Auszug - Vorstellung der Investitionsvorhaben Frankfurter Allee 216 und Schokoladenfabrik
Als Gäste waren zu diesem Tagesordnungspunkt Herr Rolf
Scheidgen, Geschäftsführer der Firma P.R.S. Projektentwicklungsgesellschaft
mbH, Herr Wolfgang Engels, Mitarbeiter der Firma P.R.S. und Herr Arndt Ulrich,
Geschäftsführender Gesellschafter der Firma GPU Gesellschaft für Immobilien
– Projektentwicklung und Unternehmensberatung mbH erschienen. Zu Beginn erläuterte Herr Scheidgen das Bauvorhaben in der
Frankfurter Allee 216. Die Verhandlungen, auch mit der Deutschen Bahn, von der
noch ein Grundstück erworben wurde, sind jetzt soweit gediehen, dass die Firma
im Januar eine Bezirksamtsvorlage einbringen will, die dann im Februar in der
BVV zur Beschlussfassung vorliegen soll. Auf dem Areal werden sich unter
anderem ein OBI- Baumarkt, die Firma Fressnapf, die Firma Domäne, sowie ein
Freizeitforum ansiedeln. Dieses wiederum, so Herr Scheidgen, soll im März
gesondert vorgesellt werden. Herr Arndt Ulrich ergänzte, dass in das Projekt 25 Mio. Euro
investiert und ca. 100 Vollzeitarbeitsplätze geschaffen werden. Zum Bauvorhaben
Schokoladenfabrik in der Konrad- Wolf- Straße führte er aus, dass seine Firma
seit dem 18. Dezember mit dem Bezirksamt in Verhandlungen sei. Es gäbe bereits
einen ersten Vorentwurf einer Planung und auch mit dem Verkäufer wurde
inzwischen Kontakt aufgenommen. Bei einem Treffen mit Stadtrat Andreas Geisel
in der nächsten Woche wolle man dann Näheres beraten, sodass es jetzt hier auf
der Sitzung für Details noch zu früh sei. Herr Engels machte deutlich, dass
sich in der Frankfurter Allee nur Unternehmen ansiedeln werden, die auch Gewerbesteuern
in dieser Stadt bezahlen. Herr Kreins (SPD) machte darauf aufmerksam, dass das
geplante Freizeitforum in der Frankfurter Allee sich in der Sitzung des
Ausschusses für Stadtentwicklung als Glücksspielcenter dargestellt hätte. Herr
Fischer (DIE LINKE) wollte wissen, ob sich die 100 Arbeitsplätze, die
geschaffen werden sollen, sich auf das gesamte Projekt beziehen. Herr Bosse
(DIE LINKE) ergänzte in diesem Zusammenhang und fragte, ob das wirklich neu
geschaffene Arbeitsplätze seien oder ob sie durch Umsetzungen aus anderen
Filialen realisiert werden. Herr Scheidgen bestätigte erst einmal die Zahl
Einhundert und erklärte dann, dass das ausschließlich Neueinstellungen sind.
Auf eine weitere Nachfrage von Herrn Bosse, warum die Entscheidung schon in der
Februar- BVV gefällt werden soll, wenn im März erst Details zum Freizeitforum
bekannt werden, betonte Herr Scheidgen in seiner Antwort, dass die Firma am 21.
Februar von der BVV keine Baugenehmigung sondern die Bestätigung eines B-
Planes wolle. Da gebe es anschließend noch genügend Raum für Diskussionen und
Entscheidungen. Zur Frage von Herr Kreins antwortete er, das man sich, was das
so genannte Glückspielcenter betrifft, auf der Internetseite der Firma IFW
Organisations- und Unternehmensberatung in Loesfeld, kurz auch die Schmidt-
Gruppe genannt, von der Seriosität und dem Konzept des Unternehmens überzeugen
könne. Die Internetadresse lautet: www.schmidtgruppe.de Frau Teodora Gionova- Busch (SPD) unterbreitete den
Investoren den Vorschlag, bei der Planung der Frankfurter Allee auch an einen
Indoorspielplatz zu denken. Herr Ulrich bat die Ausschussmitglieder noch einmal um
Verständnis, dass er heute zur Schokoladenfabrik keine detaillierten Aussagen
treffen könne. . |
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