
Frau Karin Thiere, Geschäftsführerin
Tel96 27 710 / Fax98 27265
Finanzierung
Arbeitsamt
Berlin Ost, gsub, Bezirksamt Lichtenberg, Wirtschaftsunternehmen, Einnahmen,
Stiftungen
Laufzeit
Beginn
2./3. Quartal 2001, Dauer max. drei Jahre mit degressiver Förderung, danach
dauerhafte Existenz
Stand Oktober 2003
Projekt
wird umgesetzt
Projekt
3.2
Handlungsfeld
Entwicklung
von Stadtteilzentren
Projekt
Kräuter-,
Wildgemüse- und Exotenzentrum
Ziel
Soziale
Stabilisierung von Ortsteilen/Wohngebieten durch Infrastrukturmaßnahmen. Im
Interesse einer gesünderen Lebensweise soll für die Großstadt eine
beispielhafte Produktions-, Informations- und Beratungsstätte einschließlich
der Direktvermarktung der ca. 500 Kräuter, Wildgemüse und Exoten aufgebaut
werden.
Methodik
-Bündelung
unterschiedlicher sozialer Leistungen durch Gewinnung von Bürgerinnen und
Bürgern für freiwilliges bürgerschaftliches Engagement im Kiez (Selbsthilfe,
Ehrenamt, Nachbarschaftsbeziehungen, Mitwirkung bei Veranstaltungen)
-Erhalt von vorhandener
Fläche und Akquise einer weiteren Nutzungsfläche in Lichtenberg
-Entwicklung von
Marktstrategien
Innovation
-Heranführen der
Teilnehmer/-innen und Kund/innen an wirtschaftsnahe Bedingungen, Propagierung
natürlicher und gesunder Ernährung, gläserne Produktion, Schaffung regionaler
Kreisläufe, Erhaltung der Artenvielfalt;
-Erzielung von
Synergieeffekten durch Kooperation freier Träger und Abstimmung ihrer
Angebote, Einbeziehung der Bürger/innen über freiwilliges Engagement im Kiez,
das zu neuen Inhalten und Formen ehrenamtlicher Arbeit führt
Quantitative
Beschäftigungseffekte
angestrebt
werden 3 bis 5 Vollzeitbeschäftigte und 4 bis 6 Teilzeitbeschäftigte
Partner
-Fachabteilung des
Bezirksamtes
-Gärtnerische und
Pharmakologische Fakultäten der Humboldt-Uni
-Bundesgartenverband
-Saat- und
Pflanzengut-Spezialbetriebe
-Medien
-BUND, NABU
-Institut für
Naturheilkunde
-Landschaftspark Barnimer
Feldmark e.V.
Kontakt
Verein
für ambulante Versorgung e.V.
Am
Berl 8-10, 13051 Berlin
Ansprechpartnerin:
Frau Karin Thiere, Geschäftsführerin
Fachl
Berater: Herr Krummheuer
Tel
96 27 710 / Fax 96 27 71 50
Finanzierung
Arbeitsamt
Berlin Ost, gsub, Bezirksamt Lichtenberg, Wirtschaftsunternehmen, Einnahmen,
Stiftungen
Laufzeit
Beginn
2. Quartal 2001, Dauer max. drei Jahre mit degressiver Förderung, danach als
Ziel dauerhafte Existenz
Stand Oktober 2003
Projekt
wird umgesetzt
Projekt
3.3
Handlungsfeld
Entwicklung
von Stadtteilzentren
Projekt
Cafe
der Begegnung
Ziel
Soziale
Stabilisierung von Ortsteilen/Wohngebieten durch Infrastrukturmaßnahmen.
Verbesserung der Wohnumfeldbedingungen durch die Bereitstellung von kieznahen
soziokulturellen Angeboten für die Bürger/-innen des Sozialraumes. Schaffung
neuer Arbeitsplätze vorrangig für Arbeitslose aus den Sozialräumen 1 und 2.
Methodik
-Schaffung u.a. der
betriebswirtschaftlichen Grundlagen durch einen Finanzierungsmix aus
staatlichen Transferzahlungen, Stiftungsmitteln, Spenden und
eigenerwirtschafteten Mitteln.
