Ausbreitung und Monitoring

Blattfraß in Eichenkrone
Bild: Pflanzenschutzamt Berlin
-
EPS-Befall 2004 bis 2009 in Berlin
PDF-Dokument (1.2 MB)
-
EPS-Befall 2004 bis 2016 in Berlin
PDF-Dokument (1.2 MB)
-
Gesamtüberblick zum Auftreten des Eichenprozessionsspinners 2004 bis 2024
PDF-Dokument (1.6 MB)
Ergebnis der Fallenfänge

Vergleich der Fallenfänge (Mittelwerte) der einzelnen Standorttypen, 2011 bis 2024 im Berliner Stadtgebiet
Bild: Pflanzenschutzamt Berlin
Je nach Standort variieren die Falterzahlen stark, auch wenn ähnliche Tendenzen erkennbar sind. Im Stadtwald als auch auf dem städtischen Naturstandort sind die Falterzahlen leicht ansteigend. Unbedingt berücksichtigt werden muss, dass diese Standorte auch zu den Rückzugsgebieten des Eichenprozessionsspinners gehören und an den Straßen- und Anlagenbäumen eine intensive mechanische Beseitigung der Raupen und Nester stattgefunden hat. Ebenso ist auffällig, dass die Größe der Nester in den letzten 5 Jahren eher abgenommen hat, was sicherlich mit den Bekämpfungsmaßnahmen zusammenhängt.
Standorte im Stadtgebiet

Standorte mit befallenen Eichen in den Berliner Bezirken von 2019 bis 2024 (Meldungen von Eigentümern, Betrieben, Bezirken)
Bild: Pflanzenschutzamt Berlin
Standorte in den Bezirken

Befallene Bäume in den Bezirken von 2019 bis 2024
Bild: Pflanzenschutzamt Berlin
Die Bezirke Charlottenburg-Wilmersdorf und Treptow-Köpenick weisen wie in den vergangenen Jahren die meisten befallenen Bäume auf. Neben Spandau und Steglitz-Zehlendorf weisen diese Bezirke im stadtweiten Vergleich auch die höchsten Anteile an Eichen in Straßen und Anlagen auf. Hervorzuheben ist, dass sich die Befallsschwerpunkte vorwiegend in beziehungsweise in der Nähe waldähnlicher Anlagen befinden.
Kontakt
Pflanzenschutzamt Berlin