Auszug - Bürgeranfragen  

 
 
47. Sitzung in der VII. Wahlperiode des Ausschusses Ökologische Stadtentwicklung
TOP: Ö 3
Gremium: Ökologische Stadtentwicklung Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 05.11.2015 Status: öffentlich
Zeit: 19:00 - 21:05 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Lichtenberg, Raum 100 (barrierefrei)
Ort: Möllendorffstraße 6, 10367 Berlin
 
Wortprotokoll

Prof. Hofmann erklärt, dass im Zusammenhang mit dem B-Plan 11-111 und der Bürgerversammlung am 21.10. dem Ausschuss zwei Schreiben zugegangen sind, die die Befürchtung der Verschattung der Neustrelitzer Straße thematisieren, wodurch die Wohnqualität beeinträchtigt werde.

BzStR Nünthel hat Herrn Wadlé gebeten, hierzu für die HOWOGE Stellung zu nehmen. Herr Wadlé erklärt: Die Schreiben umfassen die Verschattung und die Lärmbelastung durch den Sportplatz. Zum Sportlärm werde gegenwärtig ein Gutachten erstellt. Überlegt werde, die Erschließungsseite der Gebäude zu verlegen. Die Bestandsgebäude würden durch den Neubau besser vom Schall abgeschirmt. Die Abstandsflächen würden eingehalten und durch eine Drehung des Neubaus noch vergrößert. Alle Wohnungen seien barrierefrei erreichbar.

BzStR Nünthel ergänzt, dass in einem Schreiben die Nutzung des Geländes als Freizeitfläche vorgeschlagen werde. Dazu erklärt Herr Wadlé, dass die HOWOGE sich gegenüber dem Land Berlin verpflichtet habe, dort auf einem Teil der Fläche Wohnungen mit sozialverträglichen Mieten (ab 6,50 €) zu errichten.

BzStR Nünthel ergänzt, dass ihm noch ein weiteres Schreiben vorliege; dieses und die Antwort des Bezirksamts können dem Ausschuss zugeleitet werden.

 

Herr Pagel erkundigt sich nach dem Stand des B-Plans 9-1, ob eine frühzeitige Beteiligung geplant sei und wann Stellungnahmen abgegeben werden können. BzStR Nünthel erklärt, für diesen B-Plan sei ein verkürztes Verfahren beschlossen worden. Die Beteiligung der Behörden sei für das 2. Quartal 2016 und die der Öffentlichkeit für den Herbst 2016 geplant.

 

Herr Wadlé erklärt, dass die HOWOGE das Projekt Hauptstraße 51-59 übernommen habe.

Frau van der Wall begrüßt, dass die abgeschrägte Ecke Hauptstr./Schlichtallee erhalten wurde, da dadurch die Sichtverhältnisse für Radfahrende an der Hauptstraße/Ecke Schlichtallee günstig beeinflusst werden.

 
 

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