-Anbindung von
Mitarbeitern aus dem Bereich der Sozialhilfeempfänger und von ehrenamtlichen
Mitarbeitern.
-Vernetzung mit weiteren
Trägern und Einrichtungen.
Innovation
Erzielung
von Synergieeffekten durch Kooperation freier Träger und Abstimmung ihrer Angebote,
Einbeziehung der Bürger/innen über freiwilliges Engagement im Kiez, das zu
neuen Inhalten und Formen ehrenamtlicher Arbeit führt
Quantitative
Beschäftigungseffekte
2
zunächst durch die öffentliche Hand geförderte Stellen werden innerhalb von 2
Jahren in sich selbst tragende Dauerarbeitsplätze umgewandelt (das Kiez-Cafe
ist als Dauereinrichtung konzipiert)
Partner
-Bezirksamt Lichtenberg
-HOWOGE
-Servicegesellschaft gsub
und Arbeitsamt Ost
-Freie Träger im Kiez
-Schulen im Kiez
-Buchhandlung “La Cispa”
-verschiedene Ärzte im
Kiez
-Wirtschaftsunternehmen im
Kiez
Kontakt
Lebensmut
- Verein für Dialog und selbstbestimmte Lebensgestaltung e.V. Grevesmühlener
Straße 24, 13059 Berlin
Vorsitzende:
Frau Dr. sc. med. Tamara Post
Ansprechpartner:
Dr. Rudi Schütt, Dr. Matthias Ebert
Tel
92 08 071 / Fax92 09 686
Finanzierung
Arbeitsamt
Berlin Ost, gsub, Bezirksamt Lichtenberg, Wirtschaftsunternehmen, Einnahmen,
Stiftungen
Laufzeit
Beginn
2. Quartal2001 bis Mitte 2003 als
erste Phase, danach 2. Phase mit Ziel dauerhafte Existenz
Stand Oktober
2003
Projekt
wird umgesetzt
Projekt 3.4
Handlungsfeld
Entwicklung
von Stadtteilzentren
Projekt
Kiez-Service-Center
Friedrichsfelde
Ziel
Schaffen
eines Angebotes von bedarfsorientierten quartiernahem Dienstleistungen als
mobiler Service (Bus-Shuttle für mobiltätseingeschränkte und ältere zu
Veranstaltungen, Tagesausflüge ins Umland, Hol- und Bringedienste zu
Urlaubsorten,Organisation von Sommercamps für Kinder und Jugendliche aus
sozial schwachen Familien) und als alltagsorientierte Hilfe ( wie
Einkaufsdienste, mobiler Mittagstisch, Wasch- und Nähservice)
Methodik
-Erfassung des Bedarfes
der Bürger/-innen des Stadtteils Friedrichsfelde
-Aufbau der zwei
Servicebereiche:
1.Mobiler Service
2.Alltagsorientierte Hilfen
-Schaffung und
Verfestigung von Arbeitsplätzen im Dienstleistungsbereich
Innovation
Modellhafte
Entwicklung / Umsetzung eines gemeinsamen Projektes von zwei profilierten
Trägern, die Gemeinwesenarbeit im Stadtteil leisten und mit dem Projekt
ungeförderte Beschäftigung im sozialen Dienstleistungssektor schaffen.
Quantitative
Beschäftigungseffekte
6
Arbeitsplätze über ABM/SAM, EU-Fördergelder, IDA für die Aufbauphase
dann
2 Vollzeitstellen durch Eigenerwirtschaftung der Mittel
Projekt
wird in einer Trägerkooperation zwischen dem Lichtenberger Kulturverein
e.V.und Miteinander im Kiez e.V. umgesetzt.
