Kleine Anfrage - KA/0579/VII
Das Bezirksamt wird um folgende Auskunft gebeten:
Das Bezirksamt wurde um folgende Auskunft gebeten: 1. Welchen Betrag hat das Bezirksamt bisher für die 2. Nach der alten Planung sollte der Datentransport über das Produkt Ethernet-Connect erfolgen. Welche Kosten zur Herstellung dieser Voraussetzung wurden seitens des Bezirks verausgabt? 3. Inwiefern hat sich das Bezirksamt gegenüber der/den zuständigen Senatsverwaltung(en) dafür eingesetzt, dass die bisher verausgabten Kosten für nun nicht mehr benötigte Maßnahmen seitens des Senats übernommen werden? Wie lautet die Position der Senatsverwaltung(en) diesbezüglich?
4. Zukünftig soll nun die Datenübertragung des Projektes eGovernment@School über V-DSL erfolgen. Über welche Bandbreite zur Datenübertragung verfügen die einzelnen Schulen im Bezirk (sortiert nach Schule)?
5. Inwiefern muss diese Bandbreite erhöht werden, wenn zukünftig der Datentransport des Projektes eGovernment@School von einer dezentralen zu einer zentralen Struktur verändert wird?
6. Mit welchen weiteren Kosten rechnet das Bezirksamt im Hinblick auf die Umsteuerung des Projektes eGovernment@School von einer dezentralen hin zu einer zentralen Struktur?
7. Welche Kenntnisse hat das Bezirksamt über die weitere Verwendung der nun in den Schulen stehenden Data-Center-Boxen?
8. Welche Veränderungen ergeben sich nun für die am eGovernment@School teilnehmenden Schulen?
zu 1. Das Bezirksamt hat die lediglich Sekretariatsbereiche der Schulen mit A-DSL ausgestattet. V-DSL ist noch nirgends vorhanden und müsste in jeder Schule nachgerüstet werden. zu 2. Das Bezirksamt hat keine Kenntnis über diese Ausgaben, da die Zuständigkeit bei der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft liegt. zu 3. Das Bezirksamt hat keine entsprechenden Aufträge erhalten und auch keine Kenntnisse zu den Positionen den zuständigen Senatsverwaltung. zu 4. Das Bezirksamt hat eine Auflistung der Bandbreiten erstellt und diese ist in der Anlage beigefügt. zu 5. Bisher wurde das Bezirksamt von der Senatsverwaltung nicht in die weitere Planung der verwalteten Daten- und Telefonanbindungen einbezogen. zu 6. Es liegen dem Bezirksamt keine Informationen zum Projekt vor. Grundsätzlich werden die Kosten von den örtlichen Gegebenheiten sowie von den Anforderungen der technischen Lösungen abhängig sein. zu 7. Nach Auskunft der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft bilden die Data-Center-Boxen i.d.R. auch für die zentrale Infrastruktur –Lösung einen geschützten Knotenpunkt für die Vernetzung der Schulverwaltungsrechner und den Übergabepunkt an die Transportleitung zum sicheren Berliner Schulintranet. Für die Server der Data-Center-Boxen wird den betroffenen Schulen eine Überlassung zu anderen Verwendungszwecken innerhalb der Schul-IT angeboten. zu 8. Grundsätzlich wird durch den zentralen Ansatz der IT-Infrastruktur und der angestrebten zentralen Berliner Schulmanagementsoftware die Systemkomplexität vor Ort verringert. Damit wird die Beeinträchtigung der Verwaltungsarbeit in Servicefällen auf ein Minimum reduziert |
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