Auszug - Bericht des Bezirksamtes
BzStR Nünthel schlägt vor, den Bericht mit einer vergleichenden Standortuntersuchung zum Standort eines Sportplatzes in Karlshorst zu beginnen. Gemessen am Berliner Mittelwert ist der Stadtteil Karlshorst seit langem unterversorgt. Daraus und aus dem prognostizierten Bevölkerungszuwachs von ca. 30 % leitet sich die Notwendigkeit dafür ab. Herr Ulrich vom Büro BSM stellt die Untersuchung vor. In ihrem Rahmen sollten auf der Grundlage definierter Standortanforderungen ein oder mehrere Vorzugsstandorte für eine ungedeckte wettkampffähige Sportanlage ermittelt werden. Untersucht wurden acht Standorte. In einem Grobcheck wurden drei Standorte als geeignet erachtet: Blockdammweg 3/27 (Standort 2), Straße am Heizhaus (Standort 3) und eine Fläche hinter der HTW (Standort 5), wobei unter diesen der Standort in der Straße am Heizhaus am wenigsten geeignet ist. Im Ergebnis wurde die Fläche hinter der HTW als Präferenzstandort ermittelt. Empfohlen wird die kurzfristige Entwicklung des Standorts 5, die mittelfristige Entwicklung des Standorts 2 und die langfristige Entwicklung des Standorts 3. Frau van der Wall begrüßt den Standort an der HTW und erkundigt sich nach dem Zeithorizont der Standorte Blockdammweg und Straße am Heizhaus sowie nach der Erreichbarkeit der Standorte. BzStR Nünthel erklärt, zum Standort Straße am Heizhaus werde in der kommenden Sitzung eine Variantenuntersuchung vorgestellt. Herr Dr. Borde vom Bürgerverein Karlshorst bedankt sich für die tiefgründige Untersuchung und weist auf folgende fachlichen Zusammenhänge hin: Bei der HTW ist das Training der Leichtathletik möglich, es fehlt jedoch eine normierte Rundbahn (400 m). Eine solche ist für das Training der Ausdauer im Breitensport unverzichtbar. Herr Ulrich erklärt, eine Rundbahn erfordert viel Platz und sei vom Sportamt nicht als Vorgabe gefordert worden. Möglich sei eine atypische Laufstrecke. Auf die Frage von Frau Wrobel über den Zusammenhang mit dieser Sportfläche des Coppi-Gymnasiums bestätigte Herr Ulrich, dass ein Teil des Schulgrundstücks des Coppi-Gymnasiums für die neue Sportanlage mitgenutzt werden könne. BzStR Nünthel erklärt, dass Überlegungen existieren, die Hochspannungsleitung unter die Erde zu verlegen. Herr Güttler-Lindemann ergänzt, dass an diesem Standort sowohl Schul- als auch Vereinssport stattfinden könnten. Die Präsentation kommt als Anlage zu Protokoll.
BzStR Nünthel berichtet:
Herr Güttler-Lindemann ergänzt, dass es eine neue Planung für das Projekt Odinstr./Rienzistr. gibt. Frau Müller erkundigt sich, ob die Gaswerkssiedlung zur Unterbringung von Flüchtlingen reaktiviert werden kann. BzStR Nünthel erklärt, dass Vattenfall gegenüber dem Land Berlin eine Prüfung zugesagt habe. Frau van der Wall erkundigt sich nach den Perspektiven für die KGA entlang der Wallensteinstraße und Hönower Straße. Herr Güttler-Lindemann erklärt, in der Hönower Str. handele es sich um Einzeleigentümer, die Flächen an der Wallensteinstr. seien Gegenstand der Verhandlungen mit der DB AG. |
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