Aktion
4: Ausbildung und Integration
Projekt
4.1
Handlungsfeld
Ausbildung
und Integration
Projekt
Arbeits-
und Beschäftigungszentrum Lichtenberg- Hohenschönhausen
Ziel
Nachhaltige
Verbesserung der Beschäftigungssituation für Menschen mit besonderen
psychosozialen Problemlagen durch:
-berufliches Screening,
-berufliche Vorbereitung
und Qualifizierung in bestimmten Arbeitsbereichen,
-Trainingim Rahmen von Praktika sowie
-Schaffung und Akquise von
Arbeits- und Ausbildungsplätzen
Methodik
-Erproben von
Handlungsformen und Bündelung spezifischer Ressourcen zwischen gemeinnützigem
Träger, Wirtschaftsbetrieb sowie regionalen Unternehmen des ersten
Arbeitsmarktes
-Auswahl, Evaluation,
Vorbereitung, intensive Begleitung und psychosoziale Betreuung durch den
gemeinnützigen Träger, der Erfahrung bei der beruflichen Integration
psychosozial beeinträchtigter Menschenbesitzt
-Berufsbezogene
Trainingsverfahren bis hin zu rehabilitativen Maßnahmen mit Lehr- und
Ausbildungsanteilen, Durchführung von Praktika bei einem Wirtschaftsbetrieb
-Vermittlung der Klienten
auf Arbeits- oder Ausbildungsstellen des allgemeinen Arbeitsmarktes und
Schaffung von Arbeitsplätzen im Wirtschaftsbetrieb
Innovation
Enge
Kooperation zwischen gemeinnützigem und wirtschaftlichem Sektor bei der
Wiedereingliederung von Menschen mit psychosozialen Handicaps
Quantitative
Beschäftigungseffekte
-20 Teilnehmer/-innen,
überwiegend mit psychosozialen Handicaps Vermittlung von ca. 30% der Maßnahme
Teilnehmer/-innen auf den ersten Arbeitsmarkt nach drei Jahren
Partner
-Bezirksamt Lichtenberg
-Arbeitsamt Berlin - Ost
-Wohnungsbaugesellschaften
in Lichtenberg (u. a. HOWOGE, SOMAG,
WOTEC, ARWOBAU)
-Bezirkskrankenhäuser
-Träger im sozialen und
psychosozialen Bereich
-Katholische Fachschule
Berlin
-evtl. Fachhochschule für
Wirtschaft und Technik Berlin
Kontakt
Albatros
e.V.
Berliner
Straße 14, 13507 Berlin
Herr
Kiesinger, Frau Hirdina
Tel
433 02 40 /Fax 433 84 55
Finanzierung
Bezirksamt
Lichtenberg, Arbeitsamt, Stiftungen, Senatverwaltung für Wirtschaft, Arbeit
und Frauen
Laufzeit
Beginn
Dezember 2001, Laufzeit: 3 Jahre
Stand Oktober
2003
In
sehr begrenztem Umfang realisiert, da ausschließlich SAM-Förderung. Dies
führte u.a. zur Verlängerung der Laufzeit auf 3 Jahre. Umbau und
Erstausstattung des bezirklichen Beschäftigungszentrums haben begonnen.
Projekt 4.2
Handlungsfeld
Ausbildung
und Integration
Projekt
Qualifizierung
für die Arbeit mit modernen Medien
Ziel
Erwerb
eines aktuellen Berufsabschlusses als IT- Systemkaufmann/-frau bzw. des
Europäischen Computer-Führerscheines für kaufmännische Tätigkeiten in kleinen
und mittelständigen Unternehmen
Methodik
Fachpraktische
und theoretische Unterweisungen, Übungen, Projektarbeiten im Team für und mit
Unternehmen, mehrmonatige Praktika in Wirtschaft und Verwaltung
Innovation
unter
Berücksichtigung verschiedener Defizite werden die Teilnehmer/-innen durch
angepasste Lehr- und Lernmethoden sowie intensive und individuelle
sozial-pädagogische Betreuung an Berufsfelder im IT- Bereich herangeführt
Quantitative
Beschäftigungseffekte
30
Ausbildungsplätze
Partner
-Betriebliche und
überbetriebliche Ausbildungsträger
-Bezirksamt Lichtenberg
(Sozialamt, Jugendamt)
-Arbeitsamt Berlin - Ost
-Unternehmen der IT-
Branche und IT- Anwender
Kontakt
Betriebswirtschaftliche
Fortbildungsgesellschaft in Lichtenberg mbH BEFAK
Weißenseer
Weg 111, 10369 Berlin
Frau
Dr. Lindemann, Herr Prof. Dr. Draeger
Tel51 23 007 / Fax51 23 072
Finanzierung
-Senatsverwaltung für
Wirtschaft, Arbeit und Frauen (ESF)
-Bezirksamt Lichtenberg
-Arbeitsamt Berlin Ost
Laufzeit
ab
09/2001 bis 12/2003
Stand Oktober
2003
Läuft
planmäßig.
