Herr Bosse Die Linke /PDS brachte sein Bedauern zum Ausdruck, das nur
das denkmalgeschützte Hauptgebäude der Schokoladenfabrik nicht aber auch das
Heizhaus erhalten bleibt
Herr Bosse,
Die Linke /PDS, brachte sein Bedauern zum Ausdruck, das nur das
denkmalgeschützte Hauptgebäude der Schokoladenfabrik nicht aber auch das
Heizhaus erhalten bleibt. Herr Fischer, Die Linke /PDS, erklärte
dazu, dass der Bauherr den Antrag auf Abriss des Heizhauses gestellt habe, um
Stellplätze für PKW zu gewinnen. Frau Rink, Geschäftsführerin des Kolumbus-
Hotels erläuterte ihre Entscheidung, mit einem Hotel in die Schokoladenfabrik
einzuziehen. Berlin, so erklärte sie, habe inzwischen mehr Hotelbetten als New
York, aber nur ein Drittel der Gäste. Deshalb ginge ein Hotelneubau in Berlin
nur mit einem Nischenprodukt. Mit einem Vier-Sterne-Haus, 102 Zimmern und
Möglichkeiten für Fachtagungen und Seminaren sei dieses Hotel, unmittelbar
gegenüber dem Sportforum, ideal als Unterkunft für Menschen aus allen Bereichen
des Sports geeignet. Gleichzeitig brachte sie den Vorschlag ein, im zu
errichtenden BoardinghausSportmediziner
einziehen zu lassen. Herr Dr. Prüfer lobte Frau Rink als engagierte
Geschäftsfrau, die mit dem Hotel das denkmalgeschützte Backsteingebäude neu
aufleben ließe. Gleichzeitig brachte auch er zum Ausdruck, dass der Bau des
Einkaufscenters auf jeden Fall Auswirkungen auf des „Hohenschönhauser
Tor“ haben werde. Deshalbsei über
die zu errichtende Verkaufsfläche noch nicht dass letzte Wort gesprochen,
Verhandlungen würden noch geführt. Im Anschluss an seine Ausführungen übergab
er allen Ausschussmitgliedern ein Papier zum Standortprofil der
Konrad-Wolf-Straße.