Auszug - Sonstiges  

Der Bezirksstadtrat für Umwelt und Gesundheit, Herr Geisel, informierte an dieser Stelle zu folgenden Themen:

1.      Impfaktion

Durch das Bezirksamt wurde eine 4-wöchige Impfaktion in Kooperation mit niedergelassenen Ärzten organisiert. Von den 11.000 Schülern konnten 5.200 erreicht werden. Das entspricht einem Durchimpfungsstand der Einschulungen von 87 %. Rund 1.000 Kinder erhielten Mehrfach-Impfungen. Bei 350 Kindern wurden Impf-Empfehlungen ausgesprochen wegen derzeitiger Erkrankung etc.

Bei 1.100 Kindern wurde durch die Eltern die Impfung abgelehnt.

Herr BzStR Geisel empfiehlt dafür zu werben, dass auch “Erwachsene” an die Aktualität bzw. Prophylaxe der Impfungen denken bzw. auf dem laufenden sind.

2.      Krankenhaus Lichtenberg

Die Klinik wurde umbenannt in Paritätisches Krankenhaus. Es gab eine Änderung der Gesellschaft. Drei Gesellschaften des Gesellschafters wurden zu einer neuen Gesellschaft verschmolzen. Der Geschäftsführer des Gesellschafters, Herr Stähler, hat dem Bezirksamt gegenüber erklärt, dass sämtliche Rechte, die aus dem Trägerübernahmevertrag resultieren, weiterhin gewährt sind.

Betriebsrat und Gesellschafter haben außerdem dem Bezirksamt gegenüber erkärt, dass die seit Jahren offenen Tarifverhandlungen im Einvernehmen geregelt wurden.

3.      Tuberkulosefürsorge

Das Bezirksamt hält an der Ausschreibung der Röntgenleistungen fest. Es gibt ein Angebot des Bezirksamtes Mitte, dass vom BA Mitte zu beschaffende Röntgenmobil gemeinsam zu nutzen. Das Kostenangebot des BA Mitte liegt deutlich unter dem anderer Anbieter.

Ziel des Bezirksamtes, Abt. Gesundheit, ist es die Röntgenleistungen ab 1. Februar 2004 zu vergeben.

Befundung und Therapie ist hoheitliche Aufgabe des Bezirksamtes. Haushaltsziel ist die Einsparung von notwendigen Investitionen, Miete und Betriebskosten der derzeitigen Gewerberäume in der Deutschmeisterstr. Geringfügig dabei sind Personalkosten für Röntgenassistenten.

4.      Standort Kinderkrankenhaus Lichtenberg

Herr Geisel informierte, dass die Geschäftsführer des Evangelischen Krankenhauses Herzberge und der Geschäftsführer des Paritätischen Krankenhauses Lichtenberg an gemeinsamen Gesprächen interessiert sind.