Drucksache - DS/1023/IX  

 
 
Betreff: Keramikbrunnen im Kiez Frankfurter Allee Süd schützen
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion CDUFraktion CDU
   
Drucksache-Art:Antrag zur BeschlussfassungAntrag zur Beschlussfassung
Beratungsfolge:
Kultur und Weiterbildung mitberatend
16.01.2024 
8. Sitzung in der IX. Wahlperiode des Ausschusses Kultur und Weiterbildung erledigt   
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
14.12.2023 
24. Sitzung in der IX. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin überwiesen   
Öffentliche Ordnung und Verkehr Entscheidung
10.01.2024 
25. Sitzung in der IX. Wahlperiode des Ausschusses Öffentliche Ordnung und Verkehr vertagt   
14.02.2024 
26. Sitzung in der IX. Wahlperiode des Ausschusses Öffentliche Ordnung und Verkehr im Ausschuss zurückgezogen   

Sachverhalt
Anlagen:
AzB CDU PDF-Dokument

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, den Keramikbrunnen (1976, Rudolf Kaiser) an der Ecke Frankfurter Allee 144 / Schulze-Boysen-Straße durch geeignete Maßnahmen vor Missbrauch, insbesondere durch die Nutzung von Skateboards auf der Keramikeinfassung, zu schützen. Eine zeitnahe Anbringung von Sitzgelegenheiten oder Störelementen (z.B. kleinen metallischen Erhebungen) noch vor Entfernung des Bauzauns ist wünschenswert.

 

Begründung:

Der Keramikbrunnen ist aufgrund mehrfacher Beschädigungen seit längerem eingezäunt und für die Nachbarschaft als Sitzgelegenheit nicht nutzbar. Beim Abtragen der defekten Fliesen wurde festgestellt, dass auch das Betonfundament sehr stark beschädigt ist.

Grund für die starke Beschädigung von Keramikeinfassung und Betonfundament war unter anderem eine intensive missbräuchliche Nutzung des Brunnenrandes durch Skateboarding, teilweise auch mit cineastischer Dokumentation, welche den Brunnen über Bezirksgrenzen hinaus zum Anlaufpunkt für Skater gemacht hatte.

Mit Verweis auf KA/0409/IX sowie KA/0411/IX ist der Brunnen in den letzten Monaten mit Mitteln der SenMVKU aufwändig und zeitintensiv instandgesetzt worden. Das Bezirksamt plant nach erfolgter Reparatur eine Wiederinbetriebnahme. Der Bauzaun dürfte nach Fertigstellung der Maßnahmen demnächst entfernt werden. Einer weiteren missbräuchlichen Nutzung und damit erneuten Beschädigung des Brunnens ist vorzubeugen, um die kürzlich eingesetzten finanziellen Mittel nicht vergeblich bemüht zu haben.

 
 

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