Projekt
4.3
Handlungsfeld
Ausbildung
und Integration
Projekt
INTER
- BAN- International angebundenes
bezirkliches Ausbildungsnetz
Ziel
Ziel
ist, die Mobilität, die Kreativität und die Eigeninitiative Auszubildender im
Hotel- und Gaststättengewerbe sowie im Einzelhandel des Bezirkes zu stärken,
um ihnen lokal und international vielfältigere Beschäftigungsmöglichkeiten zu
eröffnen und neue Impulse für das touristische Angebot im Bezirk zu geben.
Dazu
wird auch angestrebt, Auszubildende von bezirklichen Wirtschaftsunternehmen
für Auslandspraktika zu gewinnen.
Methodik
-Vermittlung
internationaler Schlüsselqualifikationen während der Ausbildung
-Sektorale internationale
Zusammenarbeit
-Entwicklung und Umsetzung
neuer touristischer Dienstleistungen im Bezirk mit Auszubildenden und
Betrieben
Innovation
Auszubildende
werden über integrierbare zusätzliche Lernangebote für Europa als Lebens- und
Arbeitsraum qualifiziert. Dies schließt die Vorbereitung auf eine
Arbeitsaufnahme im Ausland ebenso wie eine Beschäftigung im lokalen
Fremdenverkehr ein. Nicht allein die geographische Mobilität, sondern auch
persönliche Fähigkeiten und Flexibilität im Umgang mit unterschiedlichen
Kulturen werden gefördert.
Quantitative
Beschäftigungseffekte
30
Auszubildende
Partner
-Europäisches
Kooperationsnetzwerk des Bildungsmarkt Unternehmensverbundes: Betriebe und
berufsbildende Einrichtungen der relevanten Sektoren im europäischen Ausland
sowie in Partnergemeinden des Bezirkes Lichtenberg
-Wirtschaftskreis
Lichtenberg-Hohenschönhausen
-Berufsschulen
-IHK
-Berufsverbände
-Freie Expert/innen
Kontakt
Bildungsmarkt
Vulkan gGmbH
Vulkanstr.
13, 10367 Berlin,
Ansprechpartner:
Herr Vogelsang
Tel55 68 09 14/ Fax55 68 09 – 50
Finanzierung
-Senatsverwaltung für
Wirtschaft, Arbeit und Frauen (ESF)
-Betriebe
-Partnerschaften
Laufzeit
ab
2003 / 3 Jahre
Stand Oktober
2003
Überlegungen
gehen zurzeit dahin, als Einzelprojekt in eine Entwicklungspartnerschaft
EQUAL integriert zu werden.
III. Weitere Aktivitäten des BBWA
Lichtenberg
URBAN
II
1. URBAN II - Schwerpunkt 1
Arbeitsmarktliche und wirtschaftliche Maßnahmen
Projekttitel
Inhalt
Status
beschlossene Projekte
Arbeitsplätze in
Unternehmen
Beratungsangebot für junge Unternehmen mit Innovations-/Arbeitsplatzpotential
(aufsuchende Beratung mit Bedarfserhebung) Träger FHTW
Auswahlverfahren abgeschlossen, Projektbeginn ist im Oktober
2003 erfolgt
Projekte in Prüfung
Begegnungsstätte
Spittastr./Kaskelstr.
Ausbau der Spittastraße 21/Kaskelstraße 27 zu einer
Begegnungsstätte für Kunst und künstlerische Darbietungen; Schaffung einer
Musikschule für Proben und Auftritte, Räume für Lesungen, Filmvorführungen
usw.
Antragsprüfung in Abhängigkeit von Ausgestaltung KMU
Fonds
KMU-Fonds
Beihilfeprogramm für KMU im Rahmen von de minimis
Projektentwicklung
Lockkunst e.V.
