Auszug - Stand, Ergebnisse und weitere Planungen der Arbeit des Runden Tisches Rummelsburger See  

Herr Clucas berichtet:

Der Bund als Eigentümer der Wasserfläche schließt die Verträge. Ein Vertreter der WSP hat dargestellt, dass es Schwierigkeiten macht, mit 2 Booten in Berlin alle Gewässer zu überwachen. Auffälligkeiten sollen bitte der WSP gemeldet werden. Der Runde Tisch trifft sich zu selten, um mit den Themen voranzukommen. Er hofft, dass sich der Sitzungsrhythmus erhöht.

Herr Pagel ergänzt:

Wegen der Einleitung von ungereinigtem Wasser finden Diskussionen statt. Eine BI befindet sich in Gründung. Es wird ein Bündel von Maßnahmen zur Reinigung des Ruschegrabens erdacht. Eine Idee ist, dass die anliegenden Eigentümer und Gewerbetreibenden sich am Regenwasserfilter finanziell beteiligen.

Herr Fischer ergänzt:

Der Antrag den Rummelsburger See als Landschaftsschutzgebiet auszuweisen war nicht durchsetzbar. Ist es möglich den Ausschuss immer auf dem aktuellen Erkenntnisstand zu halten? Der See hat eine große Bedeutung für den Bezirk, mit der Bebauung des Paul und Paula Ufers steigt der Druck durch Erholungssuchende während gleichzeitig die Fläche verkleinert wird.

Herr Nünthel berichtet:

Es gibt ein Gutachten über den Sedimenteintrag mit schlechten Ergebnissen. Im BA ist jedoch kein Personal vorhanden, um immer über alles Bericht zu erstatten.

- Es soll ein Experte in den Ausschuss geladen werden, der das Gutachten erklärt.

Herr Pagel will weiter über Ergebnisse des runden Tisches berichten.

Am „Freibeuter“ gibt es ein Versuchsfeld, wo kontaminierter Boden ausgetauscht wurde. Bei Erfolg wird das gesamte Nordufer so behandelt.

Einen neuen Termin für den Runden Tisch gibt es noch nicht. Wenn der Entwurf für die Ausschreibung vorliegt, wird es wieder einen geben. Es soll dann auch eine Moderation geben.

- Das Thema Rummelsburger See wird für die Mai-Sitzung im Umweltausschuss wieder auf die Tagesordnung genommen.