Kleine Anfrage - KA/0579/VII  

 
 
Nummer:KA/0579/VIIEingang:16.06.2015
Eingereicht durch:Schuler, Camilla
Weitergabe:16.06.2015
Fraktion:Fraktion Bündnis 90/Die GrünenFälligkeit:30.06.2015
Antwort von:BzStR BüDOrdImmBeantwortet:27.07.2015
Parlament:Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von BerlinErledigt:27.07.2015
  Fristverlängerung:28.08.2015
 
Betreff:eGovernment@School
Anlagen:
BA Antwortschreiben PDF-Dokument
Anlage zur KA0579-VII Frage 4  
   

Kleine Anfragen Eingangstext

Das Bezirksamt wird um folgende Auskunft gebeten:

 

  1. Welchen Betrag hat das Bezirksamt bisher für die
    a) Verkabelung der Schulen
    b) Herrichtung von Serverräumen
    im Rahmen des eGovernment@school ausgegeben?
  2. Nach der alten Planung sollte der Datentransport über das Produkt Ethernet-Connect erfolgen. Welche Kosten zur Herstellung dieser Voraussetzung wurden seitens des Bezirks verausgabt?
  3. Inwiefern hat sich das Bezirksamt gegenüber der/den zuständigen Senatsverwaltung(en) dafür eingesetzt, dass die bisher verausgabten Kostenr nun nicht mehr benötigte Maßnahmen seitens des Senats übernommen werden? Wie lautet die Position der Senatsverwaltung(en) diesbezüglich?

 

  1. Zukünftig soll nun die Datenübertragung des Projektes eGovernment@School über V-DSL erfolgen. Über welche Bandbreite zur Datenübertragung verfügen die einzelnen Schulen im Bezirk (sortiert nach Schule)?

 

  1. Inwiefern muss diese Bandbreite erhöht werden, wenn zukünftig der Datentransport des Projektes eGovernment@School von einer dezentralen zu einer zentralen Struktur verändert wird?

 

  1. Mit welchen weiteren Kosten rechnet das Bezirksamt im Hinblick auf die Umsteuerung des Projektes eGovernment@School von einer dezentralen hin zu einer zentralen Struktur?

 

  1. Welche Kenntnisse hat das Bezirksamt über die weitere Verwendung der nun in den Schulen stehenden Data-Center-Boxen?

 

  1. Welche Veränderungen ergeben sich nun für die am eGovernment@School teilnehmenden Schulen?

 

 

Kleine Anfragen Antworttext

Das Bezirksamt wurde um folgende Auskunft gebeten: 

1.              Welchen Betrag hat das Bezirksamt bisher für die
a) Verkabelung der Schulen
b) Herrichtung von Serverräumen
im Rahmen des eGovernment@school ausgegeben?

2.              Nach der alten Planung sollte der Datentransport über das Produkt Ethernet-Connect erfolgen. Welche Kosten zur Herstellung dieser Voraussetzung wurden seitens des Bezirks verausgabt?

3.              Inwiefern hat sich das Bezirksamt gegenüber der/den zuständigen Senatsverwaltung(en) dafür eingesetzt, dass die bisher verausgabten Kosten für nun nicht mehr benötigte Maßnahmen seitens des Senats übernommen werden? Wie lautet die Position der Senatsverwaltung(en) diesbezüglich?

 

4.              Zukünftig soll nun die Datenübertragung des Projektes eGovernment@School über V-DSL erfolgen. Über welche Bandbreite zur Datenübertragung verfügen die einzelnen Schulen im Bezirk (sortiert nach Schule)?

 

5.              Inwiefern muss diese Bandbreite erhöht werden, wenn zukünftig der Datentransport des Projektes eGovernment@School von einer dezentralen zu einer zentralen Struktur verändert wird?

 

6.              Mit welchen weiteren Kosten rechnet das Bezirksamt im Hinblick auf die Umsteuerung des Projektes eGovernment@School von einer dezentralen hin zu einer zentralen Struktur?

 

7.              Welche Kenntnisse hat das Bezirksamt über die weitere Verwendung der nun in den Schulen stehenden Data-Center-Boxen?

 

8.              Welche Veränderungen ergeben sich nun für die am eGovernment@School teilnehmenden Schulen?

 

zu 1.

Das Bezirksamt hat die lediglich Sekretariatsbereiche der Schulen mit A-DSL ausgestattet. V-DSL ist noch nirgends vorhanden und müsste in jeder Schule nachgerüstet werden.

zu 2.

Das Bezirksamt hat keine Kenntnis über diese Ausgaben, da die Zuständigkeit bei der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft liegt.

zu 3.

Das Bezirksamt hat keine entsprechenden Aufträge erhalten und auch keine Kenntnisse zu den Positionen den zuständigen Senatsverwaltung.

zu 4.

Das Bezirksamt hat eine Auflistung der Bandbreiten erstellt und diese ist in der Anlage beigefügt.

zu 5.

Bisher wurde das Bezirksamt von der Senatsverwaltung nicht in die weitere Planung der verwalteten Daten- und Telefonanbindungen einbezogen.

zu 6.

Es liegen dem Bezirksamt keine Informationen zum Projekt vor. Grundsätzlich werden die Kosten von den örtlichen Gegebenheiten sowie von den Anforderungen der technischen Lösungen abhängig sein.

zu 7.

Nach Auskunft der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft bilden die Data-Center-Boxen i.d.R. auch für die zentrale Infrastruktur sung einen geschützten Knotenpunkt für die Vernetzung der Schulverwaltungsrechner und den Übergabepunkt an die Transportleitung zum sicheren Berliner Schulintranet.

r die Server der Data-Center-Boxen wird den betroffenen Schulen eine Überlassung zu anderen Verwendungszwecken innerhalb der Schul-IT angeboten.

zu 8.

Grundsätzlich wird durch den zentralen Ansatz der IT-Infrastruktur und der angestrebten zentralen Berliner Schulmanagementsoftware die Systemkomplexität vor Ort verringert. Damit wird die Beeinträchtigung der Verwaltungsarbeit in Servicefällen auf ein Minimum reduziert

 
 

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