Auszug - Vorstellung der Investitionsvorhaben Frankfurter Allee 216 und Schokoladenfabrik  

 
 
26. Sitzung in der VI. Wahlperiode des Ausschusses Wirtschaft/Arbeit
TOP: Ö 3
Gremium: Wirtschaft und Arbeit Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 08.01.2009 Status: öffentlich
Zeit: 19:00 - 21:45 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Raum 106
Ort: Rathaus Lichtenberg, Möllendorffstr. 6, 10367 Berlin
 
Wortprotokoll
Beschluss

Als Gäste waren zu diesem Tagesordnungspunkt Herr Rolf Scheidgen, Geschäftsführer der Firma P

Als Gäste waren zu diesem Tagesordnungspunkt Herr Rolf Scheidgen, Geschäftsführer der Firma P.R.S. Projektentwicklungsgesellschaft mbH, Herr Wolfgang Engels, Mitarbeiter der Firma P.R.S. und Herr Arndt Ulrich, Geschäftsführender Gesellschafter der Firma GPU Gesellschaft für Immobilien – Projektentwicklung und Unternehmensberatung mbH erschienen.

Zu Beginn erläuterte Herr Scheidgen das Bauvorhaben in der Frankfurter Allee 216. Die Verhandlungen, auch mit der Deutschen Bahn, von der noch ein Grundstück erworben wurde, sind jetzt soweit gediehen, dass die Firma im Januar eine Bezirksamtsvorlage einbringen will, die dann im Februar in der BVV zur Beschlussfassung vorliegen soll. Auf dem Areal werden sich unter anderem ein OBI- Baumarkt, die Firma Fressnapf, die Firma Domäne, sowie ein Freizeitforum ansiedeln. Dieses wiederum, so Herr Scheidgen, soll im März gesondert vorgesellt werden.

Herr Arndt Ulrich ergänzte, dass in das Projekt 25 Mio. Euro investiert und ca. 100 Vollzeitarbeitsplätze geschaffen werden. Zum Bauvorhaben Schokoladenfabrik in der Konrad- Wolf- Straße führte er aus, dass seine Firma seit dem 18. Dezember mit dem Bezirksamt in Verhandlungen sei. Es gäbe bereits einen ersten Vorentwurf einer Planung und auch mit dem Verkäufer wurde inzwischen Kontakt aufgenommen. Bei einem Treffen mit Stadtrat Andreas Geisel in der nächsten Woche wolle man dann Näheres beraten, sodass es jetzt hier auf der Sitzung für Details noch zu früh sei. Herr Engels machte deutlich, dass sich in der Frankfurter Allee nur Unternehmen ansiedeln werden, die auch Gewerbesteuern in dieser Stadt bezahlen.

Herr Kreins (SPD) machte darauf aufmerksam, dass das geplante Freizeitforum in der Frankfurter Allee sich in der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung als Glücksspielcenter dargestellt hätte. Herr Fischer (DIE LINKE) wollte wissen, ob sich die 100 Arbeitsplätze, die geschaffen werden sollen, sich auf das gesamte Projekt beziehen. Herr Bosse (DIE LINKE) ergänzte in diesem Zusammenhang und fragte, ob das wirklich neu geschaffene Arbeitsplätze seien oder ob sie durch Umsetzungen aus anderen Filialen realisiert werden. Herr Scheidgen bestätigte erst einmal die Zahl Einhundert und erklärte dann, dass das ausschließlich Neueinstellungen sind. Auf eine weitere Nachfrage von Herrn Bosse, warum die Entscheidung schon in der Februar- BVV gefällt werden soll, wenn im März erst Details zum Freizeitforum bekannt werden, betonte Herr Scheidgen in seiner Antwort, dass die Firma am 21. Februar von der BVV keine Baugenehmigung sondern die Bestätigung eines B- Planes wolle. Da gebe es anschließend noch genügend Raum für Diskussionen und Entscheidungen. Zur Frage von Herr Kreins antwortete er, das man sich, was das so genannte Glückspielcenter betrifft, auf der Internetseite der Firma IFW Organisations- und Unternehmensberatung in Loesfeld, kurz auch die Schmidt- Gruppe genannt, von der Seriosität und dem Konzept des Unternehmens überzeugen könne. Die Internetadresse lautet: www.schmidtgruppe.de

Frau Teodora Gionova- Busch (SPD) unterbreitete den Investoren den Vorschlag, bei der Planung der Frankfurter Allee auch an einen Indoorspielplatz zu denken.

Herr Ulrich bat die Ausschussmitglieder noch einmal um Verständnis, dass er heute zur Schokoladenfabrik keine detaillierten Aussagen treffen könne.

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