Kleine Anfrage - KA/0638/VII  

 
 
Nummer:KA/0638/VIIEingang:29.09.2015
Eingereicht durch:Clucas, Sascha
Weitergabe:29.09.2015
Fraktion:Fraktion Bündnis 90/Die GrünenFälligkeit:13.10.2015
Antwort von:BzStR StadtBeantwortet:05.10.2015
Parlament:Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von BerlinErledigt:05.10.2015
  Fristverlängerung:
 
Betreff:Glyphosateinsatz in Lichtenberg
Anlagen:
BA Antwortschreiben PDF-Dokument
   

Kleine Anfragen Eingangstext

Das Pflanzenschutzmittel mit dem Wirkstoff Glyphosat wird seit Jahren in der Landwirtschaft zur Bekämpfung von Wildkräutern (sogenannte „Unkräuter“) eingesetzt. Aber auch in Grünflächenämtern kommt Glyphosat zum Einsatz.[1] Seit einiger Zeit mehren sich die Stimmen, die auf die Gefahren des Mittels für Menschen und Umwelt hinweisen. Die WHO hat Glyphosat kürzlich als „wahrscheinlich krebserregend“ eingestuft.

 

Das Bezirksamt wird um folgende Auskunft gebeten:

 

  1. Verwendet das Bezirksamt bei der Bekämpfung von Wildkräutern Glyphosat? Wenn ja, seit wann, wieviel, wo und zu welchen Zwecken?
  2. Setzt das Bezirksamt andere Pflanzenschutzmittel zur Bekämpfung und Vernichtung von Wildkräutern ein (wie beispielsweise Triclopyr)? Wenn ja welche, seit wann, wieviel, wo und welchen Zwecken?
  3. Wenn Frage 1 und/oder 2 ja: Welche anderen Möglichkeiten der Wildkräuterbekämpfung (wie beispielsweise mechanische und thermische Behandlung) wurden vor dem Einsatz der Pflanzenschutzmittel als Alternativen diskutiert und aus welchen Gründen verworfen?

 


[1]              Bspw. beim Grünflächenamt Leverkusen, siehe.: http://www.ksta.de/stadt-leverkusen/gruenflaechenamt-in-leverkusen-umstrittenes-pflanzenmittel-kommt-auch-in-leverkusen-zur-anwendung,15189132,31348182.html

Kleine Anfragen Antworttext

Das Pflanzenschutzmittel mit dem Wirkstoff Glyphosat wird seit Jahren in der Landwirtschaft zur Bekämpfung von Wildkräutern (sogenannte „Unkräuter“) eingesetzt. Aber auch in Grünflächenämtern kommt Glyphosat zum Einsatz.[1] Seit einiger Zeit mehren sich die Stimmen, die auf die Gefahren des Mittels für Menschen und Umwelt hinweisen. Die WHO hat Glyphosat kürzlich als „wahrscheinlich krebserregend“ eingestuft.

 

Das Bezirksamt wird um folgende Auskunft gebeten:

 

  1. Verwendet das Bezirksamt bei der Bekämpfung von Wildkräutern Glyphosat? Wenn ja, seit wann, wieviel, wo und zu welchen Zwecken?
  2. Setzt das Bezirksamt andere Pflanzenschutzmittel zur Bekämpfung und Vernichtung von Wildkräutern ein (wie beispielsweise Triclopyr)? Wenn ja welche, seit wann, wieviel, wo und welchen Zwecken?
  3. Wenn Frage 1 und/oder 2 ja: Welche anderen Möglichkeiten der Wildkräuterbekämpfung (wie beispielsweise mechanische und thermische Behandlung) wurden vor dem Einsatz der Pflanzenschutzmittel als Alternativen diskutiert und aus welchen Gründen verworfen?

 

Das Bezirksamt bittet um Kenntnisnahme folgender Informationen:

 

zu 1.: nein

zu 2.: nein

zu 3.: entfällt, da 1. und 2. „nein“

 


[1]              Bspw. beim Grünflächenamt Leverkusen, siehe.: http://www.ksta.de/stadt-leverkusen/gruenflaechenamt-in-leverkusen-umstrittenes-pflanzenmittel-kommt-auch-in-leverkusen-zur-anwendung,15189132,31348182.html

 
 

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