Nutzung des Lokschuppens am Nöldnerplatz durch die
Künstlergruppe Milchhof
zurzeit Verhandlung mit Grundstückseigentümer (DB) bzgl. der
Überlassungskonditionen
beschlossene Projekte
Stadtteilpflege im
Lichtenberger
Urban II - Gebiet
lokale Beschäftigungs- und Qualifizierungsimpulse durch
Initiierung von Stadtteilpflegeprojekten
Modellprojekt der Max-Taut-Schule zur Verbesserung der
Ausbildungsbefähigung von Jugendlichen mit schwieriger sozialer
Lernausgangslage
Projekt ist mit 70
Schülern gestartet
Projekte in Prüfung
Architektur und Schule
Stadtteilorientierte Projekte an Schulen zur Vermittlung von
Architekturwissen
Projekt in Prüfung
Bildungs- und Medienladen
Schaffung eines Bildungs- und Medienzentrums in der
Weitlingstraße als zentraler Anlaufpunkt für eine berufsorientierte
Bildungsberatung; Service- und Gerätepool für Medienprojekte im
Programmgebiet
Ausschreibung geplant
2. URBAN II -Schwerpunkt 2 – Projekte mit
Arbeitsförderanteilen
beschlossene Projekte
Grünzug Frankfurter Allee-Süd
Erneuerung und Neuanlage von insg. ca.4 ha naturnah
gestalteten Grün- und Erholungsflächen als Bestandteil eines übergeordneten
Grünzuges
beschlossen, Wettbewerbsverfahren abgeschlossen, Baubeginn
erster Bauabschnitt ist erfolgt
Mit der Neugestaltung sollen Funktionsfähigkeit,
Attraktivität und Aufenthaltsqualität des Bahnhofsvorplatzes verbessert
werden.
beschlossen, Planungsphase soll bis Frühsommer 2004
abgeschlossen sein.
3. URBAN II - Schwerpunkt 3 -Projekte mit Arbeitsförderanteilen
beschlossene Projekte
Nachbarschaftszentrum Schulze-Boysen-Straße 38 1)
Abriss eines nicht mehr benötigten Schulgebäudes und Neubau
eines Nachbarschaftszentrums mit vielfältigen kiez- und
beschäftigungsfördernden Einzelprojekten und Initiativen in der
Schulze-Boysen-Straße
Architektenwettbewerb ist entschieden, Abriss des Altgebäudes
erfolgt, Beginn Planung Neubau
MUT - Sozialmedizinisches Kriseninterventionszentrum für
sozial Benachteiligte
Kombination von medizinisch-, zahnmedizinischer Betreuung mit
tagesstrukturierendenMaßnahmen für
Obdachlose
Verwaltungsvereinbarung ist durch BA Li unterzeichnet
Lokales soziales Kapital – LSK
Mikroprojekte 2003
Finanziert über das ESF-Förderprogramm “Lokales Soziales
Kapital” (LSK)
Die Projekte sind frühestens im August 2003 begonnen worden und
bis Dezember 2003abzuschließen, sie dürfen
ausschließlich zur Durchführung des Projektes nicht zur Förderung eines Trägers
verwendet werden.
Projektname /
Förderschwerpunkt
eingereicht über
Kurzbeschreibung des
Inhaltes
Förder-
summe
Integration konkret - "Mach mit!"/ A
Bürgerinitiative ausländische
MitbürgerInnen e.V.
Aufbau eines Netzwerkes “Hilfe zur Selbsthilfe”;
wöchentliche Seminare für Netzwerk; gezielte Weiterbildung (Prototyp
Bewerbungsunterlagen, Abläufe auf Behörden, Sprachtrainings dazu, Workshops
zum Umgang und den Aufgaben öff. wie Arbeitsamt, Schulen, Freie Träger usw.);
Befähigung zur Vermittlung der erworbenen Kenntnisse
5.000 €
Initiative Chance / A
Frauenpunkt
COURAGE
e.V.
Gruppe von Spätaussiedlerinnen um durch gemeinsame
Aktionen ihre Chancen zu verbessern; 1. Befähigung mod.
