Drucksache - DS/0775/V  

 
 
Betreff: Ausstellung "Gewalt gegen Frauen im Alltag" auch in Lichtenberg
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion CDUBezirksamt
   
Drucksache-Art:Antrag zur BeschlussfassungVorlage zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
17.12.2003 
25. Sitzung in der V. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin überwiesen   
Haushalt/Finanzen/Personal Entscheidung
07.01.2004 
28. Sitzung in der V. Wahlperiode des Ausschusses Haushalt/Finanzen/Personal ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
21.01.2004 
26. Sitzung in der V. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
21.04.2004 
29. Sitzung in der V. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Anlagen:
Antrag CDU PDF-Dokument
Vorlage z. Ktn. BA (Abb.) PDF-Dokument

Das Bezirksamt Lichtenberg von Berlin wurde ersucht, die Entwicklungsplanung für die Kindertagesstätten des Bezirkes Lichtenberg fortzuschreiben und zu überarbeiten und bei der Erarbeitung des Kita - Entwicklungsprogramms konkrete Kita - Sanierungsaufgab

Das Bezirksamt wird ersucht zu prüfen, ob die Ausstellung “Die Dinge beim Namen nennen – Gewalt gegen Frauen im Alltag”, die bis zum 31. Oktober 2003 im Foyer des Polizeipräsidiums zu sehen war, auch in unserem Bezirk gezeigt werden kann.

 

Das Bezirksamt bittet die BVV, Folgendes zur Kenntnis zu nehmen:

 

Die Ausstellung wäre dieses Jahr im Juli bzw. ab September 2004 leihbar.

Diese Ausstellung will Gewalt gegen Frauen und Mädchen nicht nur benennen, sondern auch “be-greifbar” und damit bewusst machen. Es wird deutlich gemacht, dass Gewalt weltweit verbreitet ist, es aber auch regionale und kulturelle Unterschiede gibt in welcher Art und Weise sich Gewalt ausdrückt.

Die Ausstellung umfasst 40 Exponate, die in 10 Koffern transportiert werden. Für die Ausstellung werden mindestens 20 laufende Meter Wand benötigt. Ein Koffer enthält zwei Tafeln, 100x50x25 cm / 10-15 kg, und eine gelbe Auflage. Auf je einer Tafel sind Aussagen und Fotos von zwei Personen abgebildet. Auf der Auflage sind vier Gegenstände fest montiert. Die Koffer werden aufgeklappt und hochkant gestellt, die Tafeln darüber an der Wand aufgehängt und die gelben Auflagen auf die Koffer gelegt.

 

Die Ausleihe selbst ist kostenlos. Der Transport, Auf- und Abbau der Ausstellung von Fachpersonal kosten 450.- Euro. Die Ausstellung sollte von den Leihenden versichert werden. Die Versicherungssumme ist mit 10.000 Euro angegeben.

Lt. Feuersozietät öffentliches Leben werden für einen Monat 75 Euro plus MwSt in Rechnung gestellt, wenn die Ausstellung zu den Öffnungszeiten bewacht wird (Kosten Bewachung 8 Euro pro Stunde). Eine andere Möglichkeit wäre eine ehrenamtliche Person für die Aufsicht zu finden – bewacht muss die Ausstellung werden.

Würde die Ausstellung einen Monat lang gezeigt fallen Kosten in Höhe von ungefähr 2.400 Euro an, die zur Zeit nicht im Haushalt eingestellt sind.

Unter den genannten Voraussetzungen, sieht das BA zur Zeit von einer Präsentation ab.

 

 

 

 

Emmrich                                                           

Bezirksbürgermeisterin                                  

 

                                                                           

 

                                                                           

                                                                           

 

 
 

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