Auszug - Bericht des Bezirksamtes  

Die Bezirksbürgermeisterin, Frau Emmrich berichtet:

Beauftragte für Menschen mit Behinderung:

Das Berliner Familienplanungszentrum BALANCE erhält 380.000 Euro Lottomittel für sexuelle Aufklärung und Gesundheit.

Der Standort des Zentrums für tuberkulosekranke und gefährdete Menschen des Gesundheitsamtes am Standort Deutschmeisterstr. 24 wird erweitert. In Zukunft ist dieses Zentrum für ganz Berlin zuständig.

Am 14.11.08 hat der Verein „Mit-Mensch“ in der Liepnitzerstr. 21 sein 10jähriges Bestehen gefeiert. Höhepunkt war außerdem die Grundsteinlegung für ein neues barrierefreies Hotel in der Ehrlichstr. 47.

Im Rahmen eines Informationsgespräches zwischen Bezirksamtsmitgliedern und der Fachhochschulleitung der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin hat die Bezirksbürgermeisterin mit der Vorsitzenden des Beirates für Menschen mit Behinderung an den Rektor der Hochschule Professor Dr. Lob-Hüdepohl das Signet „Berlin barrierefrei“ übergeben. Der Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderung Herr Marquardt war ebenfalls anwesend.

Gleichstellungsbeauftragte:

Am 20.11.08 fand ein Workshop unter Moderation von Genderbüro Berlin zum Zuwendungscontrolling unter Genderaspekten im Jugendamt statt. Die Ziele: Die Teilnehmenden kennen Gender Mainstreaming und Gender Budgeting als Strategien und deren aktuelle Berliner Umsetzung und die Gleichstellungsziele des Bezirks für die zuwendungsempfangende Jugendarbeit.

Der nächste Workshop zur Verknüpfung der Regionalisierung von Produktbudgets, Bürgerhaushalt und Gender Mainstreaming findet am 11.12.08 mit dem Sozialamt, Fachbereich 2 statt.

Im Rathaus ist seit dem 8.Dezember ein Teil der Ausstellung zum Thema „Nein zu sexueller Gewalt“ des Heidelberger Frauennotrufes zu sehen.

Beauftragte für Integration:

Der Migrantenrat führte in Zusammenarbeit mit dem Coppi- und dem Kant-Gymnasium ein Weltcafe mit Schülerinnen und Schüler ab Klasse 8 und Moderatoren/innen aus Deutschland, Georgien, Großbritannien, Kamerun und Russland zu Themen wie Toleranz und Akzeptanz und interkulturelles Zusammenleben.

Die erste Auswertung des Besuches des Migrantenrates bei Gewerbetreibenden mit MHG im Weitlingkiez liegt in Form einer Präsentation und eines schriftliches Berichts vor.

Die Berichte des Beauftragten für Menschen mit Behinderung, der Beauftragte für Integration und der Gleichstellungsbeauftragten werden  als Anlage zum Protokoll beigefügt.