Auszug - Bericht des Bezirksamtes
Hr. Geisel: -
Schlaglochprogramm
des Senats – die Liste wurde
vom Bezirksamt allen Ausschussmitgliedern zur Verfügung gestellt, -
die Liste ist
nach Dringlichkeit aus Sicht des BA sortiert Hr. Ehrendreich: Die Nummerierung entspricht den
Prioritäten in der Hoffnung möglichst viel davon abdecken zu können, der Senat
hat sich vorbehalten zu prüfen, in wie weit die Maßnahmen aus gesamtstädtischer
Sicht wichtig sind. Hr. Geisel:
in der Zwieseler Straße ist bei der ehemaligen Festungspionierschule
Baubeginn Fr. Kuhnert: Das betrifft bisher vier genehmigte Gebäude mit vor allem familiengerechten Wohnungen. Hr. Geisel: informiert, dass der Senat das Bordsteinkantenmodell der Schweiz abgelehnt hat. Vorlage zur Kenntnisnahme an die BVV folgt. Hr. Ehrendreich: diese Variante hat offenbar nicht den erhofften Vorteil gebracht, auch
nicht für die Rollstuhlfahrer. Hr. Geisel: -
am Freitag
vergangener Woche haben Lührs & Holst dem BA mitgeteilt, dass das
Nachbargrundstück neben dem Kulturhaus Karlshorst von ihnen angekauft
werden wird. -
damit können
vorauss. 60 Stellplätze mehr angelegt werden, auf dem ursprünglichen Gelände
war nur Platz für 30 Stellplätze. Hr. Stoß:
ist darin schon konkretisiert, dass die Öffnung der Einbahnstraßenregelung bis
zur Gundelfinger Straße aufgehoben wird? Hr. Geisel: Der Bauantrag ist noch nicht gestellt, aber das BA geht weiterhin von dieser Lösung aus. Fr. v. d. Wall: wird dabei der Beschluss, auf jedem vierten Stellplatz einen Baum zu
pflanzen, realisiert? Hr. Geisel:
das wird jedem Investor nahe gelegt. Hr.. Geisel: -
bei der Sanierung
von Ober- Orankesee wird von den Berliner Wasserbetrieben eine neue
Technologie getestet, die teurer wird, aber das BA nicht mehr kostet, -
die Fläche für
das Miesforum wird nicht mehr oder nur eingeschränkt möglich sein, da dort eine
Seefilteranlage geplant ist – zwei große Wasserbecken mit Seefilteranlagen
– Naturfilter mit Schilf. Dem Förderverein Obersee/Orankesee wurde das
mitgeteilt. Hr. Geisel:
Diskussionsstand Storchenhof, 2. Bauabschnitt: -
inzwischen gibt
es mehrere Überarbeitungen des Projekts, Baugenehmigung wurde für das
Ursprungsprojekt 2008 erteilt und ist gültig (es könnte sofort mit dem Bau
begonnen werden) -
nun sollte die
Stellplatzanlage ins Erdgeschoss -
die
Einkaufspassage in der ersten Etage, Fassade unangemessen für ein
Ortsteilzentrum -
die ungünstige
Wirkung auf den Stadtplatz soll nicht hingenommen werden, -
den Investoren
wurde mitgeteilt, dass dafür keine neue Baugenehmigung erteilt werden wird Hr. Geisel:
TVO -
der
Abschlussbericht zur Machbarkeitsstudie wurde ihm zugestellt, er wird ihn der
BVV per Mail übermitteln, bezirkliche Stellungnahme Termin Ende Mai 2010 -
dann könnte das
in einer Ausschuss-Sitzung behandelt werden Fr. Jantz:
dann sollten wir das spätestens Anfang Mai realisieren, dazu mit dem
Umweltausschuss abstimmen, Durchführung in Karlshorst. Hr. Geisel:
Shared Space – die Auswertung von Blomberg, einer Ortschaft in
NRW, hat ergeben, dass die Attraktivität der Innenstadt dadurch nicht gesteigert
werden konnte – er stellt den Bericht allen im Protokoll zur Verfügung. Hr. Geisel:
positiver Vorbescheid zum Kaufhaus am Anton-Saefkow-Platz , das Vorhaben
wird 17. März, 18.00 Uhr, in der Sporthalle Anton-Saefkow-Platz vorgestellt, es
