Auszug - Fairtrade-Stadt  

 
 
60. Sitzung in der VII. Wahlperiode des Hauptausschusses
TOP: Ö 5.3
Gremium: Hauptausschuss Beschlussart: im Ausschuss abgelehnt
Datum: Mi, 02.03.2016 Status: öffentlich
Zeit: 19:00 - 22:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Lichtenberg, Raum 13 a (barrierefrei)
Ort: Möllendorffstraße 6, 10367 Berlin
DS/1732/VII Fairtrade-Stadt
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion Die LinkeFraktion Die Linke
   
Drucksache-Art:Antrag zur BeschlussfassungÄnderungsantrag
 
Wortprotokoll

Der Hauptausschuss empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Ablehnung der Drucksache 1732/VII:

 

Begründung:

Der Ausschuss Wirtschaft und Arbeit hat die Drucksache diskutiert und sich darauf verständigt, dass das Anliegen der Drucksache zu unterstützen ist und die möglichen finanziellen Auswirkungen für den Bezirk zu prüfen sind.

Der Hauptausschuss diskutierte die Drucksache und entschied in seiner Mehrheit dem Anliegen nicht zu folgen. Dabei kam die Mehrheit zum Schluss, dass Fairer Handel durchaus zu unterstützen ist. Allerdings wird der Aufwand für das Bezirksamt als nicht unerheblich eingeschätzt. Des Weiteren würde das aktive Promoting des Bezirks Lichtenberg als Fairtrade-Stadt um die Aufmerksamkeit mit dem Label Familiengerechte Kommune konkurrieren.

 

Text des Ursprungsantrages:

Der Bezirk Lichtenberg von Berlin beteiligt sich an der Kampagne „Fairtrade Towns" und bewirbt sich um den Titel „Fairtrade-Stadt".

Dazu ersucht die BVV das Bezirksamt, eine Steuerungsgruppe mit Vertreterinnen und Vertretern des Bezirksamtes, der Carl-von-Linné-Schule, der BVV, des Lichtenberger Einzelhandels und der Weltläden sowie der Zivilgesellschaft einzurichten, die Aktivitäten auf dem Weg zur „Fairtrade-Stadt" anregt und koordiniert.

Die BVV unterstützt das Bezirksamt und die zu bildende Steuerungsgruppe in dem Bemühen, die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Bewerbung um den Titel „Fairtrade-Stadt" zu schaffen. Ferner verpflichtet sie sich, fair produzierte und fair gehandelte Produkte zu verwenden sowie auf ihre Vertragspartner darauf hin zu wirken, dass diese fair produzierte und fair gehandelte Produkte nutzen.

Der BVV ist auf dem Weg zur „Fairtrade-Stadt" quartalsweise, nach der Verleihung des Titels jährlich über den Fortgang der Aktivitäten zu berichten.

Abstimmungsergebnis: 6/4/1

 

Ausdruck vom: 29.03.2016

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