Drucksache - DS/0849/IX  

 
 
Betreff: Grünflächen seltener mähen
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:BVO TSPKlima-, Umwelt-, Natur- und Tierschutz sowie Grünflächen
   
Drucksache-Art:Antrag zur BeschlussfassungBeschlussempfehlung
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
31.08.2023 
21. Sitzung in der IX. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin überwiesen   
Klima-, Umwelt-, Natur- und Tierschutz sowie Grünflächen Entscheidung
26.09.2023 
17. Sitzung in der IX. Wahlperiode des Ausschusses Klima-, Umwelt-, Natur- und Tierschutz sowie Grünflächen vertagt   
24.10.2023 
18. Sitzung in der IX. Wahlperiode des Ausschusses Klima-, Umwelt-, Natur- und Tierschutz sowie Grünflächen vertagt   
28.11.2023 
20. Sitzung in der IX. Wahlperiode des Ausschusses Klima-, Umwelt-, Natur- und Tierschutz sowie Grünflächen im Ausschuss abgelehnt   
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
25.01.2024 
25. Sitzung in der IX. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   

Sachverhalt
Anlagen:
AzB BVO TSP PDF-Dokument
BE KUNT PDF-Dokument

Der Ausschuss für Klima-, Umwelt-, Natur- und Tierschutz sowie Grünflächen empfiehlt der Bezzirksverordnetenversamlung die Ablehnung der Drucksache zur Beschlussfassung der Verordneten der Tierschutzpartei in seiner ursprünglichen Fassung:

 

„Das Bezirksamt wird ersucht, zu prüfen inwiefern die Möglichkeit besteht, die großen Grünflächen seltener als gewohnt und nicht alle Flächen zur gleichen Zeit zu mähen.“

 

Begründung:

In der Sitzung am 28.11.2023 hat der Ausschuss für Klima-, Umwelt-, Natur- und Tierschutz sowie Grünflächen das Antragsersuchen diskutiert, das in mehreren Sitzungen aufgegriffen und wiederholt vertagt wurde. Das Anliegen des Antrags, Grünflächen seltener, abwechselnd höher und teilweise überhaupt nicht zu mähen, fand grundsätzlich Unterstützung im Ausschuss. Allerdings wurde die gegenwärtige Form des Antrags als zu vage und unzureichend fundiert abgelehnt. Das Bezirksamt konnte klar darstellen, dass die dafür zuständigen Fachkräfte regelmäßig geschult und mit Pflegewerken ausgestattet sind. Das Bezirksamt hatte angeboten, Flächen zu überprüfen, die von den Antragstellern als zu häufig und zu kurz gemäht benannt wurden. Es verwies ebenso darauf, dass viele Flächen Wohnungsunternehmen, und nicht dem Bezirksamt gehörten, und das Amt auf diese Flächen keinen Einfluss hat. Ebenso verabredeten wir im Ausschuss, uns die Pflegewerke zur Mahd vorstellen zu lassen.

 

Abstimmungsergebnis: 0/11/2

 
 

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