Kommunikationstechnologien; 2. Training spezifischer Deutschkenntnisse; 3.
Workshop und Befragung zu Berufsbiografien zur Formulierung von Bedürfnissen
und Hindernissen als Dokumentation; Workshop zur Förderung kommunikativer und
sozialer Kompetenzen
5.000 €
3 F - Frauen für Frauen / C
Frauenpunkt
COURAGE
e.V.
Zusammenschluss von langzeitarbeitslosen Frauen;
Schaffung eines informellen, beschäftigungsorientierten Netzwerkes für Frauen
um Lösungen für schwierige persönliche, soziale und berufliche Situationen zu
finden
5.000 €
Integrationsprojekt für AussiedlerInnen /
C
Förderkreis
der
Lichtenberger
Bibliotheken
e.V.
gezieltes Bekanntmachen mit Bibliotheksangeboten zur
Nutzung für die persönliche Integration; Unterstützung bei Bewerbungen usw.
Durch die Vermittlung vorhandener Medienangebote; bessere Orientierung im
Alltagsleben, Chancen zur soz. und berufl. Eingliederung erhöhen und dt.
Sprachkenntnisse verbessern
10.000 €
Kleiderladen Karlshorst / B
IN VIA
Projekte Berlin gGmbH / IN VIA CENTER
Sensibilisierung
für Not, Selbsthilfe durch Beschäftigung und Integration der Aussiedler/innen
- Gruppe existiert; es soll mit ehrenamtlichen Kräften (ca. 20) ein
“Kleiderladen” betrieben werden, wo gespendete Kleidung direkt notleidenden
Menschen zugute kommt; Erprobung eines Projektes
5.000 €
Vorbereitungs-training für
Personalauswahl-verfahren / A
Verein
zur Unterstützung der Stiftung WK Hohenschönhausen-Lichtenberg e.V.
AG
Jugend & Wirtschaft
Lernen
im lokalen Netz durch Beteiligung der Akteure (Schüler ab Klasse 8,
Auszubildende, Unternehmer, Pädagogen); im Zusammenwirken mit Auszubildenden
und Unternehmern sollen Schüler eigene Strategien zur Berufsorientierung und
Bewerbung entwickeln lernen; Lerneffekte bei allen beteiligten Akteuren durch
neue Wahrnehmungen anderer Perspektiven erzielen
10.000 €
Erläuterung der Förderschwerpunkte:
AUnterstützung einzelner
Aktionen zur Förderung der beruflichen Eingliederung
BFörderung bzw. Schaffung neuer
Beschäftigung durch lokale Initiativen für benachteiligte Menschen am
Arbeitsmarkt
CUnterstützung
von beschäftigungsorientierten Netzwerken, die sich für benachteiligte Menschen
am Arbeitsmarkt einsetzen
DUnterstützung bei Existenzgründung
und Gründung von sozialen Unternehmen und beschäftigungsorientierten
Genossenschaften
IV. Projekte, die nicht weiter verfolgt
werden
Aktion
1
·“Entwicklung und Optimierung von Prozessen
und Strukturen der bezirklichen Wirtschaftsberatung/-förderung”
Bezirksübergreifendes
Projekt, in absehbarer Zeit keine Möglichkeit der Kofinanzierung durch den
Bezirk.
Aktion
2
·“Gutshof Falkenberg”
Nach wie
vor liegt kein Entwicklungskonzept und keine nachvollziehbarer
Finanzierungsgrundlage vor.
Aktion
4
·“CHIB – Chancen im IT- Bereich”
Das
Projekt wurde zurückgezogen.
·“Leben lernen, Lernen leben”
Nach
Aussagen des Trägers werden durch die zuständige Senatsverwaltung keine
Möglichkeiten der Finanzierung gesehen, zumal die ESF- Mittel verplant seien.
Es ist jedoch vorgesehen, einen Aspekt des Projektes, die Unterstützung der
Berufsorientierung Jugendlicher durch sinnvolle Praktika als Mikroprojekt in
der zweiten Runde des LSK zu beantragen.
[1] Arbeitsfördermittel von
Interesse zur Erweiterung des Fördervolumens