sind alle Ortsansässigen auf gewohntem Weg informiert. Hr. Geisel:
Verkehrsmaßnahmen Victoriastadt am 4. März vor Ort vorgestellt -
etwa 20
Teilnehmer, also relativ wenig für die vorherige Stimmung -
Durchfahrtsverkehr
wird im Berliner Durchschnitt als unterdurchschnittlich bewertet -
Es wurden
verschiedene Vorschläge diskutiert – unechte Einbahnstraße in der
Pfarrstraße sowie überall Einbahnstraßen -
hinterher haben
sich mehrere Gewerbetreibende gemeldet, die gegen die
Verkehrsberuhigungsmaßnahmen sind, da sie Umsatzeinbußen fürchten Fr. v. d. Wall: denkmalgerechte Sanierung sollte sich nicht auf Straßenbeläge
beziehen, da Kopfsteinpflaster nicht zeitgemäß, nicht für Radfahrer und nicht
aus Lärmschutzgründen. Hr. Fischer:
wir haben einen Beschluss der BVV – die Einwohnerversammlung hat
stattgefunden, das Votum der Anwesenden war eindeutig – in Richtung
Verkehrsberuhigung, wir sollten dem Beschluss der BVV folgen. Fr. Jantz: -
die Einwände der
Gewerbetreibenden sollte man ernst nehmen, zumal von 3.500 Anwohnern nur 20
anwesend waren -
überall, wo mit
Kopfsteinpflaster saniert wurde, gibt es ähnliche Probleme, weil das nicht mehr
zeitgemäß ist -
ein
Gesamtverkehrskonzept für die Victoriastadt abwarten Hr. Kreins: -
wir müssen uns
verständigen, wie wir mit den Befürchtungen der Gewerbetreibenden umgehen -
da in dem Gebiet
nur wenig Parkplätze verfügbar sind, könnten sich diese Befürchtungen als
unzutreffend erweisen Hr. Fischer:
wir haben einen Beschluss der BVV, das BA hat dementsprechend gehandelt, wer
damit nicht einverstanden ist, sollte einen entsprechenden Antrag stellen, aber
nicht den Stadtentwicklungsausschuss dafür missbrauchen. Fr. v. d. Wall: stimmt der Verfahrensweise ausprobieren zu. Hr. Geisel:
das BA wird den Beschluss umsetzen, dann wird man weitersehen. Hr. Kind:
Frau Jantz hätte das im Wirtschaftsausschuss diskutieren können. Fr.Jantz: Sie verwahrt sich gegen den Vorwurf den
Stadtentwicklungsausschuss missbrauchen zu wollen, um Beschlüsse der BVV zu
kippen. Prof. Hofmann: Antrag auf Abbruch der Debatte und Fortsetzung des Berichtes des BA. Hr. Geisel:
zu Palu Suisse - es entstehen neue Probleme Fr. Kuhnert: -
Löwenberger
Straße - die Eigentümer kommen ihren Verpflichtungen hinsichtlich der
Betriebskosten-Zahlung an die Berliner Wasserbetriebe und dem
Wärmeenergieversorger Vattenfall weiterhin nicht nach, Vattenfall hat gedroht
die Lieferungen einzustellen -
dieselbe
Ankündigung von Vattenfall bei der Ruschestraße, -
das BA wird in
Ersatzvornahme gehen für Heizung bei der Löwenberger Straße -
in Lichtenberg
gibt es 22 Objekte, die der Palu Suisse gehören -
in wie weit die
Auslagen für die Ersatzvornahmen dann wieder durch das BA einzunehmen wären ist
ungewiss -
irgendwann muss
auch den Mietern deutlich gemacht werden, dass das BA nicht für einen
unbegrenzten Zeitraum in Vorleistung gehen kann Fr. v. d. Wall: die Mieter dazu bringen, nicht an Palu Suisse zu zahlen, sondern auf
ein Treuhandkonto. Fr. Jantz:
fragt nach, ob es Möglichkeiten gibt den Mietern die Gründung einer
Mietergemeinschaft nahe zulegen. Fr. Kuhnert: -
die Stadtteilmanagerin
hat versucht die Mieter zu bewegen, sich zu einigen und selbst die
Verantwortung zu übernehmen. |
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