Auszug - Überdimensionales Kohlekraftwerk in Klingenberg verhindern
Zur
Drucksache lag ein Änderungsantrag der Fraktion der SPD vor. Antrag
Bezirksverordnete der FDP, Frau Kamphausen-Semaan, auf Überweisung in den
Ausschuss Stadtentwicklung/Bauen und Verkehr. Der
Antrag wurde mehrheitlich bei 4 Ja-Stimmen abgelehnt. Die
Fraktionen DIE LINKE., Bündnis 90/Die Grünen und SPD verständigten sich auf den
im Beschluss genannten Text. Der
Dringlichkeitsantrag wurde mit den vereinbarten Änderungen mehrheitlich bei 2
Gegenstimmen beschlossen. Beschluss: Das Bezirksamt wird ersucht, 1. Die Genehmigung für den
voraussichtlich geplanten Neubau eines Steinkohlekraftwerks in Klingenberg in den
bisher bekannten Dimensionen, insbesondere denen des Kühlturms, aus
ökologischen und städtebaulichen Gründen zu versagen, 2. rechtzeitig ein
Bebauungsplanverfahren einzuleiten, welches die weitere Entwicklung auf dem
Kraftwerksgelände planungsrechtlich ordnet, begleitet und insbesondere die
betroffenen Bürgerinnen und Bürger in den Planungsprozess einbezieht und 3. Vorkehrungen dafür zu treffen,
dass die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung das Bebauungsplanverfahren nicht
an sich zieht. |
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