Auszug - Essensversorgung an Lichtenberger Schulen
Das Bezirksamt stellt dar, dass berlineinheitlich sowohl die Vergabe als auch der Preis von 3,25 € pro Mahlzeit organisiert werde. Es gebe also keinen Preiswettbewerb, sondern einen Qualitätswettbewerb. Es gebe ein Los pro Schule, eine Entscheidung erfolgt in den Mittagessen-Ausschüssen. Eine Essens-Kommission nehme an Verköstigungen des Angebots teil. Kriterien für die Auswahl seien: Verköstigung (Geschmack, Aussehen, Textur, Geruch), Standzeit des Essens, Bio-Anteil und das Serviceprofil des Anbieters. Zur Situation an der Gutenberg-Schule führt das Bezirksamt aus, dass die Unterbrechung der Essensversorgung aufgrund der Insolvenz eines Anbieters entstanden sei. Das Essens-Angebot soll Ende März wieder bestehen. Für weiterführende Schulen, die räumlich noch nicht ausreichend für eine Essensversorgung ausgestattet sind, weist Herr Nünthel darauf hin, dass in der Haushaltsplanaufstellung 2018/19 zu prüfen sein werde, ob zusätzliche Mittel für bauliche Unterhaltung zur Herstellung von geeigneten Räumlichkeiten aufgebracht werden können. Einige Fragen der Ausschuss-Mitglieder dazu wird das Bezirksamt beantworten (Nachtrag: Die geforderten Informationen werden als Antworten zur KA/0055/VIII gegeben werden).
An die Ausführungen des Bezirksamtes und des Bezirksstadtrates Nünthel schließt sich eine intensive Diskussion zur Situation der Essensversorgung in Lichtenberger Schulen an, in deren Verlauf auch die anwesenden Vertreter unterschiedlicher Schulen das Rederecht erhalten.
Für spätestens Mai 2017 wird eine gemeinsame Sitzung mit dem Ausschuss für Eingaben/Beschwerden, Umwelt und Gesundheit zum Thema Schulessen angeregt.
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