Auszug - Koordinierungsstelle für Natur- und Umweltbildung Lichtenberg noch stärker unterstützen (mitberatend)
Der Ausschuss für Schule und Sport empfiehlt dem federführenden Ausschuss Klima-, Umwelt-, Natur- und Tierschutz sowie Grünflächen die Annahme in der Fassung des Änderungsantrags der Fraktion CDU:
Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht, sich bei den zuständigen Stellen für eine langfristige Finanzierung der Lichtenberger Koordinierungsstelle für Natur- und Umweltbildung einzusetzen.
Das Bezirksamt möge die Netzwerkbildung im Bezirk ressortübergreifend unterstützen und dafür den Arbeitskreis Umwelt und Bildung (AUB) Lichtenberg als bestehendes Netzwerk der Akteure der Umweltbildung weiterentwickeln. Zur Weiterentwicklung soll auch die stärkere Einbindung der Lichtenberger Schulen zur Umsetzung von umweltpädagogischen Angeboten gehören.
Begründung: Der Ausschuss für Schule und Sport begrüßt das Anliegen des Antrags, die Arbeit der Lichtenberger Koordinierungsstelle für Natur- und Umweltbildung langfristig und nachhaltig zu unterstützen und dabei auch die Lichtenberger Schulen noch intensiver einzubeziehen, um die Umsetzung umweltpädagogischer Angebote zu fördern. Ebenfalls findet das im Änderungsantrag der Fraktion CDU enthaltende Ersuchen an das Bezirksamt, sich bei den zuständigen Stellen für eine langfristige Finanzierung einzusetzen, die Zustimmung der Ausschussmitglieder. Nach der Übernahme des o.g. Änderungsantrags durch die einreichende Fraktion votieren die Ausschussmitglieder einstimmig für die Annahme der Drucksache in der entsprechend geänderten Fassung.
Text des Ursprungsantrages: Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen: Das Bezirksamt wird ersucht, die Koordinierungsstelle für Natur- und Umweltbildung Lichtenberg bei der Umsetzung ihrer Kernaufgaben langfristig zu fördern und ihre Arbeit durch die bezirkliche Verwaltung ressortübergreifend zu unterstützen. Der Austausch zwischen Akteuren der Umweltbildung/Bildung für nachhaltige Entwicklung und den Schulgemeinschaften muss ermöglicht werden. Die Akteure der Umweltbildung müssen in die Lage versetzt werden, besser auf die Bedürfnisse an Schulen eingehen zu können. Lehrkräfte und Elternbeiräte sollen die Umweltbildung nach ihren Bedürfnissen aktiv mitgestalten können. Ziel aller Bemühungen soll es sein, dass jede Grundschulklasse einmal im Jahr mindestens ein umweltpädagogisches Angebot wahrnehmen kann.
Die Verwaltung soll die Netzwerkbildung im Bezirk proaktiv und ressortübergreifend unterstützen und dafür den Arbeitskreis Umwelt und Bildung (AUB) Lichtenberg als bestehendes Netzwerk der Akteure der Umweltbildung weiterentwickeln.
Abstimmungsergebnis: 13 – 0 – 0 (Ja – Nein – Enthaltung) |
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